4 Comments

  1. Roman
    6. März 2020 @ 7:06

    Amen! Herzlichen Dank für diese saubere Klarstellung.

    Ich hätte da auch noch eine Bitte. Die Schriftstelle Johannes 5,37 löst in mir die Frage aus, wer im Buch des Alten Bundes denn dann “gehört” und “gesehen” wurde, wer hat auf die Gesetzestafeln geschrieben? Ist Yeshua namensgleich mit YHWH?

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    • Naphtali
      6. März 2020 @ 13:00

      Lieber Roman,

      danke für Dein Feedback.

      Was Johannes 5,37 und Deine Fragen dazu betrifft:
      Ich glaube, dass Jeschua derjenige war, der die Tafeln auf dem Sinai ausgehändigt hat. Jeschua vereinigt die Rolle des Gesetzgebers und des Retters in sich (Vgl. Jesaja 33,22; Jakobus 4,12). Doch auch auch am Sinai wurde Jeschuas Angesicht von niemandem gesehen. Für das Volk war er durch die Wolke verhüllt. Und auch Mose wurde der Anblick des Angesichts Gottes verwehrt (Vgl. 2. Mose 33,20). Insofern steht der Ausspruch von Jeschua in Johannes 5,37 im klaren Kontext der Schrift.

      Liebe Grüße
      Naphtali

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  2. Uwe
    31. Mai 2020 @ 16:32

    Hallo Naphtali,
    meine Frage hat nichts mit dem Artikel zu tun, interessiert mich aber brennend.
    Was meint Paulus nur damit, was er über die Beschneidung in Galater 5 und im Römerbrief Kapitel 2 sagt? Das Jeshua uns nichts nützt, wenn wir uns beschneiden lassen und wir aus der Gnade gefallen sind? Die Beschneidung ist doch auch ein ewiger Bund, oder? Kannst du mir bitte etwas darüber sagen?

    Liebe Grüße, Shalom, Uwe

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    • Naphtali
      3. Juni 2020 @ 17:59

      Schalom Uwe,

      zum Thema Beschneidung habe ich schon einmal ein Video gemacht. Hier ist der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=s17tJsMXEdI

      Das Wort Beschneidung bezieht sich im Kontext des Galater- und Römerbriefs meines Erachtens auf die damalige jüdische Orthodoxie bzw. Nachfolgern Jeschuas, die daher kamen. Sie gingen davon aus, dass nur wer bestimmte Werke, wie eben die Beschneidung, vorweisen kann, auch gerettet wird. Doch die Errettung geschieht aus Glauben in bzw. im Vertrauen auf Gott, nicht durch die eigene Kraft. Das ist es, was Paulus klar machen will.

      Die Beschneidung an sich ist definitiv nicht aufgehoben, ist sie doch das Zeichen des Bundes zwischen Gott und Abraham bzw. seinem Samen (Vgl. 1. Mose 17,10-12).

      Ich hoffe, im Zusammenhang mit dem Video ist Deine Frage geklärt. Ansonsten frage einfach noch einmal nach 🙂

      Liebe Grüße
      Naphtali

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