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  1. Uta Schmidt
    8. September 2015 @ 6:27

    Ja, diese Beobachtungen kann man in Jerusalem machen. Es ist ein grosses Zeugnis vor der Welt. Ich denke, dass das eine Segnung ist, die sich über die Jahrhunderte in den Juden manifestiert hat. Was sie tun ist nicht einstudiert, das ist erlebte Geschichte und darum um so beeindruckender.
    Wir müssen noch vieles lernen und es muss uns in Fleisch und Blut übergehen, so dass unsere Reaktionen auch ein Abbild des Messias abgeben können. Wer Liebe übt bleibt in Übung, denn auf diesem breiten Übungsfeld werdem wir wohl kaum auslernen. Es gibt allezeit Überaschungen, wie leicht man sich irren kann in der Einschätzung anderer. Da gibt es viel Gelegenheit, selber Buße zu tun, bis man seine Einstellung zu anderen in die richtige Balance gebracht hat. Das Geheimnis der Liebe ist dies: Ich muss damit anfangen und darf mir nie einbilden ich sei es die es tut. Es ist Yeshua in uns. Er leitet uns stets neu zur Buße wo unsere Liebe zu klein ausgefallen ist.
    Er überlässt uns nie in der Einbildung es gäbe nichts mehr dazuzulernen. Aber er lässt dich auch nicht dich selbst ganz vergessen. Denn es gehört dazu, dass wir auch uns lieben, damit wir nicht in Schieflage kommen. Das bewahrt uns vor dem burnt out. Er erwartet von uns nicht, dass wir unerschöpflich sind. Das ist seine grosse Liebestat für uns die wir so gerne Alleskönner wären. Er bewahrt uns vor stolzer Unabhängigkeit. Das bewirkt auf Dauer eine gediegene Gelassenheit, die Patina der echten Liebe. Das habe ich von dem edelsten der Juden gelernt inmitten vieler Alltagereignissen durch die er mich, oft unbemerkt von mir, durchbrachte. Erst im Rückblick kann ich seine Spur erkennen. Er ist der beste Reiseleiter auf dieser Erde. Unsichtbar und doch so real. An der Liebe sollen sie uns erkennen. Tun sie es nicht, müssen wir noch weiter üben.