Es ist Zeit aufzuwachen! Deutschland verändert sich vor unseren Augen!
Hadassa* lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einer Kleinstadt in Deutschland. Was sie – und besonders ihr Sohn David* – in den letzten Wochen durchmachen mussten, ist kaum zu glauben. Heute berichtet sie in einem Interview davon:
Hallo Hadassa! Danke für deine, bzw. eure Bereitschaft, über die Erlebnisse der letzten Monate zu berichten. Es war eine Zeit, die alles andere als einfach und angenehm war. Doch berichtet selbst. Angefangen hat ja alles in der Schule eures 13jährigen Sohnes, David, oder? Was war der Auslöser?
Ja, genau. Alles hat angefangen, als David sich mit einem Jungen aus der Klasse darüber unterhalten hat, warum David kein Schweinefleisch isst. Andere Kinder standen hinter ihnen und haben das Gespräch mitbekommen. Sie fingen sofort an, meinen Sohn als „dreckigen Juden” zu beschimpfen!
David hatte sich nicht weiter darum gekümmert, weil er dachte, dass es „nur so ein Ärgern” wäre und es schnell nachlässt.
Wie lange hat es tatsächlich gedauert?
Es ging wochenlang so! Mein Mann und ich wussten erstmal nichts davon. David hat uns nichts erzählt, weil er nicht noch mehr Ärger haben wollte.
Uns kam es allerdings sehr merkwürdig vor, dass David immer in den Pausen auf der Toilette war. Wenn wir ihn gefragt haben, sagte er nur, dass er mit uns über WhatsApp schreiben möchte!
Was ist dann passiert?
Als ich eines Tages in der Stadt war, bekam ich einen Anruf von meinem Mann. Ich solle sofort zur Schule gehen, weil David angegriffen wurde!
Sofort habe ich meine kleine Tochter geschnappt, bin zum Auto und in die Schule gefahren. Das war morgens so gegen 9:30 Uhr. Als ich zu meinem Sohn kam, sah ich, dass sowohl seine Brotdose als auch seine Wasserflasche kaputt waren. Er erzählte mir, dass er von Kindern angegriffen und geschlagen wurde!
Wie haben die Lehrer, wie der Direktor reagiert?
Ich bin sofort zur Lehrerin gegangen. Sie war sehr erschrocken. Da sie aber selber gerade neu an der Schule war, fühlte sie sich mit der Situation sehr überfordert.
Als David ihr noch erzählt hat, dass er als „Juden-Schwein” und mit „Wir werden euch alle erneut vergasen!“ beschimpft wurde, hat sie uns zur Co-Rektorin geschickt.
Wir sind dann ins Sekretariat. Die Co-Rektorin und die Lehrerin (der Direktor war an dem Tag nicht im Haus) meinten, ich solle ihnen die Sache überlassen. Sie würden sich darum kümmern. Ich habe zugestimmt, weil ich auch nicht wollte, dass David noch mehr in Bedrängnis gebracht würde.
Ich habe David noch gesagt, dass ich in der Nähe bleiben werde und er sich bei mir melden soll, um mir zu sagen, wie es gelaufen ist. Danach bin ich wieder Richtung Stadt, blieb aber in der Nähe der Schule.
Und ist dann Ruhe eingekehrt?
Nein! In der großen Mittagspause rief mich David an. Er sagte, ich soll schnell kommen. Alles sei noch schlimmer geworden, seitdem die Lehrerin das Thema in der Klasse angesprochen hatte.
Ich bin sofort zur Schule zurück.
Da die Schule an einen Park grenzt, waren einige Leute mit ihren Hunden in der Nähe, die alles sehen konnten was passierte. Ich habe schnell eine Frau gefragt, ob sie auf meine kleine Tochter und unseren Hund aufpassen könne, da es sich bei der ganzen Aufregung um meinen Sohn handeln würde. Sie hat sofort zugestimmt.
Dann bin ich zu meinem Sohn gelaufen. Inzwischen hatten sich bis zu 70 Schüler um ihn versammelt und wollten an ihn ran.
Man hörte nur Rufe wie „Scheiß Jude!“, „Wir wissen wo du wohnst und werden euch umbringen!“ und „Allahu akbar!” (= „Allah ist größer“, Anm. der Red.). Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so eine Angst um meinen Sohn wie an diesem Tag. Ich dachte, dass sie ihn umbringen werden! Er ist 13 und es waren Schüler in der Meute, die schon 17 waren. Jede Altersklasse stand dort!
