Leben aus dem Tod (Teil 3) – Was passiert mit den Toten?
Nachdem wir in den letzten beiden Teilen gesehen haben, wie der Tod in diese Welt kam, wir alle auf Grund unserer Sünden sterben werden und deshalb unter die Erde ins Totenreich hinabfahren, wollen wir uns in diesem Teil der Frage widmen, was darüber hinaus mit uns passiert, wenn wir sterben.
Was geschieht mit unseren Körpern? Und haben wir ein Bewusstsein im Totenreich?
Die Bibel sagt uns recht deutlich woher wir kommen. Wir sind Staub von der Erde, der durch den Odem Gottes zu einer lebendigen Seele wird (Vgl. 1. Mose 2,7). Und so wie sie vom Staub genommen sind, kehren unsere Körper auch wieder dahin zurück:
Du lässt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschenkinder! (Psalm 90,3)
Alle gehen an denselben Ort: Alles ist aus dem Staub geworden und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. (Prediger 3,20)
Wir sehen, dass unsere Leiber einfach wieder zum Staub zurückkehren. Unsere Seele jedoch ins Totenreich hinabfährt. David macht uns diese Unterscheidung in einem seiner Psalmen deutlich:
Denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben [oder überlassen] und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht. (Psalm 16,10)
Unsere Seele fährt ins Totenreich und unsere Leiber verwesen und werden wieder zu Staub.
Doch haben unsere Seelen ein Bewusstsein im Totenreich?
Der Zustand der Gestorbenen im Totenreich
Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. (Prediger 9,5)
Salomo klärt uns darüber auf, dass die Toten nichts mehr wissen oder erfahren und auch keinen Lohn mehr empfangen. Sie sind in einem Zustand ohne Bewusstsein. Die Bibel spricht an anderen Stellen von einem Schlaf, den die Toten schlafen.
Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. (Daniel 12,2)
Dies sprach Er [Jeschua], und danach sagte Er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber Ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen Seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jeschua aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, Er rede vom natürlichen Schlaf. (Johannes 11,11-13)
Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. (1. Thessalonicher 4,13)
Diese drei obigen Beispiele sind nur eine Auswahl an Bibelstellen, die den Tod mit einem Schaf vergleichen.
Im Schlaf ist das Bewusstsein des Schlafenden ausgeschaltet. Er ist nicht in der Lage, willentlich irgendeine Handlung zu vollbringen. Die Wahrnehmung des Schlafenden ist auf ein Minimum reduziert und nur sehr starke Reize können einen tiefen Schlaf unterbrechen. Im Schlaf wissen wir nichts und empfangen auch keinen Lohn.
Somit sind wir im Zustand des Todes in einen tiefen Schlaf versetzt, bis uns das Schofar Gottes aufwecken wird (Vgl. 1. Korinther 15,52)
Die Aufregung im Totenreich
Doch was hat es mit der Aufregung im Totenreich auf sich, von dem an folgender Stelle die Rede ist:
Das Totenreich gerät in Aufregung wegen dir [König von Babel], in Erwartung deines Kommens; er stört deinetwegen die Schatten auf, alle Anführer der Erde, er lässt von ihren Thronen aufstehen alle Könige der Erde. (Jesaja 14,9)
Zu Aufregung gehört Aktivität. Und oben haben wir gesehen, dass die Toten nichts wissen und einfach schlafen. Wie kann einer in Aufregung geraten, wenn er schläft?
Nun, schauen wir uns den obigen Vers genauer an. Wer gerät in Aufregung? Die Schatten, die Anführer und Könige der Erde. Wer sind diese?
Ich glaube, es handelt sich dabei um diejenigen Engel, die bereits durch das Gericht der Sinntflut unter der Erde in Fesseln auf den Tag des Gerichts warten. Die Apostel Judas und Petrus sprachen genau von solchen Engeln:
Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren,…(2. Petrus 2,4)
…und dass Er die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten, sondern ihre eigene Behausung verließen, für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat…(Judas 1,6)
Wir sehen, dass es Engel gibt, die in der Finsternis bzw. im Abgrund bis zum großen Tag des Gerichts verwahrt werden. Diese scheinen sich nicht im Schlaf zu befinden. Das Wort Schatten aus Jesaja 14,9 deutet ebenfalls darauf hin, dass es sich um gefallene Engelwesen handelt, von denen dort die Rede ist.
