8 Comments

  1. Giselle
    17. März 2016 @ 19:56

    Hallo Emuna,

    Das Passahfest ist ein hohes Fest für die Juden, an diesem Fest wurde immer Jemand begnadigt. Als Jesus begnadigt werden sollte, schrien die Juden nach der Kreuzigung und sie wollten lieber Barabas frei bekommen.
    Jesus wurde einen Tag vor dem Passahfest gekreuzigt und Er wurde auferweckt einen Tag nach dem Passahfest am ersten Tag der Woche. Der Sohn Gottes wurde gekreuzigt, damit wir wieder zu Gott Yahwe umkehren können, denn unser Herr Jesus hat mit Seinem Tod am Kreuz für unser Sünden bezahlt, die Abkehr von Gott.

    Ich feiere kein Passahfest, denn an diesem Fest wurde unser Herr verraten und gekreuzigt. Am ersten Tag der Woche erinnere ich mich an Seine Auferstehung und bin so dankbar, dass ich durch Ihn zum Abba Yahwe kommen kann.

    Das hat auch alles nicht mit hängenden Ostereiern zu tun und bunten Eiern. Das Osterfest ist ein Familienfest und hat nichts mit unserem Herrn Jesus zu tun. Viele Juden glauben gar nicht an den Sohn Gottes, sie feiern den Auszug aus Ägypten. Jesus hat am Passahfest ( Seder) das Mahl der Erinnerung an Ihn an die Jünger weitergegeben. Dieses Abendmahl können wir öfter einehmen um uns an Sein Opfer zu erinnern an den NEUEN Bund den Gott Yahwe mit uns geschlossen hat durch Seinen Sohn Jesus Christus. Jesus Christus selber wird erst wieder im Königreich Gottes dieses Mahl wieder zu sich nehmen.

    Frage mal Menschen auf der Strasse was sie denn zu Ostern feiern. Sie kennen unseren Herrn oft gar nicht.

    Eine Anmerkung habe ich noch, manchmal glaube ich sind die Feste für die Gläubigen wichtiger, als die Liebe zu Gott Yahwe und unserem Herrn Yeschuah. Lieben Gruß

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    • Emuna
      17. März 2016 @ 20:04

      Liebe Giselle,

      im 3. Buch Mose 23,5 heißt es:
      AM vierzehnten Tag des ersten Monats gegen Abend ist des Herrn Passa.
      Und am fünfzehnten desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote für den Herrn,
      da sollt ihr sieben Tage ungesäuertes Brot essen.
      Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; da sollt ihr keine Arbeit tun…

      Das sind klare Anweisungen, die Feste zu feiern, die Er als Seine Feste bezeichnet.

      Und alle Seine Feste sind die Feste Yeshuas – das kann man nicht trennen – bei seinem ersten
      Kommen hat Yeshua buchstäblich bis in alle Details die Frühlingsfeste erfüllt und bei seinem Kommen
      wird er die Herbstfeste erfüllen.

      Ich weiß nicht, wie andere Gläubige damit umgehen, aber ich liebe Yeshua und Seine Feste, weil sie zu
      Ihm gehören und Ihn widerspiegeln.

      Die Feste losgelöst von IHM zu feiern, heißt eigentlich die Feste nicht zu verstehen oder sie nur als
      äußeren Rahmen zu feiern, oder?

      herzliche Grüße
      Emuna

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    • Schmetterling
      18. März 2016 @ 8:12