Hat denn keiner eingegriffen?
Die Lehrer, die dazu gekommen waren, hatten überhaupt keine Kontrolle über das was da passierte. Also kam ich dazu gelaufen und die Co-Rektorin versuchte, einen Weg für David zu schaffen damit er raus konnte. Als die Menge sah, dass ich zu David wollte, kamen 20 Schüler auf mich zu und versperrten das Tor der Schule. Sie beschimpften und bedrohten mich.
Ein Lehrer hat sie dann irgendwie vom Tor weg bekommen und David rannte schnell raus zu mir. Die Frau im Park, die auf meine Tochter und unseren Hund aufgepasst hat, war total erschrocken. Habe mich noch bedankt und dann sind wir schnell nach Hause.
Es hört sich an wie ein schlechter Film. Aber es ist tatsächlich passiert. Sicherlich war es ein Schock für euch… Wie seid ihr damit umgegangen?
Zunächst war ich nur nur am Heulen und konnte gar nicht fassen, was gerade passiert war! Dann habe ich meinen Mann angerufen und ihm alles erzählt. Er wollte sofort von der Arbeit kommen, doch ich sagte ihm, dass wir jetzt zu Hause sind und es momentan ok ist.
Als wir uns wieder beruhigt hatten, sind wir zur Polizei. Sie konnten uns aber nicht weiterhelfen, weil die Täter, die wir namentlich nennen konnten, jünger als 14 sind. Zudem konnte ich mir bei all den Schülern ja nicht merken, wer was geschrien hatte.
Also wurde uns gesagt, dass wir zum Jugendamt gehen oder uns an das Schulamt wenden sollen. So sind wir also wieder nach Hause, ohne dass etwas von Seiten der Polizei passiert wäre.
Das ist erschreckend. Zur Schule ist David aber nicht zurück, oder?
Nein, wir hatten beschlossen, ihn zunächst nicht in die Schule gehen zu lassen. Am nächsten Tag sind mein Mann und ich dann aber nochmal in die Schule gegangen, um mit dem Direktor über die Situation zu sprechen.
Der Direktor fing direkt damit an, dass David ja selbst daran schuld sei! Er erzählte uns, dass er von anderen Kindern gehört habe, dass mein Sohn andere mit einer Schere angegriffen hätte und dass er Hitlergrüße machen würde.
Als ich das hörte, bin ich wirklich sauer geworden! So ein Quatsch! Niemals würde irgendjemand aus unserer Familie solche Sachen sagen oder machen.
Das Gespräch führte zu nichts. Als mein Mann meinte, dass er diesen Vorfall dem Schulamt melden würde, meinte der Direktor nur: „Machen sie doch. Ich habe genug Zeugen und sie haben gar nichts in der Hand.” Und schließlich sogar: „Es wäre besser, wenn ihr Sohn die Schule verlässt, bevor ich zu viel Ärger mit all den Moslems bekomme!“
Ich glaub es nicht… So etwas hat er tatsächlich gesagt?
Ja! Das hat er WIRKLICH gesagt. Es ist unfassbar! David blieb also weiterhin zu Hause.
Nach zwei Wochen dachten wir, es wäre vielleicht Gras über die Sache gewachsen sein. Somit probierten wir es wieder mit der Schule. Doch nach zwei Tagen fing alles wieder an: David wurde beschimpft, bedroht und geschlagen. Wir mussten ihn wieder von der Schule abholen, weil es zu heftig wurde.
Mein Mann hat anschließend wieder beim Direktor angerufen. Doch er meinte, er könne für die Sicherheit nicht sorgen! Er sagte auch immer wieder, dass wir für David besser eine andere Schule suchen sollten. Wir würden mit unserem Glauben nur Unruhe stiften.
Einen Tag später rief mich der Direktor sogar an und sagte mir, dass muslimische Eltern in der Schule wären und behaupten würden, ich würde ihre Kinder verfolgen und bedrohen!
Bitte, was?
Ja! Ich habe natürlich alles von mir gewiesen und gesagt, dass ich nicht mal in die Nähe der Schule gekommen sei. Aber er sagt die ganze Zeit, dass er diese Eltern sehr ernst nimmt.
