Torahhouse – betend vernetzt – Community-Rückmeldungen 4.10.2019
Während des letzten Torahhouse-Gebet hatte ich ein Flehen zum Vater, dass Er sich erbarmen möge und Seinen Geist der Buße ausgießen möge. Dieser Ringen um Sein Erbarmen hielt fast die ganze Zeit an. Gegen Ende habe ich dann dennoch den Psalm 119 im “wir-Stil” gelesen. Insgesamt war es eine sehr bedrückende und traurige Gebetszeit. Im Grunde genommen passt es auch zu den unten angeführten Visionen.
Es gibt eine sehr erfreuliche Nachricht: Stephen Spykermann konnte Beter für unser Torahhouse in den USA und in Kanada gewinnen und seine Frau wird von jetzt an, die Registration übernehmen. Stephen schreibt, dass einige der Geschwister in den USA extrem einflussreich sind mit direkten Verbindungen zu mächtigen nationalen Gebetsnetzwerken. Wir loben den Vater über das, was Er tun wird. Bitte, betet doch auch dafür mit, dass es eine große globale Gebetsbewegung gibt, die unseren Vater für Seine Gesetzgebung ehrt!
Eine Schwester aus Polen hatte folgende Vision, die in der Hauptaussage der Vision von Melanie ähnelte (ich füge sie unten nochmals an).
Sie sah zunächst eine große Menge von Menschen, die auf einem Weg (Feldweg) gingen. Es waren alles einfache Menschen, keine reichen, keine bunt gekleideten, eher arme Menschen, grau gekleidet, müde, eher traurig, sie lächelten nicht, abgemüht, sehr gewöhnlich. Sie gingen vorwärts, sie wusste nicht, wohin. Barbara schaute sie sich von der Seite an. Sie sah nur diese Menschen, wie sie auf dem Weg gingen, keine Umgebung (keine Bäume, usw.) Plötzlich spürte B., dass jemand von oben auf sie schaut und hat ihren Blick emporgehoben. Oben, über der gehenden Menschenmenge erblickte B. Jeschua, wie Er über den Menschen mal ging, mal schwebte, mal auch für eine Weile anhielt, sich die Menschen unter Ihm anschaute. Er war gekleidet in Sandalen und in ein weißes Gewand. Über Ihm war ein blauer Himmel, wolkenlos, anfangs heller, mit der Zeit was dieses sehr intensive, gesättigte Blau immer dunkler. Das Weiß von Jeschuas Gewand war sehr elegant, vornehm (B. meinte, vielleicht so, wie auf dem Tabor-Berg), dies auf dem Hintergrund des blauen Himmels. Es war aber nicht glänzend, doch sehr rein.
Jeschua sagte (in Bezug auf die Menschen unter Ihm): „Sie brauchen Heilung.“ Und Er streckte Seine Hand, um sie zu heilen. Die müden Menschen unter Ihm wussten aber, nicht, dass Er über ihnen ist.
Gegen Ende der Vision war der Himmel schon dunkelblau und Jeschua hielt an, bewegte sich nicht mehr, während die Menschen weiter gingen. Dann Wunde Jeschua in den Himmel hineingenommen.
Vision von Melanie:
Im Geiste sah ich ABBA von hinten, wie ER durch einen sehr verdorrten Wald gegangen ist. Es war ein Nadelwald. Die Bäume waren sehr krank, teilweise das letzte obere Drittel noch etwas „lebendig“. Im unteren ersten und zweiten Drittel waren an den Baumstämmen morsche und leblose Zweige. Der Boden war mit braunen Nadeln, leblosen Gehölz belegt. ABBA ging durch den Wald. In SEINER rechten Hand ein Korb. SEIN Blick war suchend auf den Waldboden gerichtet. Auf dem Boden, unter den Nadeln und Gehölz, kamen hin und wieder rote pulsierende, alle recht schwach – aber lebend, Herzen zum Vorschein. Manchmal lagen einige in einer kleinen Gruppe zusammen, manchmal auch einzelne. Jedes lebende pulsierende Herz, welches ER finden konnte, und ER schaute sehr sehr intensiv mit voller Liebe, legte ER ganz vorsichtig und sehr behutsam in SEINEN Korb. Alle diese Herzen waren geschwächt. Geschwächt von der Zeit die hinter ihnen lag. ABBA setzte sich auf einen großen Stein/Fels. SEIN Blick ging in den Korb. ER war soooooo traurig… SO!!!! traurig! Im Verhältnis waren es sehr wenige Herzen. Ganz ganz behutsam nahm ER den Korb und drückte ihn sehr sehr vorsichtig an SEIN Herz und hüllte den Korb mit dem Bausch SEINES Gewandes ein. SEINE Liebe, SEIN Schmerz …
ER stand auf, den Korb mit den Herzen in absoluter eingehüllter Liebe und Sicherheit ging ER aus dem Wald.