      Liebe Giselle

      Verraten haben ihn wir alle. Den Juden das alleine anzurechnen ist unzulässig, denn es waren keineswegs alle Juden damit einverstanden. Ihr Versagen hat ihn zunächst zu den Heiden gebracht, doch wie wird heute bei uns mit ihm umgegangen?
      Wir lernen nun von den Juden das Passahfest zu feiern, und es ist die Weiterentwicklung aus dem ersten Exodus. Israel wird erneut aus Ägypten, aus der Knechtschaft der Sünde, herausgeführt.
      Ein Lamm hat wieder die Hauptrolle. Diesmal ist Yeshua das Lamm, welches sein Blut für unser aller Sünden vergoss. Sein Blut an die Türpfosten zu streichen lässt den Todesengel solche Häuser überschreiten. Es ist unmöglich dieses Passahlamm vom Passahfest loszulösen. Er selbst hat das so festgelegt. Er hat gesagt: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Sie wissen es noch immer nicht. Das hat etwas mit uns zu tun. Denn wir Christen haben uns nicht mit Ruhm bekleckert, sondern mit Schuld. Was also ist zu tun, um ihren Widerstand unnötig zu machen? Ihr Widerstand kann erst fallen wenn sie die Christen als seine Nachfolger erleben die ihnen nicht mehr an das Erbe wollen, sondern sie hineinbegleiten, und zwar ohne Neid. Was Judas tat, sollten wir uns nicht gegen sie zunutze machen. Sein Verrat machte die Kreuzigung möglich, aber dies war ja auch Jeshuas erklärtes Ziel: Er gab sein Leben freiwillig hin um Israel und die Nationen zu erlösen. Dass er verraten wurde hat ihn nicht gehindert die Menschheit zu erlösen. Das Passahlamm Gottes war zu diesem Zweck gekommen. Zwischen Petrus und Judas gibt es nur einen winzigen Unterschied: Petrus hat über seinen Verrat geweint.
      Die Christenheit sollte sich diesem Weinen anschliessen, anstatt die Juden heute an die Welt zu verraten und sollte sein Fest mit den Seinen begehen in Dankarkeit für das jüdische Passahlamm. Yeshua, das Lamm Gottes ist der Sieger! Er ist die Ursache dieses Festes. Er hat dazu geladen. In Seinem Blut ist das Leben. Vorsicht, sonst kräht wieder der Hahn

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  2. Bracha
    17. März 2016 @ 21:17

    So ist es!
    Weil ich Jeschua liebe, halte ich – wie er- die Feste, die sein Vater uns gegeben hat, um sie mit ihm zu feiern!
    Das macht mich froh!
    Bracha

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    • Emuna
      18. März 2016 @ 7:08

      Ja, das ist Intimität, Gemeinschaft!

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  3. Gertraud
    19. März 2016 @ 11:07

    ja, aus Liebe zu IHM feiere ich Seine Feste! ER hat den Sieg , und mit IHM feiere ich Seinen Sieg! auch den sieg über die Sünde und den Tod! Denn ER IST Auferstanden , ER LEBT!!!!!!
    Ja, Pessach ist die Erinnerung an den Exodus aus Ägypten, und müssen wir nicht alle aus der Gefangenschaft ausziehen? Sind wir nicht in dem System der Welt Gefangene? Sagt ER nicht selbst; “Zieht aus ihnen aus mein Volk?” so kann es nur richtig sein, diese schweren Stunden am Pfahl mit IHM zu tragen, und uns bewußt zu machen, dass eigentlich wir/ich/ du da am Pfahl hängen müßten!
    Durch dass Essen der Ungesäuerten Brote, die Erstlingsgabe, den Beginn des Omerzählens kann und darf ich IHM ganz nahe sein! Das ist eine große Freude!
    Gertraud

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    • Emuna
      20. März 2016 @ 6:58

      YHWH bringt uns Seinen Sohn durch so vieles nahe:
      Durch die Feste, durch das Opfersystem, durch messianische “Figuren”, durch bestimmte
      Symbole … es ist so ein Geschenk, Yeshua in all dem erkennen zu dürfen. Es geht immer um Ihn!
      Das Studieren der Torah ist eine große Entdeckungsreise Seines Sohnes und der Liebe und Gnade des Vaters!

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  4. Estelle
    21. März 2016 @ 11:24

    Liebe Emuna,

    sehe es genau wie du. Die Feste sind untrennbar von Yeshua und wir halten sie in Liebe und aus Liebe zu ihm und YHWH. Sollten wir zumindest, wenn wir allein der Liebe und Herzen folgen, in der wir aufrichtig YHWH folgen, dann unterweist uns Sein Ruach ohnehin in diese Feste. Und immer wieder stellt man staunend fest, wie wahr Sein Wort ist, denn Er offenbart es so erfahrbar, wenn wir mit Herzen heran gehen. Dadurch erkennen wir, wie heilig ER ist und auch Seine Feste. Die wirklich untrennbar sind. Wie ihr schon so schön gesagt habt (schreibt): INTIMITÄT.

    Bald ist es soweit 🙂

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