Ich kam mir so verloren und dumm vor! Als ich ihm entgegnete, dass ich die Schule anzeigen würde, lachte der Direktor nur am Telefon und sagte „Sie können gar nichts machen. Ich habe Zeugen und ihnen würde eh keiner glauben!“.
Ich war total geschockt, so dass ich einfach aufgelegt habe.
Da fehlen einem wirklich die Worte! Konntet ihr dann eine andere Schule für ihn finden?
Zuerst sind wir zum Schulamt und haben dort die ganze Geschichte geschildert. Doch sie meinten nur, dass sie einen Vermerk machen würden. Das war es dann schon. Letztendlich verwiesen sie uns ans Jugendamt.
Auch dort wurden wir angehört und und bekamen gesagt, dass man vord dort aus nichts unternehmen könne. Ihr Rat war, sich mit der Schule zusammenzusetzen, um die Sache zu bereinigen.
Das war alles, was wir erreicht haben. Ich war sehr traurig über die ganze Situation! Niemand konnte oder wollte uns helfen.
Das ist sehr traurig. Und erschütternd…
Ja, aber das war noch lange nicht alles. Es wurde noch viel schlimmer. Wir haben Drohanrufe bekommen! In der Stadt wurden wir beschimpft und bedroht. Die Geschichte machte überall die Runde. Alle wussten, wer wir waren! Ich dachte die ganze Zeit, das kann doch nicht wahr sein. Was passiert hier gerade?
Wir haben nur noch selten das Haus verlassen. Und wenn, dann sind wir direkt raus in die Natur gefahren.
Nach den Gesprächen mit den Ämtern haben wir uns natürlich auf die Suche nach einer anderen Schule gemacht. Doch keine wollte uns aufnehmen. Eine Schule hat uns dann berichtet, dass sie im Vorhinein von dem Vorfall informiert gewesen seien.
Also hat uns keine Schule in unserem Umkreis angenommen! Andere Schulen sind zu weit weg. Und so war David fast 3 Monate zu Hause.
Und dann? Ist er jetzt etwa wieder in der ursprünglichen Schule?
Ich war sehr verzweifelt und wir haben nach Lösungen gesucht aber leider keine gefunden. Also haben wir am Ende miteinander überlegt und beschlossen, dass David auf keinen Fall ohne Schule bleiben darf.
Wir haben viel mit David geredet und zusammen beschlossen, dass er wieder in seine bisherige Schule geht. Der Direktor hatte sich auch gemeldet und war sehr zuvorkommend.
Und jetzt geht David seit 4 Wochen wieder in diese Schule. Von kleineren Anfeindungen abgesehen ist es bis jetzt zum Glück ruhig. David hat sogar zwei neue Freunde gefunden, mit denen er die Pausen verbringt.
Wie ging und geht es David mit all diesen Erlebnissen?
In der Anfangszeit, nachdem das alles passiert ist und er Zuhause war, ging es David sehr schlecht. Er hatte Alpträume und konnte abends nicht einschlafen. Er war sogar sauer auf Gott, warum er das alles zulässt und Er ihm nicht hilft. Wir haben in dieser Zeit sehr viel in der Bibel gelesen und gebetet.
David hat sich dann wieder gefangen und wurde sehr standfest, was wirklich erstaunlich war. Er hat uns auch erzählt, dass jetzt sogar Schüler aus der 9ten und 10ten Klasse kommen und ihm Fragen bezüglich seines Glaubens stellen.
Und wie ergeht es David sonst in der Schule?
Leider erlebt er auch wieder Beschimpfungen und immer hat es mit Jude zu tun oder – ganz aktuell – sogar mit Israel.
Ein Junge provozierte ihn lange Zeit damit, dass Israel Land geklaut hätte und dass es Palästina gehören würde. Doch David reagierte darauf nicht. Das nervte den Jungen so sehr, dass er anfing, David zu schlagen. Aber ein Lehrer hat sofort geholfen.
Dann wurde er letzte Woche am Tor abgefangen und ein Schüler sagte zu ihm „Du Jude! Man sollte euch am besten alle vergasen!“. Als David dies beim Lehrer gemeldet hatte, hat dieser Schüler immerhin großen Ärger bekommen.