SEINE Liebe zu jedem einzelnen dieser Herzen war soooo!!! stark!!! und ER war sehr traurig über diese geringe Zahl der Herzen.
Eine Beterin aus Polen meinte zu der Vision von B.:
Der Vers „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“ (Mt 11,28), aber auch die Verse 25-30 sind passend für die Vision von B. Und heute muss ich an das Motto der „Braut des Messias“ von Stephan denken „Für SEINE Braut, die einsam und von Herzen betrübt auf IHN wartet“ – diese Menschen waren sehr betrübt, und obwohl in großer Menge, dann doch einsam, weil sie Ihn nicht sahen, weil sie nicht wussten, dass Er über ihnen ist.
Wenn man angeschlagen und betrübt ist, sich schwach fühlt, hat man oftmals kaum Kraft weiterzugehen, geschweige denn sich für Sein Königreich einzusetzen. Nicht deswegen zuletzt hat mir Yeshua das „Geistliche Trainingsprogramm“ ins Herz gegeben … es sind alles kleine, aber immens wichtige Schritte, um aus dieser Abwärtsspirale herauszutreten. Ich möchte dich ganz herzlich zum Geistlichen Trainingsprogramm einladen.
Bis zum nächsten Treffen im Torahhouse.
Emuna
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Nicole
10. Oktober 2019 @ 19:45
Liebe Geschwister, ein herzliches Shalom!
Ich habe die „Menschenmenge“ heute auch gesehen. Irgendwie durfte ich Yom Kippur vorziehen, ich habe es bereits einen Tag vorher erfahren dürfen. Und ja, es gab schmerzvolle Einheiten insbesondere im Herzen, welche jedoch der Heilung dienten. Nachdem die Fremdbestimmung durch Gott abgewandte Kräfte überwunden wurde, konnten wir wieder nach Hause. Yeschua und seine Braut standen am Wegesrand und begrüßten jeden einzelnen. Es waren Myriaden die heimkehrten. Am Anfang des Weges sahen alle menschlich, müde und wie durch einen langen und schweren Kampf gezeichnet aus. Alle trugen jedoch leinerne weiß/beige Kleider, welche gut erhalten aber leicht angeschmutzt waren. Dann haben alle ihre Banner (eventuell Waffen?) am Wegesrand vor dem Hauptportal liegen lassen und sind durch das große Zentraltor gegangen. Dieses Tor war innen mit lebendigem Wasser gefüllt und jeder der durch das Tor gegangen ist, wurde sofort vollkommen wieder hergestellt. Ein wundervoller Prozess von Tod und Wiedergeburt in das Reich Gottes. Alle strahlten, anfangs dachte ich, es wären Engel, jedoch waren es vollkommen wiederhergestellte Seelen im Ebenbild Gottes, die die Transformation auf Erden durch Yeschua abgeschlossen und nun wieder in Ihrem göttlichen Sein erstrahlen. (Anm. Dies könnte auch eine Transformation der Engel zu Kindern Gottes gewesen sein.)
Ich bin so dankbar. In tiefer Liebe verneige ich mich vor euch allen und grüße euch in Yeschua Namen. Welch ein Yom Kippur!!!
Bettina Büschelberger
1. November 2019 @ 18:59
Liebe Emuna, nun hatte ich gerade meinen Kommentar fertig, habe leider nicht auf Datenschutzerklärung geklickt und nun war mein Kommentar weg. Also nochmal …
Ich finde es sehr spannend, dass für November das Thema Richter im Torahhouse geplant ist.
Seit Wochen geht mir das folgende hebräische Lied im Kopf herum:
Nisgav Adonai ki shochen marom, mile Tziyon mishpat utz´dakah. (Hoch erhoben ist Adonai, er wohnt in der Höhe, er füllt Zion mit Recht und Gerechtigkeit.) Adonai Shoftenu, Adonai M´chok´kenu, Adonai Malkenu, Hu yoshienu. (Adonai unser Richter, Adonai unser Gesetzgeber, Adonai unser König, ER wird uns retten.) Gerade den zweiten Satz singe ich oft in Gedanken und auch laut in einer Endlosschleife …
Schabbat Schalom Bettina
emuna
2. November 2019 @ 17:48
Liebe Bettina,
welch ein wertvolles Bild: ER füllt Zion mit Recht und Gerechtigkeit! Und uns auch!!!
eine gesegnete Woche
Emuna