8 Comments

  1. Estelle
    30. Dezember 2015 @ 19:59

    Danke für diesen tollen Einblick. In Kategorie “Essen” find ich “lustig”: “Interessant ist übrigens, dass nur vegetarische Tiere koscher sind. Wenn wir also Fleisch essen, dann bitte keine Tiere die Fleisch essen :-)”

    Hab ich so noch gar nicht bemerkt. Ich esse selbst an Fleisch nur Pute und etwas Hühnchen, aber Garnelen muss ich mir noch abgewöhnen, auch wenn ich sie schon lange nicht mehr aß, aber bisher immer sehr gerne mochte.

    • Hosea
      31. Dezember 2015 @ 13:40

      Ich habe es auch erst letztens gehört… finde es auch lustig 🙂

  2. Silke Bernstein
    31. Dezember 2015 @ 12:16

    Die Torah wird mir immer wichtiger und ich finde immer mehr Schätze darin. Was mir auch wichtig geworden ist, das Gott es gut mit uns meint, wenn ER uns diese Vorsätze, Regel, Satzungen, Gebote gibt.
    Für mich insbesondere auch wichtig ist; ‘wie ernähre ich mich?’ Wenn Gott sagt das und das ist gut für mich dann kann ich voll und ganz vertrauen, weil ER hat mich geschaffen und es macht Sinn. Natürlich sind die Geistesgaben wichtig und Gott möchte uns mit allem soviel wie möglich ausstatten. Nun kam mir der Gedanke, das wenn ich seine Gebote und Satzungen halte, die mich nähren, erfüllen und Gutes mit mir vorhaben…..,und ich nebenher noch mit seinem (charismatischen Geist, nenne ich es jetzt mal…. :0) ; weiß nicht sonst wie ) angefüllt bin, ja, dann wirken die beiden zusammen Torah und H.G. und ist das dann nicht ‘die absolute Fülle’ von der Jeshuah immer redet, das ER möchte das wir das in ihm haben?? Das begeistert mich jetzt total. Oder liege ich hier falsch.
    Ausserdem , wenn ich mal sage ich, an einem Tag nicht so gut drauf bin …. (ich glaube als charismatische Christen denken wir oftmals ; ich muß es doch empfinden, fühlen, vorausschauen, prophezeien ….können und dann bin ich ein starker Christ und und , denn ich bin doch immer im Geist…..) Es gibt aber doch auch Tage , wie schon gesagt, das man nicht so drauf ist…..; dann habe ich aber trotzdem und (NICHT als Ersatz ) die Torah in meinem; Sein, Kopf u.s.w. Vielleicht versteht jemand was ich meine und woraus hin ich ziele…. :0) und weiß trotzdem über allem fühlen u.s.w., das ich geliebt bin und gewisse Dinge einfach tun sollte IHM zur Ehre und nicht nur nach meinen Gefühlen gehen.

    Ich habe schon öfters an der Mauer gesessen und einfach die jüdischen Torah Gebete, Schriften in english (kann man die lesen..) gelesen und mich darüber dermaßen gefreut, das mir oft die Tränen kamen, weil es ging um diese Dankbarkeit und Barmherzigkeit …..!
    Danke Hosea für all deine guten Studien.

    (manchmal empfinde ich es als ein bißchen verwirrend weil auf den Seiten soviele Links (rechts und links ) hin sind……; man weiß gar nicht was zuerst anklicken soll. Manchmal ist es mir einfach auch alles zuviel; ganz ehrlich.
    Aber ich muß dann für mich eine Linie verfolgen

  3. Peter
    31. Dezember 2015 @ 22:04

    Shalom,
    vielen Dank für die guten Hinweise, aber Hühner (Enten, Amseln…) sind keine Vegetarier – (fressen sogar mit Vorliebe Würmer, Schnecken, Mäuse(!) und anderes Fleisch). Auch viele koschere Fische fressen andere kleine Tiere oder Fische.
    Übrigens soll man laut Tora auch von “koscheren” Tieren das Fett nicht mitessen, wie das Blut.
    Deswegen ist Wurst oft kritisch…. Da muss man die Inhaltsangabe genau lesen und Tierfett meiden.