Aber im Großen und Ganzen geht es David jetzt besser in der Schule und ich bin sehr stolz auf ihn, wie vernünftig und selbstbewusst er durch die Sache geworden ist. Wir danken Gott, dass er uns in der ganzen Zeit gestärkt hat – und das auch weiterhin tut.
Vielen Dank, Hadassa und David, dass ihr eure Erlebnisse geteilt habt. Wir wünschen euch viel Kraft und Weisheit und von ganzem Herzen, dass sich diese Situation zum Guten verändert. Auf welche Weise auch immer. Seid reich gesegnet!
*Namen wurden von der Redaktion geändert.
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
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N. Brosius
5. Februar 2016 @ 13:56
Nichts Neues für uns – liest sich wie unsere Geschichte. Unsere Jungs waren an 3 Staatlichen Schulen und wir kennen das ganze Repertoir bis hin zu Morddrohungen mehrfacher vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzungen und dutzenden Krankenhausaufenthalten – auch das mit Lehrern und Direktoren klingt nahezu identisch, bis auf die Anschuldigungen des Hitlergrußes oder Angriffen durch unsere Jungs …
josé
5. Februar 2016 @ 15:09
Hallo,
Erstmal finde ich es soooo schlimm was/das sowas passiert .
Meine Kinder —schon 10-20 jahren her wurden auch immer ziemlich fertig gemacht, weil wir “Christen” sind. Auch von den Lehrer, weil es grade so ein meditationboom gab die wir nicht mitmachen wollten.
Irdendwo habe ich gehört das dadurch das Merkel u.a. sich mit Iran zusammen tun wir jetzt automatisch gegen Israel sind. das will hier niemand.
Es ist so wichtig das die Jüdische Menschen das wissen.
ich habe mir so überlegt was man da machen kann.
Die sollen das doch wissen das otto-normal deutsche nichts gegen Israel hat.
Pünklich beim erscheinen von den letzten bloodmoon -der erste der auch in Deutschland sichtbar war, ging es los mit den wahnsinns-stroom an Menschen .
In den lagern und Auffangzentrum werden die Christen heftigst drangsaliert und angegeriffen und auch in den neuen Wohnungen werden die mit Moslims in ein Zimmer gepakt, wo der ärger dann weitergeht.
Vielleicht kann man eine von “Christen” unterschrieben / unterstützte Aktion machen das diese Menschen wissen das die normale Deutschen gar nicht wissen das wir jetzt irgendwie gegen Israel sind und das auch gar nicht wollen und vielleicht ist es möglich —-so wie in Frankreich — zu sammeln damit Menschen die nach Israel wollen aber finanziel nicht können unterstütz werden.
Vl ein wenig Information damit man das in der Gemeinde ansprechen kann.
Sorry . ist etwas durcheinander , bin so fertig von diesen bericht . Alles alles gute und Shallom für David und den Eltern
Uta Schmidt
5. Februar 2016 @ 22:25
Lieber David
Ich freue mich mit euch, dass du diese schwierigen Wochen durchgestanden hast. Du hast einen gewaltigen Reifungsprozess durchgemacht, während deine Angreifer nichts oder nicht viel begriffen haben. Ich bin überzeugt, dass Gott das alles gesehen hat und auch Freude an deinem inneren Wachstum hat, denn das zeigt, dass du dich zu IHM gestellt hast. Da stellte er sich zu dir. Das wird er immer wieder tun. Vor wenigen Tagen habe ich von IHM ein Wort erhalten in meiner Gesprächszeit mit ihm. Es kann dir zeigen wie überlegen der Gott der Bibel ist wenn er von den Menschen für tot gehalten wird. Er lässt uns nicht im Unklaren. Er will, dass wir den Juden Beistand geben, damit sie ihrer Identität treu bleiben können. Ich schreibe dir das Wort hier hinein und hoffe, dass es bei dir innerliche Zuversicht mit Langzeitwirkung bewirkt. Die brauchst du dir von niemandem nehmen lassen. Was ich da gehört habe ist jetzt nicht genau auf deine Situation zugeschnitten, aber es zeigt dir wie sorgfältig der himmlische Vater sein Bild entwickelt. Er sagt uns damit dass er am Ende den Sieg haben wird. Lasse dich also nicht beeindrucken von denen die dich erschrecken. Behalte im Gedächtnis, dass Gott immer das letzte Wort hat. Ich habe auch Prügel von der Schule bekommen und weiß also wie man sich dabei fühlt. Sie bilden sich ein, stark zu sein und sind nur hohl. Gut, dass du Eltern hast die dir beistehen und dich nicht zusätzlich bedrücken. Alle Achtung, Hut ab! Zeigt ihnen keine Flanke.
