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  1. Uta Schmidt
    28. August 2015 @ 10:32

    Kann es sein, dass Gott es gar nicht mag, wenn wir uns ein Bild über das Bild das Juden von IHM haben, machen? Kann es sein, dass er von uns nur eines erwartet, dass wir sein Bild in uns so tragen sollten, dass Jeshua ihnen nicht länger fremd bleibt? Kann es sein, dass wir selbst ganz unbewusst die unterschiedlichsten Vorstellungen in uns tragen und damit einige Verwirrung stiften, gerade bei JudenJ Das mit dem Bilder machen ist doch schon für uns selbst zum Problem geworden. Indiviualisten glauben, dass Gott sich über der Vielfalt des Leibes Jesu freut. Da ist gewiss bis zu einem gewissen Grad der Fall. Aber: Könnte es nicht sein, dass er da ein Problem sieht, welches wir einfach ignorieren? Ich habe mich auf der Suche nach Identität oft gefragt, ob es nicht eine schlichtere Lösung gibt, welche dem Einzelnen aus der Isolation hilft, und habe festgestellt: Yeshua ist die Tür durch die wir gehen müssen um unsere Individualität zurück zu lassen um von Jeshua in sein Bild umgestaltet zu werden. Je mehr Er in uns zunimmt desto mehr ist von Ihm zu sehen und ich verschwinde und bin nicht mehr zu sehen. Kann es sein dass Juden das einheitliche Bild von IHM, das sie nur dann wahrnehmen können, und nur dann als Bein von ihrem Bein und Fleisch von Ihrem Fleisch erkennen können?
    Ein Geist, ein Leib, eine Seele, ein gemeinsames Ziel. Und von diesen transformierten Menschen geht kein Antisemitismus aus. Kann es sein, dass die Juden ihren Messias auf diese Weise ganz plötzlich erkennen können? Sie machen sich dann kein fremdes Bild, sondern sehen, was Gott im Wesen anderer angelegt hat und dass es sie zur lebendigen Gemeinschaft befähigt. Buße und Vergebung sind der Schlüssel um dem Bild bleibendes Leben einzuhauchen: Sein lebendiger Geist kehrt zurück und macht aus dem Zerbruch den Einen Menschen. Das Ego hat nichts mehr über den Indivdualismus zu philosophieren. Es schweigt, weil das Wort Gottes es bezwungen hat. Das Ego muss entthront werden um zum Leben durchzubrechen. Wir halten es oft für Verlust, Paulus nennt es Gewinn. Den Juden ist derselbe Weg vorgelegt. Sie können ihn leichter gehen wenn wir sie damit nicht alleine lassen. Denn durch eigene Anstrengung schaffen wir es beide nicht. Wir sind auf Ergänzung hin erschaffen. Das Bild ist erst fertig wenn wir in echter Einheit sind. Keiner von uns hat das Recht den anderen in seine Vorstellung zu zwingen. Gott lässt es sich nicht nehmen sein Bild in beide zu legen und erwartet gegenseitige Annahme. Er hat Jeshua zur Versöhnung gegeben. Durch ihn vollendet er das Bild von sich selbst, das er in uns widerspiegeln möchte. Vergib uns unsere Schuld und befreie uns vom Ehrgeiz ein eigenes Bild zu entwerfen um es anderen aufzuladen. Befreie uns von unseren Irrtümern. Führe uns aus der historischen Fälschung in dein Original. Nicht unser Wille gescheh, sondern dein Wille werde getan. Kann es sein dass Gott uns dann zum ersehnten Frieden führt?
    Unser Vater im Himmel,
    Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, wir stehen dir nicht mehr im Weg. Wir wollen dich und dein Volk lieben und ihnen nichts mehr zuleide tun. Wir neiden ihnen nichts mehr. Wir gönnen ihnen ihr Erbe…….Wir geben ihnen alles geraubte zurück! Wie sollten sie uns sonst glauben?