8 Comments

  1. Elena
    31. Januar 2015 @ 9:12

    Bei so manchem neuen Thorazyklus (seit 2004), wenn das 3. Buch Moses an die Reihe kam, habe ich gedacht, was ist das für eine Symbolik? Es muss doch mehr dahiner stehen! Aber es blieb mir verschlossen. Als ich gestern diese Lehreinheit las, habe ich nicht schlecht gestaunt. Ich bin sooo dankbar und begeistert über diese Auslegung und freue jetzt schon so richtig auf das Buch Vaikra!

    • Hosea
      2. Februar 2015 @ 10:50

      Das freut mich! Mir ging es genauso, als ich zum ersten Mal davon erfuhr. Es war (und ist) einfach noch sooo vieles fremd. Aber das ändert sich mehr und mehr…
      Sei reich gesegnet

  2. Uta Schmidt
    4. Februar 2015 @ 10:45

    Seit einigen Jahren lese ich immer wieder das Buch über Rees Howels “Gebet verändert die Welt”. Das Gebet hätte nichts verändert, wenn Rees Howels nicht das Prinzip des Gehorsams erfüllt hätte. Dieses Buch ist so praxisnah, dass sogar ich es verstehen kann.
    Es macht verständlich, was es wirklich bedeutet wenn es in Samuel 15:22-23 heißt: Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde wie Wahrsagerei und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Dazu muss gesagt werden, dass Rees Howels eine lebensverändernde Begegnung mit einem Juden hatte, welcher durch seine Bekehrung in ernsthaften Schwierigkeiten steckte, sie jedoch durch Gehorsam überwand. Opfer sind immer dann leben schaffend wenn sie in Verbindung mit dem Altar geschehen und somit kein Tempelraub sind.
    Hier noch einmal die Opferpraxis zu studieren, bringt ein grundlegendes Verständnis über den Sinn des Opferns, aber auch über die Beziehung des Priesters zum Altar und zum Volk. Die Aufgaben des Priesters sind sehr verantwortungsvoll. Ich persönlich wundere mich immer wie gerne Menschen Priester sein wollen, wo dies doch sehr schwer ist. Mich freut es wenn ich “Volk” sein darf, denn wozu sollte es Priester geben wo niemand ein Volk hat das regierbar ist ,und hören will was der Vater uns in Yeshua gegeben hat. Zurückzukehren unter seinen Schutz ist wunderbar.
    Ich stellte beim lesen der Opferrituale fest, wie gut es ist den Text mit messianischen Augen zu lesen. Im Ersten Testament findet man so viel von Yeshua und es wundert mich warum es so stiefmütterlich behandelt wird. Jetzt verstehe ich warum ein messianischer Bruder sagt: Wenn du ein Neues Testament hast, hast du ein Taschenmesser, wenn du beides hast, hast du ein Schwert. Ich habe das hier heute früh vor dem Frühstück gelesen. Es war besser als frühstücken. Opfern macht Freude wenn es aus Dankbarkeit geschieht. Beim Opfern geht es nicht um Bestechung, sonst wäre jeder Arme arm dran. Dieses Bewusstsein muss wieder hergestellt werden. Noch fühle ich wie ein Träumender……ich freue mich darauf wenn ich ganz wach werde und feststellen darf: Es ist kein Traum, das ganze Wort Gottes ist wahr! Danke für diesen aufschlussreichen Artikel.

    • Hosea
      12. März 2015 @ 21:17

      Das hast du sehr genial beschrieben!
      Ich freue mich auch schon darauf, wenn ER persönlich Sein Wort lehren wird. Es wird gewaltig…

  3. Joanna
    19. Februar 2015 @ 14:08

    Hosea, ich möchte dir nur großen Dank für diesen und die anderen E-Mail-Kurse sagen. Sie sind so wertvoll für mich. Danke!