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Lasst keine Streitereien auf euch kommen. Sie wollen euch zerreißen. Denkt meine Gedanken und lasst euch keine Schranken auferlegen, denn ich BIN der sich nicht von Menschen begrenzen lässt. Ich begrenze euch damit ihr Halt in mir finden könnt und nicht mehr aus dem Rahmen fallt. Ich gebe dem Bild den Rahmen. Seid nicht neidisch aufeinander. Lasst alles Misstrauen fallen. Versenkt euch im Meer meiner Liebe. Versenkt euch in meiner Kraft. Seid kompetent in eurer Beurteilung der Lage. Schreckt nicht davor zurück, eure Feinde Feinde zu nennen, wenn ihr sie als falsch erkennt. Nenne das Böse beim Namen. Jedoch verleumdet nicht.
Steuere dein Schiff auf das offene Meer. Ich werde es über die Wellen tragen.
9/11 war der Auftakt zu einem Krieg den ich gewinnen werde. Sie nennen ihn heilig. Ich nenne ihn unheilig. Aber es kommt die Wende, wenn ich aufstehe und den Handschuh ergreife, den sie hingeworfen haben. Ich werde ihn gewinnen. Ich heilige ihn und werde sie besiegen. Sie sind das Opfer ihrer eigenen Arroganz geworden.
Sie wissen nicht, wie stumpf ihr Schwert ist, an dem meinigen gemessen.
Nimm jetzt allen deinen Mut und fürchte dich vor keinem was sich gegen dich regt. Zertrete deine Feinde. Sie sind nur äußerlich stark. In sich haben sie keinerlei Kraft. Sie werden fallen wie alte Gewänder.
Heiligt euch nun für die vor euch liegendenTage. Besprecht euch nur mit mir. Jagt meinem Frieden nach. Lasst alles Rühmen sein. Vergeltet Böses mit Gutem. Erfreut euch eurer Rettung. Stoßt den Jubelruf aus!
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Kannst du es sehen dass das auch auf dich passt?
Lasse dich nicht in die Defensive treiben, dann können sie dich nicht besiegen. Ich bete für dich dass dir das Herz nicht in Angst versinkt. Du bist nicht alleine! Lerne die Verteidigungsstrategien die du im Wort Gottes findest. Sie sind genial und du brauchst kein Pfefferspray. David nahm seine Schleuder. Du aber hast das Wort Gottes als deine Kraft. Das ist sehr wirksam. Und vergiss niemals: hinter den Wolken scheint immer die Sonne. Du verstehst schon. Deine Geschichte berührt mich sehr und ich wünsche dir sehr viel Mut. Fürchte dich nicht. Zeige deine Zuversicht, das wird sie fertig machen. Sie sind feige und können nur Feiglinge besiegen.
Ich hoffe du verstehst das nicht als Einmischung. Es soll Einmischung im guten Sinne sein, denn wegschauen geht garnicht, du kleiner Held!
Ich wünsche dir Weisheit in allen deinen Wegen,
Ich bitte dich aber dennoch um Vergebung, dass solch eine Bosheit hier möglich ist. Es ist eine grosse Schande. Ich hatte mir so sehr gewünscht dass dieses Land etwas gelernt hat. Es ist nicht der Fall. Leider! Deshalb müssen wir das Problem selber lösen, und Seinen Ausweg suchen……und werden ihn auch finden
Schabbat Shalom lieber David
Du bist wertvoll in deines Gottes Augen, lasse dir diesen Wert nie rauben, denn er hat dich gemacht! Psalm 18 scheint mir angebracht zu sein für dich zu beten
Giselle
6. März 2016 @ 20:32
Uta , David,
wir sollen unsere Feinde lieben. Diese Kinder, Und …Lehrer,die nicht eingreifen, …sind selber hilflos, weil sie nur das nachplappern was sie von Anderen hören. Sie haben keine eigene Meinung und keine Beziehung zu Gott und Seinem Sohn, deshalb haben sie Ängste und diese Ängste äussern sich in Gewalt.
