5 Comments

  1. Mariusz
    27. März 2016 @ 17:10

    Shalom Bruder Hosea,

    ich habe mir das grade durchgelesen den 9 Teil von den Bruder verstehen Der Schabbat aus Jüdischer sicht.

    Als ich zum Glauben kam und mich anfangs damit beschäftigt habe was der Schabbat ist und wie er gehalten wird, kam ich nicht drum herum mich mit dem Judentum zu beschäftigen. Man kann vieles von den Jüdischen Geschwistern lernen, und es ist auch sehr interessant.

    Herzlichen Dank für diesen Kurs, man hat viel neues lernen können und man hat auch viele Informationen erhalten.

    Shalom und Segen im Herrn,

    liebe Grüße

    Mariusz 😉

  2. Gertraud
    28. März 2016 @ 9:11

    Wow, das finde ich gut! Nun habe ich einen Anhaltspunkt an dem ich mich orientieren kann!
    ” alle Arbeiten, die zum Bau der Stiftshütte” nötig waren sind nicht für den Schabbat gedacht!
    Das kann ich nachvollziehen – Danke!
    Nicht “essen-gehen” sollte dann wohl auch sein, denn ich verführe dann ja andere Menschen für mich zu kochen, bzw. Feuer anzuzünden, oder das Auto zu starten! doch das wird in unserem heutigen System sehr schwierig werden! Doch einer muß ja beginnen!
    Vor vielen Jahren habe ich an die Landeskirche geschrieben und angefragt, warum sie nicht den 7.Tag, den Schabbat einhalten, dass der “Sonntag” doch heidnischen ursprungs sei, und dass wir doch einen Versöhnungsschritt auf Israel zu gehen könnten, wenn wir das ändern würden. …….
    Das mit dem nicht schreiben/malen habe ich bisher nicht so gesehen, bin gespannt was daraus für mich wird.
    Schalom!
    Gertraud

  3. Estelle
    29. März 2016 @ 11:00

    Ich bin den Juden sehr dankbar, dass sie den Schabbat bewahrt haben, SEINEN heiligen Tag!
    Und ich freue mich auch immer wieder genau an diesem Tag alles völlig anders zu machen, also alles zu verlassen, was ich sonst tue, mich einfach nur IHM zu überlassen, SEINE Gegenwart genießen. Einige Dinge muss ich noch lassen, z.B. mit Stift zu schreiben. Ich bin mir dessen bewusst, dass dies zum Erschaffen gehört, es geht noch nicht so ganz bei mir davon zu lassen, da ich am Schabbat oft sehr viel Offenbarungen erhalte und diese aufschreiben will. Wie sehe es in der Hinsicht aus, wenn ich nicht schreibe, aber auf ein Diktiergerät spreche (batteriebetrieben)? Ist das das Gleiche?

    Auch das mit dem Licht einschalten muss ich noch ablegen, aber ich tue es in der Reihenfolge, wie mich Gott selbst von all diesen Sachen schrittweise löst und es mir offenbart, weil es ja viel mehr ist und tiefer gehend, sich von dem zu lösen, es ist ein innerer Prozess, aus dem man sich eben aus den ganzen Mustern und Programmierungen löst, die “Abgewandtheit” bedeuten.

    Auch das Kochen ist noch Thema, aber ich weiß, dass bald diese ganzen Sachen wegfallen werden, bei mir, ER tut alles zu bestimmten Zeitpunkten und hilft. Ich bin bereit alles aufzugeben, was Seinem Willen missfällt. Schabbat ist auch der Tag bei mir, wo ich keinen Sport mache (weil Sport auch Arbeit ist=Körperarbeit), ich lasse ihn ruhen, regenerieren, neu auftanken, lediglich in die Natur im langsamen Gang ist sehr hilfreich, aber dort wo man allein für sich ist mit Gott und Ruhe hat, Natur ist sehr wichtig, da sie von Gott durchdrungen ist und uns tiefer zu Seinem ursprünglichen Garten einführen kann. “Ich gehe in Seinen Garten” sozusagen.

    “Kein Feuer anzünden”, dazu gehören auch Kerzen. Wie ist das in der dunklen Jahreszeit, wo es schon so früh dunkel wird? Sitzt man dann im Dunklen, wenn man kein Licht und Feuer anmachen kann? Dahingehend kenne ich mich noch nicht so aus.

