Ein Gleichnis. Stell Dir vor: G’tt wäre ein Ladenbesitzer.
Er verkauft alles, was Du wirklich brauchst, und nur 1a-Qualität. Aber ohne Geld!!
Er verteilt nur Einkaufsgutscheine. (=Der Maschiach = Weg, Wahrheit, Leben…)
Bei Ihm kann jederman nur einkaufen mit einem solchen Einkaufsgutschein.
Du bekommst ihn, wenn Du demütig darum bittest. Dann kannst Du alles aus dem Laden haben, denn Dein Einkaufsgutschein ist unbegrenzt. Er gilt auch für immer. Seine Waren in seinem Laden sind die Schätze der Torah (= “das Gesetz”!)
Der Maschiach: “Wer mich liebt, der hält meine Gebote.”
Das Judentum will bei G’tt einkaufen ohne Einkaufsgutschein, man bringt statt dessen Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Vereinsmitgliedschaft und Diploma!
Das Christentum hat zwar (theoretisch) die Einkaufsgutscheine in der Hosentasche, doch sie wollen nur die Exklusiv-Bonbons aus dem Laden, aber das Brot zum Leben verschmähen sie, das lebendige Wasser wollen sie nicht ( dafür holen sie sich lieber die Limo beim Stand des Humanismus) – und Öl, so meinen Viele, das braucht man heute nicht mehr, heute hat man bessere Beleuchtung (z.B. Die Wissenschaft).
Sie wollen eigentlich gar nichts aus G’ttes Laden. Was soll man auch mit “Augensalbe”? ; und das reine Gold ist irgendwie auch nicht so praktisch, ganz zu schweigen von den weißen Klamotten,
die werden doch sowieso gleich wieder dreckig!
G’tt steht immer noch hinter seiner Ladentheke, möchte seine Einkaufsgutscheine verteilen und fragt sich, ob er den Laden doch bald schließen muss.
Nachtrag: Er wird den Laden bald schließen! Glücklich sind diejenigen, die sich rechtzeitig bei ihm eingedeckt haben!
Channah
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