Gott ist immer mit denen, die gedemütigt werden. Sie bekommen Seine Kraft in ihr Herz gelegt.
David diese Kraft hat Dir Mut gemacht wieder in Deine alte Schule zu gehen.Zeige diesen Menschen Deine Zuneigung und Freude mit ihnen in eine Schule zugehen, und tausche Dich mit ihnen aus, wenn sie Fragen an Dich haben.
Gott in Seinem Sohn Jesus Christus ist mit Dir….. Du bist Nie alleine.
Möge Gott Dich reichlich segnen.
Rose Moses
6. Februar 2016 @ 10:19
Das ist erschreckend. Ich habe keine Schulpflichtigen Kinder mehr und bekomme nicht mehr mit was auf Deutschlands Schulen passiert. Ich schäme mich dafür deutsch zu sein. Es tut mir so leid was diesen Kindern und Eltern hier in Deutschland passiert. Ich stelle mich unter diese Schuld und bitte Gott und Euch um Vergebung. Wir werden gerade wieder schuldig auch als Christen, es wird Zeit aufzustehen und unser Land wieder einzunehmen im Gebet , und den Schwachen wieder eine Stimme zu geben. Vater im Himmel vergib uns, das wir an Dir und an Deinem Volk schuldig geworden sind. Ich will aufstehen für mein Land. Gott Du hast Deutschland vergeben und es gesegnet damit wir Segen für Israel sind. Herr , höre unser flehen und reinige unser Land, wir brauchen Deine Gnade. Schenken uns Politiker die Dich an erster Stelle stellen und Mut haben Deinen Weg zu gehen, Herr erwecke unsere Nation.
Leserin
7. März 2016 @ 2:12
@ Uta Schmidt
“Zeige deine Zuversicht, das wird sie fertig machen. Sie sind feige und können nur Feiglinge besiegen.”
———-
Stimmt das wirklich? Unter allen Umständen. Unter den geschilderten surreal wirkenden Umständen?
Ich weiß nicht. Ich glaube das nicht.
König David war kein Feigling, aber als er fliehen musste, ist er geflohen.
Ein Kind sollte aus so einer Umgebung herausgeholt werden, egal, was es kostet. Eltern, wenn euer Kind so etwas durchmacht, dann holt es aus dieser Schule. Was Eltern niemals tun sollten, ist (1) zu unterschätzen, was das Kind durchmacht, (2) von der feindseligen, bestenfalls apathischen Schulverwaltung etwas zu erwarten, oder (3) versäumen, Schritte zu unternehmen, das Kind zu schützen.
Uta Schmidt
8. März 2016 @ 0:16
Die Eltern von David haben ihn schützend begleitet, aber haben ihn nicht überbehütet.
Das war sehr schwierig für sie. Aber das Ergebnis zeigt, dass David seinen inneren Menschen trainierte. Mit Erfolg. Er geht weiterhin zur Schule.
Jeshua sagte in Johannes 17 :11 Heiliger Vater, bewache sie mit der Macht deines Namens, den du mir gegeben hast, damit sie eins sein mögen, so wie wir eins sind. (Sternbibel)
Das ist ein tiefes Geheimnis Gottes was da geschehen ist. Das habe ich bewundert. Gott versteht es seine heranwachsenden Kinder sehr gut zu beschützen.
Es ist ja auch so, dass Jesus für die betet, die der Vater ihm gegeben hat. Er nimmt sie nicht aus der Welt. Er bewahrt sie. David ist ein solcher.Und er braucht auch weiterhin Gebet derer die seinen Werdegang aus Gottes Hand erwarten. Die Schule hat ein jämmerliches Bild abgegeben, aber das wurde ja nun offenbar und man weiß womit man es zu tun hat. Das weitere Umfeld war auch nicht erfreulich. Woher sollte also die Hilfe für David kommen? Sie kam vom Herrn!