    Also alles im Allen: Ich weiß, dass das was und wie die Juden Schabbat verbringen wahr ist, im Herzen, durch Seinen Geist, ich bin auf dem Weg dorthin, es nach und nach zu übernehmen. Es gesetzlich zu sehen geschieht nur dann, wenn man es nicht so angeht, dass man ZUERST dem Herzen folgt und der Liebe zu Gott (1.Gebot), sondern eher auf die Werke schaut und Regeln, auf Tätigkeiten, es eher religiös angeht und so weiter. Aber nur wer dem Herzen folgt und die ERSTE LIEBE nährt, der wird genau das alles erfahren, dass dies alles SEINER WAHRHEIT entspricht. Aber es ist eben ein Prozess für uns, weil wir uns aus den ganzen anderen Dingen und Gewohnheiten lösen müssen, so dass wir uns wirklich einlassen können auf SEINEN SCHABBAT in all Seiner Bedeutung und Herangehensweise auch.

    Ja das ist alles wirklich erstaunlich und etwas besonderes und auch etwas “abgesondertes”. Es ist gut, was Gott geschaffen hat. Danke Gott für deinen so heiligen SCHABBAT!
    🙂

  4. Ruth
    20. Mai 2016 @ 2:03

    Ich sehe das mit dem Feuer anzünden im Zusammenhang mit der Essenszubereitung etwas anders.

    Dass wir am Sabbat kein Feuer anzünden sollen wird in der Bibel nur einmal erwähnt und zwar als das Volk Israel in der Wüste war und mit der Anfertigung der Stiftshütte beschäftigt war. Das Feuer wird hier gleich nach dem Unterlassen der Arbeit erwähnt – und soviel ich weiss ist der Kontext in der Bibel immer wichtig, damit man nicht fehlinterpretiert (die Vision des Petrus mit den unreinen Tieren lässt grüssen). Darum ist es gut möglich, dass Yahweh im 2. Mose 35,3 Feuer meinte, das mit Arbeit zu tun hat. Immerhin mussten die Israeliten in Ägypten täglich Sklavenarbeit verrichten und Ziegelsteine brennen – vielleicht hatten sie ihre liebe Mühe damit, nach all dieser Schufterei am Sabbat einfach mal nichts zu tun bzw. kein Arbeitsfeuer anzuzünden, weil sie auf Leistung getrimmt waren (Workaholics?).

    In 2. Mose 12,16 sagt Yahweh ausdrücklich, dass am 1. und 7. Tag der ungesäuerten Brote die Essenszubereitung als einziges erlaubt ist.

    Und wenn wir 2. Mose 16,23 genau lesen, sehen wir, dass am 6. Tag nur das Manna für diesen Tag gekocht wird, das für den 7. Tag aber zur Seite gelegt wird.

    Und im 3. Mose 29,35 sagt Yahweh, dass sie am 8. Tag – einem Ruhetag – nicht arbeiten, Yahweh aber ein Brandopfer bringen sollen. Hier wird also auch ein Feuer angezündet, zwar nicht in einer Wohnung, aber wenn Gott jegliches Feuer gemeint hätte, macht es für mich keinen Sinn, dass er an einem Sabbat ein Brandopfer verlangt und an hohen Sabbaten ausdrücklich die Essenszubereitung erlaubt. Wenn kochen da erlaubt ist, warum dann nicht auch am wöchentlichen Sabbat?

    Ich selber achte zwar darauf, dass ich am Sabbat nicht gross kochen muss, sondern etwas bereit habe, das ich nur aufwärmen muss – aber eher, weil Kochen eine Art Arbeit ist und ich froh bin, wenn ich da nicht viel Zeit und Energie investieren muss, aber nicht, weil man generell kein Feuer anzünden soll bzw. nicht kochen darf…

  5. andrea
    25. April 2017 @ 4:18

    ich war 22 jahre sieben tags adventist, wir hielten den sabbat und waren darauf bedacht, den sabbat heilig zu halten. wir gingen jeden sabbat in die gemeinde zur anbetung und waren den ganzen tag zusammen. wir machten am abend wenn die sonne unterging dann alle zusammen sabbat ende. als adventist essen wir zwei mahlzeiten und wir essen nur obst und gemuese und bohnen. ausserdem hatten wir eine kleider ordnung und wir kleideten uns modestly. wir waren in der dritten generationen adventisten. vor 10 jahren teilte mir meine aeltere schwester mit, das es eine torah gibt die wir studieren muessen. ich sagte, du kannst torah studieren aber torah ist nichts fuer mich.heute bin ich ein torah halter was fuer mich sehr schwer war, ich moechte damit sagen, dass der sabbat nicht nur den juden gehoert, die juden haben ihn gehalten aber jahwe hat den sabbat auf der ganzen welt verbreitet. ich lebe in florida und finde sabbat haltende gemeinden hier,