Eine Liebesgabe
Yeshua hielt sich unmittelbar vor dem Pessachfest in Betanien auf. Dort salbte Maria Yeshua mit einem Pfund Salböl von unverfälschter Narde. (Johannes 12,3).
Dabei erwähnt Markus das Nardenöl und die dreihundert Denare, während Matthäus ungenauer schreibt nur von “kostbarem Salböl”, das man “teuer verkaufen” könnte. Der Preis für dieses Nardenöl ist gewaltig. 327 Gramm zum Preis des durchschnittlichen Lohnes eines “Ungelernten” für 10 Monate Arbeit – oder zumindest das Existenzminimum einer größeren Familie für 10 Monate.
Der Hintergrund dieser Geschichte ist, dass die Israeliten gerne ein wirkliches Opfer zu den Festen brachten. Es ging dabei nicht um den Zehnten. Es war ein Opfer. Sie wollen nicht mit leeren Händen vor YHWH erscheinen, wie es in der Torah heißt. “Dreimal im Jahr sollt ihr mir ein Fest feiern…..erscheint aber nicht mit leeren Händen vor mir!” (2. Mose 23,14,15). Das Beste von den Erstlingen deines Feldes sollst du in das Haus YHWHs, deines Elohims, bringen (2. Mose 23,19). 5. Mose 16,16: “Dreimal im Jahr … sie sollen aber nicht mit leeren Händen vor YHWH erscheinen.”
Maria Magdalena ist aus Liebe mit einem Opfer vor Jeshua erschienen. Was bringen wir IHM an Pessach, um nicht mit leeren Händen vor IHM zu erscheinen?
Maria Magdalena hat aus einem liebenden Herzen das Nardenöl mitgebracht.
Anwendung: Was bringen wir IHM aus einem liebenden Herzen zu Pessach?
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