Solche Eltern, die das so weise begleiten, muss man auch erst mal finden. Sie waren in der Ohnmacht trotzdem sehr präsent. Solche Mutproben habe ich nicht selten durchstehen müssen. Ohne elterlichen Schutz. Ich weiß wem ich die Durchhilfe zu verdanken habe. Deshalb habe ich mir auch erlaubt Gott dafür zu loben. David wird erwachsen werden. Er bleibt kein Kücken. Das macht Gott so vertrauenswürdig in meinen Augen. Er ist ein Begleiter der nie hektisch wird und hyperventiliert wenn es schwierig wird. David weiß wer ihn geführt hat und wird sich dieser Führung weiter anvertrauen. Seine Geschichte ist noch nicht zu Ende.
Michael
28. April 2016 @ 0:59
Wir haben zur Zeit des letzten Gaza-Kriegs in Salzgitter ähnliches erlebt. Ein Israelaufkleber wurde von unserem Auto abgerissen und verbrannt. Muslimische Mitschüler meiner Kinder rühmten sich am nächsten Tag in der Schule damit. Ich hatte dann die Schulleitung auf ihre Verantwortung zum Thema Antisemitismus aufmerksam gemacht, sodass die Schüler doch Ärger bekamen und sich bei ins entschuldigten. Doch meine Söhne wurden danach dennoch in Schulpausen regelmäßig als “Juden” gehänselt. Der Geist des Antisemitismus (oft heute getarnt als Israelkritik) wird durch Zunahme des Muslimanteils in Deutschland und Europa weiter stark zunehmen. Die Frage ist nur, wie und wo wir dazu stehen.
schmetterling
19. Mai 2016 @ 14:06
Ich weiß wie sich das anfühlt und es ist gut wenn eure Jungs Rückhalt von ihren Eltern spüren.
Wir werden Steigerungen erleben und können nicht immer mit Hilfe von außen rechnen. Das sage ich nicht aus Masochismus, sondern einfach weil es so ist. Johannes 17 ist mir da eine große Hilfe, den in Vers 15 und 16 steht: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. Das ist für Kinder nicht leicht, aber wir dürfen ihm vertrauen dass er durchträgt. Wir werden darin erprobt. Das ist nichts für Leute, die leicht empört reagieren wenn Schwierigkeiten auftreten.Es ist aber nahezu normal, das der Teufel uns verfolgt. Wo Gott etwas Gutes tut, ist der Böse nicht weit, es ins Böse zu verkehren.
Standhalten ist in jedem Fall besser als weglaufen. Sonst bleibt nur der Weg der Aliyah offen. Das ist wohl die gesündeste Reaktion auf Dauerangriffe. Aber das bedeutet nicht dass der Terror damit aufhört. Israel bietet aber mehr Hilfe zur Selbsthilfe an und lässt Betroffene nicht alleine.
Francis
2. Juni 2016 @ 22:14
Guten Abend,
ich habe gerade den Artikel gelesen und bin ehrlich betroffen. Es hat mich sehr traurig gemacht, wie David behandelt wurde. Ich denke nicht, dass ich das so gut hinbekommen hätte, Respekt für die Familie.
An folgende Verse musste ich denken:
Psalm 118 Vers 11 Sie umgeben mich von allen Seiten;
aber im Namen des HERRN will ich sie abwehren.
12 Sie umgeben mich wie Bienen, / sie entbrennen wie ein Feuer in Dornen;
aber im Namen des HERRN will ich sie abwehren.
Herzliche Grüsse
Francis
schmetterling
3. Juni 2016 @ 17:55
Ja, Francis, so kommt diese starke Familie durch. Nicht flüchten sondern Zuflucht suchen.
Shabbat Shalom
Uta
Sabrina
31. Juli 2016 @ 11:57
Shalom ….:)
Ich danke euch allen für das Feedback!!
Der Ewige hat uns gestärkt …Den ohne ihn hätten wir diese Zeit nicht überstanden!
Gelobt sei der EWIGE durch Yeshua unserem Mashiach….!
Wir bleiben stark im Herrn….!
sharina senna
6. Juni 2017 @ 20:25
Erschreckende Geschichte – auch wenn es schon im Jahre 2016 zurückliegt, es ist immer wieder traurig, wozu Menschen fähig sind, weil sie gottfern existieren – sich aber nicht leben – in Gemeinschaft mit allem und GOTT.
