8 Comments

  1. Emil
    18. Februar 2016 @ 19:45

    Dieses Video ist echt furchtbar, ich nenne es, wie ein Jude ein Heide wurde.
    Dieser “Jude” hat mit der Thora gebrochen, spricht sich gegen die Thora aus und sogar im negativen.
    Er lebt nicht mit der Thora, lebt wie ein Heide und ist tatsächlich Heide geworden!
    Da habt ihr aber ein ganz schlechtes Beispiel gebracht für einen Juden der zum Glauben an den Mashia Yeshua gekommen ist.
    Eine echt traurige Geschichte.

    Wobei das Heil von den Juden kommt, damit sind keine gemeint die mit der Thora und dem judaistischen Leben brechen.

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    • Emuna
      18. Februar 2016 @ 20:08

      Könnten Sie bitte freundlicherweise ein Beispiel nennen, wo der Mann eine Anweisung der Torah gebrochen hat?

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    • ron
      18. Februar 2016 @ 21:56

      emil, wie konntest du das video fertig schauen? ich musst es mittendrin abbrechen. mir wurd schlecht

      wie kann man denn auf dieser seite etwas so anti-jüdisches bringen? es geht ja schon am anfang los, das negativ über >>diese zitzit<>anweisungen der torah<<)………

      man spürt förmlich wie tief verletzt dieser mann von seinen (nicht guten ) erlebnissen ist.
      warum bringt ihr so etwas schlechtes bei euch? habt ihr etwas gegen judentum? warum macht ihr werbung für solche aussagen? ist für mich unbegrefilich. bisher habe ich euch immer als sehr sympathisch wahrgenommen. aber so etwas ggeht gar nicht…

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      • Emuna
        19. Februar 2016 @ 8:31

        Die Kommentare machen mich sehr betroffen. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass man das so sehen kann.
        Zev Portal sagt von sich in dem Video, dass „er jetzt ein richtiger Jude sei, weil ein richtiger Jude an Yeshua glaubt“ und dass ein Jude kein Christ werden könne. Ich spüre ihm ab, dass er in einer lebendigen Beziehung zu dem Messias seines Volkes steht, zu Yeshua und aus dieser Beziehung heraus die Tenach anders lesen und verstehen kann.
        Ich spüre eine große Kraft in ihm, zu überwinden. Er möchte zur Beerdigung seines Großvaters gehen, entgegen allem, was ihm entgegen gebracht wird und er verzichtet auf ein zu erbendes Vermögen und sagt, es ist in Ordnung, dass es seine Schwester eine reiche Frau ist. Ich empfinde da keine Bitterkeit und keinen Hass. Er beschreibt – so wie ich es empfinde – dass er aus der Enge eines Regelwerkes ausgebrochen ist – und sich auf die Suche gemacht hat… YHWH zu begegnen und die Freude darüber, Seinen Messias gefunden zu haben.
        Wie könnte ich nicht große Freude darüber haben, dass ein Jude zu Seinem Messias gefunden und einen Dienst in Israel ausübt, um die frohe Botschaft Seinem Volk weiterzugeben? Er erzählt klar, dass er von Yeshua berufen worden ist aus einer „leuchtenden Wolke“ und sich dann als Sünder erlebte. Wie könnte ich daran Anstoß nehmen? Er sagt, dass er in einer Religion lebte und zur Wahrheit durchgebrochen ist.
        Sein Zeugnis erinnert mich an Paulus, der zutiefst Jude war und „sehend“ wurde. “Aber was mir Gewinn war”, schrieb er später, “das habe ich um Yeshua willen für Schaden erachtet. Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwenglichen Erkenntnis Yeshua HaMashiachs, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich den Mashiach gewinne und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an den Maschiach kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.” (Phil 3,7-9)
        Dabei wandte weder er noch Zev sich gegen die Tenach, sondern die eigentliche Aussage ist, dass der Mashiach die lebendige Torah ist. Und in IHM hat Paulus die Tenach gehalten!