Sie waren und sind – wie der König von Babylon auch – Anführer und Könige der Erde aus den himmlischen Bereichen heraus (Vgl. Daniel 10,13; Epheser 6,12), doch sind sie bereits ihres Regierungsbereiches enthoben und warten auf ihr Gerichtsurteil im Totenreich.
Die Bibel spricht von Kammern im Totenreich.
Ihr Haus [das Haus der Fremden] ist der Eingang zum Totenreich, der hinabführt zu den Kammern des Todes (Sprüche 7,27)
Somit können in verschiedenen Kammern die Toten ruhen und die Engel bzw. Scahtten auf das Gericht warten und in Aufregung ob des Kommens des Königs von Babylon geraten.
Der reiche Mann und Lazarus
Jeschua gab uns das Gleichnis von einem reichen Mann und dem armen Lazarus (Vgl. Lukas 16,19-31).
In diesem Gleichnis beschrieb unser Meister, wie der reiche Mann dem Lazarus jegliche Hilfe verweigerte, obwohl dieser in echter Not war. Lazarus litt zu seinen Lebzeiten, wobei es dem reichen Mann materiell gut ging. Als nun beide gestorben waren, erhob der reiche Mann seine Augen im Totenreich und sah Lazarus in einiger Entfernung im Schoß Abrahams. Lazarus ging es nun gut, doch der reiche Mann litt Qualen.
An dieser Stele wollen wir nicht weiter die Details des Gleichnisses beleuchten, sondern vielmehr die Frage stellen, wie diese Geschichte mit dem übrigen Zeugnis der Bibel über den Schlaf der Toten in Einklang zu bringen ist. Wenn der reiche Mann seine Augen im Totenreich erhob, kann er doch unmöglich schlafen. Er ist eindeutig wach. Gibt es hier einen Widerspruch?
Zunächst wissen wir, dass der Schlaf der Toten lediglich bis zur Wiederkunft Jeschuas bzw. dem letzten großen Gericht anhält. Wir haben dies oben gesehen. Das Totenreich wird nach diesem Gericht in den Feuersee geworfen (Vgl. Offenbarung 20,14) und wird damit ein Ort ewiger Qualen. Die Toten sind zu diesem Zeitpunkt bereits auferstanden und haben ihren Schlaf beendet (Vgl. Offenbarung 20,12-13).
Wir werden uns die Details zur Auferstehung und dem endzeitlichen Gericht in einem späteren Teil dieser Reihe noch genauer ansehen, doch können wir jetzt schon einmal festhalten, dass wir das Gleichnis von Lazarus und dem reichen Mann auf eine Zeit nach dem Gericht platzieren können. Somit hätten wir auch einen scheinbaren Widerspruch aufgelöst. Der reiche Mann schläft bis zum Gericht und findet sich danach im Totenreich, welches ein Ort ewiger Qualen geworden ist, wieder. Seine Ruhe im Totenreich ist beendet und er empfängt seine Strafe im Feuersee, wohin jeder geworfen wird, der nicht im Buch des Lebens eingeschrieben steht (Vgl. Offenbarung 20,15).
Bevor wir uns im letzten Teil der Reihe mit der Auferstehung und den Konsequenzen des Gerichts beschäftigen, wollen wir im nächsten Teil einen genaueren Blick auf die Rolle Jeschuas als unseren Erlöser werfen und untersuchen, wie und wodurch Er uns von der Macht des Todes freikaufen konnte.
