4 Comments

  1. Regina
    16. Juli 2015 @ 9:34

    Lieber Hosea!
    Danke, dass du uns so hautnah an eurem Erleben in Israel teilhaben läß!
    Es tut so gut!

    Wir wurden bei uns am letzten Shabbat mit der “Eifersucht Judas gegenüber Ephraims” konfrontiert.
    Einer aus der Gruppe hatte auf der Sraße (!) einen jungen mess. Juden kennengelernt und ihn zu unserer Shabbatfeier eingeladen.
    Ich hatte zusammen mit meinem Freund die Aufgabe, ihn mit dem Auto die etwa 40 min. zu unserem Ziel mitzunehmen.
    Auf unsere Frage, in welcher Gemeinschaft er sei, erzählte er, dass sie eine mess. Gemeinde sind wo sie nur Juden dabeihaben wollen. Sie wollen das “jüdische” ganz ausleben ohne Störung durch sog. “Möchtegernjuden”, wie er uns bezeichnete.
    Dieses Wort fiel dann öfter von seiner Seite während unserer Feier. Aber keiner reagierte darauf, alle waren glücklich, ihn bei uns zu haben und stellten viele Fragen.
    Er äußerte sich auch negativ zur einzigen jüdisch-mess. Gemeinschaft in Wien, wo Juden und Nichtjuden zusammenkommen.
    Auf die Frage, wie er das sieht, wenn eine Frau das Shofar bläst, meinte er “kein Kommentar…” In dieser Gegend bin ich weit und breit die einzige , die ein Shofar besitzt und es auch blasen kann…..Dementsprechend nehme ich es auch überall hin mit.

    Wir machten dann Lobpreis und Thoralesung und diskutierten. Der junge Jude blieb ganz ruhig und ich war schon enttäuscht, dass er so gar nichts sagte.
    Aber plötzlich fing er an zu sprechen und ich merkte, er war berührt von unserer ehrlichen Suche nach der Wahrheit. Er meinte, wir bräuchten einen Rabbi, der uns lehren kann. Er erklärte uns Zusammenhänge aus der Thora und wir waren beeindruckt von dem Wissen und der Autorität dieses so jungen Mannes (23J).
    Wir saßen bis Mitternacht zusammen.
    Interessant war, dass wir genau 11 Leute waren, also 10 hingen am Rockzipfel eines Juden wie in Sach.8,23.
    Für mich war das ein prophetisches Zeichen. YHVH führt uns mit Juda zusammen!!!
    Außerdem bot er an, uns hebräisch an Hand der Bibel zu lehren in seiner Wohnung.

    Am nächsten Tag ging der junge Mann sogar mit in die jüd.mess, “gemischte” Gemeinschaft und nachmittags mit einigen zu einer pro Jerusalem Kundgebung in der Innenstadt. Das Eis war gebrochen. Halleluja!!! Danke, Vater!!!!
    Viel Segen nach Israel
    Shalom Regina

    • Hosea
      23. Juli 2015 @ 13:51

      Shalom Regina,
      Das sind ja wunderbare Erlebnisse. Das freut mich für euch….
      Ganz reichen Segen,
      Hosea

  2. Elena
    16. Juli 2015 @ 9:03

    Ich finde, dass hört sich so gut an!
    Ich staune und freue mich, dass der HERR Euch so wundervoll geführt hat,
    an einen Ort mit offenen Türen. Ich werde weiter für Euch beten und für die
    Sache, die der HERR tut.

    • Hosea
      23. Juli 2015 @ 13:51

      Vielen lieben Dank, Elena!
      Wir werden weiter berichten. Bald gibt es weitere Teile 🙂
      Ganz viel Segen!
      Hosea