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  1. Uta Schmidt
    27. April 2015 @ 13:52

    Jeder Tag ist ein neuer Anfang. Denn gestern war gestern und heute ist heute.
    Neben meiner Menorah steht seit einiger Zeit ein Hahn. Er fiel mir auf einem Basar ins Auge. Er erinnerte mich an den Hahn welcher dem Petrus dreimal krähte. Ich dachte: so einen Hahn brauchst auch du. Nun sagt er mir jeden Morgen: Ich habe dir schon dreimal gekräht. Warte nicht darauf, dass ich ein viertes Mal krähe. Und das hilft mir achtsam zu sein mit dem was ich denke oder sage. Und wenn mir jemand negativ kommt, mache ich ein Plus daraus. Das hilft mir aufwärts zu gehen und nicht zusammen zu brechen, wenn schwierige Dinge mir den Blick verstellen wollen. Freude zu haben fiel mir oft schwer, aber nun weiß ich, dass Freude zu haben eine starke Frustration für den Widersacher Gottes ist, warum also solle ich ihm eine Freude mit Niedergeschlagenheit machen? Ich verderbe ihm also die nächste Anschlagserie auf mein Gemüt mit Lobpreis. Lachen ist gesund, darum schließe ich mich nicht der gepflegten Nörgelei derer an, die das Talent haben immer das berühmte Haar in der Suppe zu finden. Abends wenn ich dann schlafen gehe und der Hahn nicht kikeriki gemacht hat, danke ich Jeshua, dass mich auch heute zeitig genug daran erinnert hat, IHN nicht durch achtloses Reden gekränkt zu haben. Der Hahn ist ein guter Denkanstoß für mich ein Leben der Dankbarkeit zu pflegen. Bisher hat sich der Anblick des Hahnes noch nicht abgenützt. Das festigt meine Beziehung zu Yeshua, weil mein Vertrauen bei dieser Übung wuchs. Der kleine Hahn ist nur drei cm groß und hat so viel Einfluß auf mich. Er ist mein Erinnerer.