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Uta
23. November 2017 @ 14:46
Mich rührt die Geschichte des Lazarus sehr an. Als Kind bekam ich diesen Namen als Spottnamen. Ich fühlte mich wie tot und musste in den Spiegel schauen um festzustellen ob es mich noch gibt. Ich musste mich kneifen um mich zu fühlen. Das nahm dann solche Formen an, dass ich froh war nichts mehr zu fühlen, denn nichts fühlen bedeutet schmerzfrei zu sein und fällt in einen todesähnlichen Schlaf. Und dann kommt Jesus und sucht einen daraus wach zu machen. Muss das jetzt sein? Gerade bin ich schmerzfrei und da kommt einer und sagt “Komm raus Lazarus”! Oh nein, lass mich in Ruhe in meinem kühlen Grab. Und er gibt keine Ruhe und dringt darauf, dass ich jetzt kommen muss. Aber da liegt ja noch ein Stein! Den rollt jemand weg und Licht blendet die Augen. Und jemand wickelt dasTotenhemd ab und gibt frische Sachen. Aber die Blicke der Leute! Sie fragen ihn. Warum musstest du sterben, was hast du getan? Und ich denke bei mir. Haben sie eine Ahnung wie sicher das Grab ohne ihre bohrenden Fragen war? Hier draussen sind Menschen die wollen Lazarus wieder töten. Schließlich ist er der Beweis dafür, dass der Sohn Gottes die Toten aus dem Totentreich holt. Das stört die Ordnung. So etwas ist unerhört. Welcher von diesen Menschen ist eigentlich Jesus? Jetzt fängt das Problem von vorne an. Und die Menschen die Jesus töten haben sich vorgenommen auch Lazarus zu töten. Sie wollen den Beweis des Lebens aus der Welt schaffen. Beide miteinander. Der Meister geht voraus. Und Lazarus geht nach ihm auch noch einmal in den Tod. Diesmal aber wissentlich und willentlich, denn diesmal stirbt er aus Liebe zu seinem Retter und in dem Wissen dass sein Grab einen Ausgang hat. Lazarus hat sterben gelernt. Von seinem Meister. Er fürchtet nun nicht mehr den Tod, sondern geht durch ihn hindurch zum Leben. Israel ist Gottes Lazarus. Es wird aus dem Tod erweckt werden. Der Stein vor seinem Grab bestand aus den riesigen Vorwürfen mit denen Israel als Sündenbock festgenagelt wird. Wir Christen sind dafür verantwortlich die Vorwürfe wegzuschieben und Israels Fesseln abzunehmen mit welchen es darauf fixiert wurde, für den Unfrieden in der Welt haftbar zu sein. Lazarus kann jetzt mit der Gewissheit sterben, seinen Retter wieder zu sehen.
Diejenigen die dir nach dem Leben trachten, werden erkennen müssen, dass es kein Auferstehungsleben für die Verfolger der Nachfolger Jeshuas gibt, es sei denn auch sie tuen Buße! Lazarus komm trotzdem raus! Jeshuas Ernte wird groß sein, denn die Menschen legen die lähmende Furcht ab. Furcht ist nicht in der Liebe. Denn du hast uns zuerst geliebt. Du hast den Tod überwunden. Jeshua, wir lieben dich!
Reinhold Riebenbauer
25. November 2017 @ 12:40
Wenn es sich bei der Qual des Lazarus um die Zeit nach dem letztem Gericht handelte, dann hätte es
keinen Sinn, dass er für seine Brüder bittet damit diese zu warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der
Qual kämen. Luk. 16:28 Dann wären Diese ja schon lange verstorben.
Naphtali
26. November 2017 @ 13:19
Lieber Reinhold,
vielen Dank für Deine Anmerkung.
Das Gleichnis von Lazarus und dem reichen Mann finde ich tatsächlich nicht so einfach in den Gesamtkontext der Bibel einzuordnen. An mehreren Stellen der Schrift wird ja immer wieder vom Schlaf der Toten gesprochen. Einige Beispiele stehen im Artikel.
Und nun lesen wir das Gleichnis von Lazarus und dem reichen Mann, in dem sowohl der reiche Mann als auch Abraham recht wach erscheinen. Wie passt das zusammen?
Ich möchte meinen Vorschlag aus dem Artikel, das es sich hier um eine Szene nach dem Gericht handelt, etwas ergänzen.
