Einmal koscher, bitte… – Lebensmittelzusätze Teil 1: Gelatine

Die Torah ist unendlich tief gefüllt mit Weisheit. Die Wissenschaft bestätigt, dass gerade die unkoscheren Tiere nicht gesund für uns Menschen sind. Und das wiederum zeigt, dass Gott mit den Vorschriften in der Torah nur das Beste für Sein Volk möchte.

Möchte man sich in unserer heutigen westlichen Welt ohne Schwein, Krabben oder Läuse ernähren, ist das gar nicht so einfach wie man im ersten Moment denkt. Es ist die eine Sache, an der Fleischtheke einen Bogen um zum Beispiel Schweinefleisch zu machen.

Doch auf der anderen Seite ahnen viele nicht, wie viele Lebensmittel Zusätze von nicht-koscheren Tieren enthalten. Gelatine dürfte dabei wohl das Bekannteste davon sein.

Nicht nur in Gummibärchen – auch in Creme fraiche, Nahrungsergänzungsmitteln, Frischkäse, Bonbons, Torten und den meisten Joghurts finden wir Gelatine.

Was überhaupt ist Gelatine? Wikipedia dazu:

Gelatine ist ein Stoffgemisch aus geschmacksneutralen tierischen Proteinen. Hauptbestandteil ist denaturiertes bzw. hydrolysiertes Kollagen, das aus dem Bindegewebe verschiedener Tierarten, vor allem Schweinen und Rindern, produziert wird.

Mit Hilfe von Gelatine werden auch viele Säfte, Essige oder Weine „geklärt“. Umgehen kann man dies, wenn man ungeklärte, d.h. naturtrübe Säfte trinkt.

Mit Gelatine haben wir also einen ersten Lebensmittelzusatz, den wir meiden sollten, wenn wir kein Schwein zu uns nehmen möchten. Doch es ist nicht der einzige. Weitere folgen in den nächsten Teilen.

Generell sollte man dieses Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Jes 66,17: Die sich heiligen und reinigen für die [Götzen-]Gärten, und einer anderen2 nachlaufen, inmitten derer, welche Schweinefleisch, Mäuse und andere Gräuel essen — alle zusammen sollen sie weggerafft werden! spricht der Herr.