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  2. Uta Schmidt
    19. Februar 2016 @ 8:14

    Dieser messianische Jude hat das wichtigste Gebot Jeshuas in Vollendung erfüllt. Er hat die Liebe erfüllt, die so häufig verleumdet wird, wenn sie es wagt das religiöse Gefängnis hinter sich zu lassen. Er ist jetzt Volljude, weil er sich nicht mehr fürchtet vor denen die das Leben nehmen können aber nicht den Geist. Er versteht es, das Gesetz der Liebe mit solcher Grösse zu leben, dass er bereit ist ausserhalb der Synagoge ein Träger der Wahrheit zu sein und sich so der Verfolgung auszusetzen die sofort anfängt wenn sich jemand wagt, die Nachfolge überall und immer zu erfüllen.
    Ich habe diese Geschichte von Zev nicht erst hier erfahren. An anderer Stelle war ich ihr schon begegnet und habe mich über diesen ungewöhnlichen Jünger Jeshuas sehr gefreut. Er ist ein freier Mann, der sich von Ängsten dort entledigt hat wo er sie am meisten erfuhr. Das macht ihn so stark.
    Der souveräne Gott hat sich einen souveränen Jünger geschaffen welcher sich nicht für IHN schämt.
    Das ist ein echt starkes Zeugnis. Er hat mir Mut gemacht. Er liebt seine Feinde mit einer Unverkrampftheit die uns ein Beispiel ist. Ich wundere mich sehr darüber, dass er deshalb zum Heiden degradiert wird. Denn er hat nur mitgeteilt dass er die Mauer, die zwischen Juden und Heiden stand, überwand und nicht wieder aufrichtet. Er weiß was Einheit ist. Gott selbst hat sich erlaubt auch Heiden zu seinen Kindern zu machen. Das hat Zev im tiefsten verstanden und er hat auf der Suche nach ihm auf allen Stolz der Elite verzichtet. Das hat er aus Liebe zu Gott getan. Er liebt seine Feinde. Er weiß, dass wir alle dieselbe Luft atmen. Er atmet Jeshua ein und atmet ihn aus. Das ist der feine Unterschied. Angstfreien gläubigen Kindern Gottes nimmt man das Zeugnis auch ab.

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    • Emuna
      19. Februar 2016 @ 8:32

      Liebe Uta,
      ich hatte gerade meinen Kommentar geschrieben, als deiner hereinkam – sozusagen zeitgleich.
      Ich empfinde wie du – ein starkes Zeugnis!

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  3. Uta Schmidt
    19. Februar 2016 @ 11:25