Zunächst glaube ich, dass ein Entsenden ins Totenreich zur ewigen Qual nur eine Folge von Gericht sein kann. Tatsächlich beschreibt die Offenbarung den zweiten Tod damit, dass das Totenreich in den Feuersee geworfen wird (Vgl. Offenbarung 20,14). Dies ist Folge von Gericht, welches die Toten empfangen, nachdem sie aus dem Totenreich auferstanden sind (Vgl. Offenbarung 20,13) oder anders ausgedrückt: Wenn sie aus dem Totenschlaf erwacht sind (Vgl. Daniel 12,2). Die Offenbarung fährt dann fort, dass, wer nicht im Buch des Lebens gefunden würde, in den Feuersee geworfen würde. Dies sei der zweite und endgültige Tod. Das Totenreich als solches ist nicht zwangsläufig ein Ort der Qual. Doch der Feuersee wird als solcher bechrieben (Vgl. Offenbarung 20,10).
Sogar die Engel, die Gott in den Abgrund warf und sie in Finsternis band, um sie zum Gericht aufzubewahren, scheinen keine Qual zu leiden (Vgl. 2. Petrus 2,4). Sie sind lediglich gebunden und warten auf ihr Urteil. Sie scheinen sich in einer Art Untersuchungshaft zu befinden. Dass das Totenreich ein Ort von Pein und Qual ist, kann ich erst erkennen, nachdem es sich im Feuersee als Folge des Gerichts befindet.
Wenn ich diese Informationen nehme und sie in das genannte Gleichnis von Lazarus einsetze, komme ich zu dem Schluss, dass es sich hier um eine nachgerichtliche Situaton handeln muss.
Doch was ist mit der Bitte des reichen Mannes an Abraham, seine Brüder zu warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort kämen (Vgl. Lukas 16,27-28)?
Nun, folgende Gedanken habe ich dazu:
Nach der Auferstehung der Gerechten, werden diese einen neuen geistlichen Leib haben (Vgl. 1. Korinther 15,44), der das Bild des himmlsichen trägt (Vgl. 1. Korinther 15,49). Sie werden göttlicher Natur teilhaftig (Vgl. 2. Petrus 1,4) und Jeschua gleichgestaltet sein (Vgl. Philipper 3,21).
Jeschua lebt außerhalb von Raum und Zeit (Vgl. Johannes 8,58). Er ist der zeitlichen Dimension nicht unterworfen, so wie wir es noch sind. Es gibt einige Hinweise in der Bibel, dass verherrlichte Wesen mit einem geistlichen Leib, unserer zeitlichen Dimension ebenfalls nicht unterworfen sind. Nachfolgend einige Beispiele:
1. Der Engel Gabriel erscheint einerseits Daniel (Vgl. Daniel 8,16; 9,21) und ca. 500 Jahre später dem Priester Zacharias (Vgl. Liukas 1,19).
2. Der Engel Michael streitet mit dem Teufel über Moses Leichnam (Vgl. Judas 1,9) und wird später vom Propheten Daniel gesehen, wie er letztlich in der Endzeit für das Volk Gottes kämpfen wird (Vgl. Daniel 12,1)
3. Die Propheten Elia und Mose erscheinen Jeschua und seinen Jüngern auf dem Berg der Verklärung (Vgl. Matthäus 17,1-13). Elia wurde direkt in den Himmel aufgenommen und befindet sich dadurch ganz automatisch außerhalb der Zeit. Doch was ist mit Mose? Er ist gestorben und wurde sogar von JHWH selbst begraben (Vgl. 5. Mose 34,7-12). D.h. Mose ging den Weg eines jeden sterblichen Menschen. Wir haben gesehen, dass die Bibel wiederholt davon spricht, dass wir im Totenreich bis zu unserer Auferstehung schlafen werden. Mir scheint, dass Mose nach seiner Auferstehung zu diesem Ereignis gesandt wurde, denn auch er erschein in Herrlichkeit (Vgl. Lukas 9,30-31).