    • Hosea
      12. März 2015 @ 21:15

      Das freut mich. Danke auch…

  4. Uta Schmidt
    24. Februar 2015 @ 14:19

    Jesus sagt immer mal wieder nach einer Heilung zu dem Geheilten: Siehe, sage es niemandem sondern geh hin und zeige dich dem Priester und bring die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, ihnen zum Zeugnis. Das fand ich in Matthäus 8:4. Das heißt für mich, dass das Opfer immer noch seinen Sinn hat. Es ist mir auch 2x vorgekommen, dass der Herr mir eine Person aufs
    Herz legte, die ich, bevor ich zum Gottesdienst gehe um Vergebung für Deutschland bitten sollte, bevor ich ein Opfer in die messianische Gemeinde bringen würde. Die biblische Grundlage dafür war Matthäus 5: 23-26. Solchen Anordnungen nachzukommen ist sehr segensreich.
    Ich habe das getan und war über die Reaktionen sehr erstaunt. Mein Opfer für die Gemeinde wäre sonst nicht wohlgefällig gewesen. Im Alten Testament sagt Gott dass das Opfer unverletzt, also vollkommen sein soll. Das Opfer ist sonst kein Wohlgeruch für Gott. Wir müssen Gott die Herrschaft über unseren Opferdienst überlassen, damit wir nicht in die Rolle des Ablasshandels
    verfallen was Zauberei und Widerspenstigkeit wäre. Der Priester bleibt so auch frei und gerät nicht in Abhängigkeit, was ich sehr wichtig finde. Er kann so unbestechlich bleiben. Gehorsam ist besser als Opfer, nicht nur damals, es gilt auch noch heute. Das ist eine wunderbare Einrichtung zur Versorgung der Priester welche wirklich in Gottesfurcht vor Gott stehen. Sie können dadurch gewiss sein, dass ihre Versorgung gesichert ist. Gemeinden die einen Priester nach eigenem Willen fügsam machen wollen, können das mit einem gehorsamen Diener nicht machen und umgekehrt auch nicht.
    Das setzt eine ehrliche Gemeinde voraus, welche die Autorität Gottes nicht zur Disposition stellt, denn damit steht und fällt eine Gemeinde bzw das Gemeindeglied. ….bzw die Leitung.

  5. Gertraud
    19. März 2016 @ 10:41

    Ich weiß nicht, wie es euch geht. Doch wenn in meinem Garten obst und Gemüse reifen, die ersten Blumen erblühen, liegt es mir auf dem Herzen sie als Opfer dem Vater JHWH darzubringen. ich möchte IHM eine Freude bereiten, IHM danken, anbeten. Ich überlegte wie ich es machen Könnte, und einige Male brachten ich die Gaben dann unserem Pfarrer oder stellte die Blumen auf den Altar! Seit ich aus der Kirche (2010) ausgetreten bin, ist das schwieriger – ich nehme sie in Dankbarkeit aus Seiner Hand und freue mich an ihnen. Getreide wächst nicht in meinem Garten, doch die Gedanken mit dem Feinmehl gefallen mir ganz besonders, denn das Korn muß ganz zerstört werden , um Feinmehl werden zu können, so auch wir/ich muß mich ganz zerstören/zermahlen lassen, um neu werden zu können – was sehr schmerzhaft ist. Doch ich will für IHN ein Wohlgeruch sein ein Freudenopfer!!
    – den Opferdienst gibt es heute nicht (Tieropfer), doch der Priesterdienst ist ja nicht nur Tieropfer!
    Der Priesterdienst beinhaltet doch noch mehr!: Vor JHWH zu stehen, in Fürbitte für mich, für das Volk, das Land. Wenn ich nur an Daniel 9 denke, wie er sich im Gebet für sein volk eisetzte! Als ich dieses Gebet zu, 1.mal laut in der Gemeinde lesen durfte, hat es mich fast umgehauen. Dieser Daniel
    schloß sich selbst in die Sünden der Väter mit ein, obwohl er tagtäglich mehrmals für seine Sünden bem Vater um Vergebung bat.— und dann der Kontrast in den Gemeinden!!!!! Aber ich will nicht richten, wir sind alle nicht ohne Schuld und brauchen täglich Seine Gnade und Barmherzigkeit!
    IHM allein sei alle Ehre!
    Schalom! Gertraud