Man darf dieses abnorme Verhalten gegenüber David, nicht über ganz Deutschland pauschalisieren – ich selbst bin auch nicht “deutsch im deutschen Sinne” und erinnere mich an ein Erlebnis in meiner Kindheit. Da ich sehr sportlich immer war und “Hitlers Traumgröße” besaß – blaue Augen – aber dazu “eine etwas dunklere Hautfarbe” habe, meinte einmal meine Lehrerin i.d. 5. Klasse:”Du wärest der absolute Traum Hitlers, würde er noch leben – alles perfekt – bis auf deine Hautfarbe.” Mich kümmerte diese Aussage nicht im geringsten, denn ich konnte mit ihr ohnehin nichts anfangen – außerdem war es sozusagen mein Glück, in den 70iger Jahren kannte ich weder eine selbstverständliche Gewalt in den Schulen, noch auf den Straßen – die Menschen waren hauptsächlich friedlich gesinnt und weder “Neger” noch andere Rassen, wurden ausgeschlossen, so meine persönliche Erfahrung. Natürlich hatte der eine oder andere mal einen blöden Spruch, der zumeist stets aus dem Erwachsenen-Munde kam, aber nie von Kindern, od. Jugendlichen! Auch danach i. Gymnasium hatten wir beste Freunde die Juden gewesen waren und später lebte ich für fast 2 Jahre in Israel.
Religion war nie ein Thema. – Diese Zeit war noch gesund. –
Wenn ich mir die heutige Zeit ansehe, wundert mich gar nichts mehr. Und erinnert mich an den geistlichen Niedergang in den letzten Tagen 2. Timotheus – Kapitel 3 .
Was ich aber auch sagen muss und “passend in unsrige jetztige Zeit ist,” – vor 2 Jahren wollten wir ein Haus mieten – die Vermieterin war super nett im Gespräch, wir unterhielten uns über GOTT und die Welt – zum Ende des Gespräches, Besichtigungstermin schon vereinbart fragte sie mich:Sind sie Jüdin? Oh, irgendwie war ich plötzlich fassungslos, warum diese Frage? und ich antwortete ihr – nein, bin ich nicht. Daraufhin sagte sie:Tut mir leid, aber an Heiden vermiete ich nicht. – Dazu muss man nicht weiter kommentieren. –
Es tut – mir leid – wie Menschen sich trennen aufgrund ihres religiösen Glaubens – dass kommt nicht v. GOTT.
Niemand hat das Recht ein Individuum dahin zu deklassieren, worin die – eigene selektive Wahrnehmung – dass von GOTT gegebene Leben – trennt! Und genau darum entstehen “Glaubens-Kriege” – was der Hass gegenüber anderen Menschen ausmacht, darin steckt kein Gläubiger, sondern einzig die Dämonisierung.
In Arabien als ich dort auch einmal lebte, erfuhren wir den Hass gegen die Juden. Väter beginnen schon an ihren Kleinsten daran festzuhalten! In Israel als ich dort lebte, erfuhr ich dasselbe – nur umgekehrt.
Ich stehe auch ganz offen dazu – Arabien hatte mich unglücklich gemacht und ich werde niemals wieder ihre Länder bereisen! In Israel waren wir sehr glücklich auch, wenn ich mit dem grauenvollen Priester-Schächten nicht einverstanden bin, jedoch waren die Familien sehr gastfreundlich! Und keiner wollte mehr weg von diesem Land – viele Deutsche – sind begeistert, nachdem sie Israel bereist haben!
Ich wünsche David und seiner Familie alles von Herzen, dass sie sich für ihr Leben wünschen – dass GOTT euch behütet und sie niemals wieder in solche Situation hineingeraten – worin das Böse zuschlägt!
Alles Gute und Liebe für sie. Lieben Gruß Sharina Senna
sharina senna
6. Juni 2017 @ 23:07
Was ich noch gerne hinzufügen möchte ist – Vergebung. – Nicht dem Bösen, sondern den Menschen.
Denn sie sind blind im Geiste und ihre Herzen verstockt, darum erkennen sie nicht ihr GOTT-Fernes Tun.
Irgendwann i. Laufe meines Lebens, nach und nach bis ich annahm, hat GOTT mich dahin geführt – zu vergeben – und für diese Menschen die dem Übel nacheifern, nachfolgen – zu beten . Dadurch habe ich verstanden – wie GOTT sich liebevoll und wartend darauf – an uns verschenkt. So, habe ich GOTT kennengelernt – alles in Güte – ohne Verurteilung.
Lieben Gruß Sharina Senna