    An Succot erlebten wir eine “koschere” Schlachtung und durften feststellen, dass dies sanft, angstfrei, praktisch schmerzlos und tierfreundlich vor sich gehen kann! YHWH sei Dank (Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs (Spr. 12,10a)).

    Liebe Grüße Peter

  4. Estelle
    2. Januar 2016 @ 15:38

    Lieber Peter,
    lieben Dank, das ist interessant mit der koscheren Schlachtung, ich kann mir dazu noch gar kein Bild machen, aber werde es wohl in Zukunft noch verstehen können, sobald der Zeitpunkt da ist.
    Ich habe einige Berichte im TV gesehen, die letztens kamen, über Israel und Juden, die auch in Berlin leben usw. Dort habe ich auch zum ersten Mal erfahren, dass es dort Bäcker gibt, die koscher backen, auch normale Bäcker haben das mit in ihr Programm genommen und lassen alles durch einen “Rabbi” (hoffe liege richtig) kontrollieren, der dann auch seinen Segen hinein gibt.

    Kennt sich vielleicht jemand aus, wo es noch Bäckereien gibt, die auch koscher backen, außer Berlin?
    Habe leider keine finden können bisher.

  5. Estelle
    14. Januar 2016 @ 12:33

    Zum Thema Fleisch:
    Im gesamten Bundesgebiet sind mehrere Hundert neue Mastanlagen geplant.
    Darunter für Geflügel sind Anträge für mindestens 10,8 Millionen Plätze bekannt, darunter mindestens 6,65 Millionen Mastplätze. Für Schweine wurden mindestens 720.000 neue Plätze beantragt. Krass oder?

    Der Trend von Megamastanlagen geht weiter. Doch inzwischen sind wohl über 80 Prozent der Deutschen bereit, höhere Preise für Fleisch und Wurst zu zahlen, wenn sie dadurch zu besseren Haltungsbedingungen der Tiere beitragen können. Nur bei der deutschen Agrarpolitik ist dieser gesellschaftliche Wandel leider noch nicht angekommen.

    Am 16. JANUAR gehen anscheinend viele Leute auf die Straße in BERLIN, für die bäuerliche und ökologische Landwirtschaft und gegen die Agrarindustrie.

  6. Sabrina
    18. Januar 2016 @ 22:38

    Hallo Hosea,

    danke für deine Ausarbeitung. Sie ist sehr wertvoll für mich.

    Ich esse derzeit kein Fleisch, weil ja immer ein gewisser Rest Blut drin ist. Allerdings würde ich gerne wieder amfangen Fleisch zu essen.
    Wie handhabt ihr das?

    Seid reich gesegnet!

    • Hosea
      21. Januar 2016 @ 10:58

      Shalom Sabrina,

      Danke für deine Nachricht. Wahrscheinlich ist das Blut nicht so sehr das Problem. Auch bei den modernen Schlachtmethoden fließt das meiste Blut hinaus. Ich habe mal gehört, dass beim Metzger oft noch rote Farbe hinzugetan wird, damit es frischer aussieht. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt. Das Problem hat man allerdings nicht bei Geflügel.
      Schwieriger ist da aber die Schlachtmethode. Wenn man nicht kosher schlachtet (schächtet) – was in Deutschland verboten ist – schütten die Tiere viel Angsthormone aus, die sehr ungesund sind. (Aber das sind die ganzen Medikamente in den Tieren auch). Auch verbietet die Torah ja, dass manche Fett-Teile der Tiere nicht gegessen werden dürfen. Darauf achtet dann kein Metzger mehr.
      Man sieht, es ist extrem schwierig…
      Es gibt zum Beispiel iin Frankfurt jüdische Fleischhändler. Aber immer wieder in eine große Stadt wir Frankfurt zu fahren, ist nicht jedem möglich.
      Wenn man also nicht auf Fleisch verzichten möchte, sind Kompromisse nötig.
      Über Säfte, Weine und Gummibärchen (Schweinegelatine) hat man da noch gar nicht geredet. Es ist Exil pur! Und dass der verlorene Sohn “unter den Schweinen” lebte, wird einem in Deutschland erst so richtig bewusst!

      Wir haben so viel wie möglich davon umgesetzt – auch eine ganze Zeit lang ohne Fleisch gelebt. Aber immer Schritt für Schritt… 🙂
      Ganz viel Segen dir,
      Hosea