Wir denken sehr stark in unseren zeitlichen Dimensionen. Doch was wäre, wenn der reiche Mann im Teotenreich verstanden hatte, dass ein verherrlichtes Wesem mit einem geistlichen Leib nicht an die zeitliche Dimesnion gebunden ist? Was wäre, wenn der reiche Mann den Abraham aufforderte, zu seinen Brüdern zurück zu reisen, um sie zu warnen?
Ich empfinde, dass dies eine mögliche Erklärung für das Gleichnis von Lazarus und dem reichen Mann darstellt, welche mit dem Gesmatkontext der Bibel aus meiner Sicht konform geht. Ich nehme aber auch zur Kenntnis, dass man dieses Gleichnis ganz anders deuten könnte.
Schalom
Naphtali
Uta
26. November 2017 @ 16:09
Beide habt ihr recht. So sehe ich das durchaus auch. Die Bibel erzählt uns wie es früher war. Sie will aber auch Zukunftweisend sein und uns durch das Hier und heute begleiten
Da ich bei Spöttern aufwuchs und sie so antichristlich waren, blieb mir die Wahl mich für die Spötterseite zu entscheiden, oder aber an ihnen zu leiden. Das muss aber nicht sein, wenn Jeshua Wirklichkeit ist, dann will er auch in uns sein Leben leben.Gerade auch in unserer Zeit ist es notwendig, auf Jeshua schauend ein solches Verhalten, mit Jesus zu überwinden. Die Finsternis kann nur mit den Waffen des Lichtes besiegt werden, sonst nimmt das auch in dieser “moderen” Zeit kein gutes Ende. Die Waffen des Lichtes sind meist in Vergessenheit geraten. Auch in frommen Kreisen. Man verteidigt sich heute mehr mit den Ellbogen. Ich will sagen: Die Waffen des Lichtes müssen wiederentdeckt werden und wir werden keinem Feind unterliegen. Ja, wer seinen Nächsten derart verächtlich behandelt, der fällt unter Gericht. Diese Erkenntnis soll uns dazu ermutigen die Waffen des Lichtes so effektiv einzusetzen dass es entweder Rettung oder aber Gericht bewirkt. Meine Herzenshaltung hat sich radikal auf Yeshua konzentrieren gelernt, was mein kleines Umfeld schön gemacht hat. Es freut mich wenn ich sehen darf wie manche es wagen, sich ihren Problemen zu stellen und Konflikte nur noch mit Yeshuas Beistand zu lösen, damit sie sich nicht weiter verstricken. Böses mit Gutem vergelten setzt voraus, dass wir von Yeshua gelernt haben was gut ist. Das lernte ich von ihm und wurde frei. Das wünsche ich vielen.Es lohnt sich sehr erst bei sich anzufangen, denn Gott richtet mich nur auf eigenen Wunsch. Wer es zurückweist muss so bleiben wie er ist. Mobbing wird das heute genannt. Pillen sollen gegen den Stress helfen. Jesus kann immer noch dasselbe was er zu seiner Erdenzeit vermochte. Er würde unsere Psychiatrien leer machen.
Er will nicht ein Gott von Gestern sein. Er will heute schon die Toten wecken, die zwar zu leben scheinen aber nicht wirklich lebendig sind. Jesus ist unserre Zukunft. Deshalb ist der Rückblick dazu da, aus der Vergangenheit die Zukunft zu gestalten. Glaube muss zum Begreifen sein damit die Menschen verstehen wer Jesu wirklich ist. Er ist die Zukunft in Person. Das hat er für Israel vorbereitet. Das ist ist es was Israel braucht. Leben aus dem Tod. Kommt und lernt von mir, hat er uns gesagt. Das verschiebe ich nicht auf morgen. Denn er sagte auch: Heute wenn ihr mein Wort hört……..Er ist der Jetzt- Gott in jedem Atemzug! Es lohnt sich aufzustehn für ihn. Denn das Totenreich konnte ihn nicht festhalten. Er ist im Land der Lebendigen. Alle sind von ihm abhängig und kein Mensch teilt einem anderen die Luft zum Atmen zu.