    Da wurde Zev aber gründlich missverstanden.
    Auf meiner langen Reise zum Glauben an den edelsten aller Juden habe ich noch nie einen Menschen angetroffen, für welchen Jeshua nicht dasselbe Opfer brachte wie für mich, die es nicht wert ist seine Sandalen zu binden. Es sind mir aber viele begegnet welche von sich glauben, ihn nicht zu brauchen, weil sie nicht das Pech hatten als Heide geboren zu werden und dazu noch ohne jede Hoffnung.
    Das wesentliche was ich daraus lernte war dieses. Wenn ich meinen Mitmenschen nicht auf ihrem Weg zum Glauben im Weg stehen will, dann muss ich in Jeshua sein. Wenn ich ihn zum Maßstab habe kann ich niemandem zum Schaden werden. Auch nicht den Juden, denn ich will kein Antisemit sein. Das gelingt mir aber nur in Jeshua. Menschen die Jeshua ablehnen sind Antisemiten ohne es zu merken. Sie haben sich niemals ernsthaft gefragt, was es mit dem edlsten aller Juden auf sich hat, der sich für sein eigenes Volk veräußert hat. Diese Frage muss sich Israel noch stellen, denn ohne Jeshua kann nichts und niemand gerettet werden. Das bedeutet, dass die ganze Menschheit ohne ihn zum Tode verurteilt wäre. Das ist dann ein weiterer Holocaust openair. Wir müssen uns selbst fragen ob wir uns das leisten können, aus Angst vor Menschen das Vertrauen in ihn aufzugeben und sich dem Fehlurteil derer zu ergeben, welche ihn aus Vorurteilen unhinterfreagt einfach ablehnen. Kann es nicht doch sein, daß Israel sich noch einmal auf die Suche machen muss seinen, ureigenen Messias hinter dem vordergründigen, wirklich falschen Abbild zu suchen, um zu den Wurzeln zurück zu finden? Sucht so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan. Er lässt sich so gerne finden, gerade von Juden.
    Und JESHUA zeigt auch sein Judesein indem er sich als Erfüller des Willens Gottes zeigt. Denn daran sollen wir seine Jünger erkennen, dass sie den Willen Gottes tun. Den Willen Gottes als Korsett zu tragen oder ihn ins Leben hineinzubuchstabieren, so dass das Leben sich sichtbar rührt ist der Grund weshalb er auf die Erde kam. Er entschied sich gegen das Korsett und liess lieber sein Leben am Kreuz, als sich dem Buchstaben zu ergeben. Das bewirkte sein Auferstehungsleben gegen religiöse und antireligiöse Kräfte. Er stand aus dem Grabe auf und niemand kann ihn mehr daran hindern sich seine Nachfolger aus beiden Lagern zu rufen. Das ist die Kraft die auch Zev gefunden hat und von der er sich nicht trennen lassen wird, denn er hat das gefunden was viele Juden noch suchen: Ihre wahre Identität. Die hat er in Yeshua endgültig gefunden. Das macht ihn jüdisch genug für Gott, denn er hat Jeshua für Juden und uns Heiden gegeben. Wie könnten wir sonst lernen den Antisemitismus für immer abzulegen? Von diesem Juden kommt das Heil auf das wir gewartet haben. Einen anderen gibt es nicht. Das habe ich von dem Mann am Kreuz gelernt. Antisemitimus stirbt am Kreuz und kann nie und nimmer überleben. Es gibt daher keine Antisemiten im Himmel. Diesen einen einzigartigen Juden aber solltet ihr wenigstens einmal fragen: Wenn du wirklich der König der Juden bist, dann hilf mir mich von meinem Vorurteil zu trennen. Paul Spiegel hat von Jesus etwas wichtiges gelernt. Als er sich einmal in einer Kirche abgelehnt fühlte, da schaute er auf das Kreuz hinauf und sagte zu dem Gekreuzigten: Komm Jesus, wir gehen, die wollen uns nicht. Diesen Satz konnte er sagen, weil er wusste, dass Antisemiten sich diesen Juden nicht zu ihrem Knecht machen konnten. Er hatte sie schon besiegt. Deshalb rate ich jedem der das Leben wirklich finden will, zweimal hinzuschauen wer dieser König der Juden wirklich ist. Nicht er hat das Volk verraten. Sie haben etwas Wesentliches übersehen. Die ausgestreckten Arme, die Israel aus der Verlorenheit herausziehen wollen, liessen sich für sein Volk durchbohren um sie zu sich zu versammeln.Diese gelebte Ohnmacht sollte Israel davon überzeugen, dass hier kein Tyrann am Werke ist, sondern ein liebender, werbender Gott. Den Heiden wandte er sich erst zu als er sah, dass Israel noch eine längere Zeit brauchte um eine solche Liebe zu verstehen. Nehmt es Zev nicht übel, dass er es vor euch verstand. Er wurde von seinem eigenen Volk gekränkt, wie auch sein Herr. Wenn die Menschen euch diese Wahrheit aus Angst vor eurer Empfindlichkeit vorenthalten, dann werden die Steine zu euch sprechen. Sie haben keine Angst verachtet zu werden. Sie lassen sich nicht erweichen, sie werden reden. Ich hoffe für euch ihr konntet diese Zeilen zuende lesen. Er kam um zu retten. Aber das Geschenk darf jeder selbst annehmen. Juden und Heiden. Wir atmen dieselbe Luft. Die eigenen Vorurteile sind die gefährlichsten. Man braucht Mut sie abzulegen. Zev hatte diesen Mut. Werde nicht das Opfer deiner eigenen Angst. Du bist es selbst, der sich am Leben hindert. Bitte tue das nicht. Ergreife die verwundete Hand, damit du nicht schlimmer als ein Heide bist. Danke, wenn du zu ende gelesen hast. Wichtige Dinge kann man nicht mit fünf Worten sagen. Israel soll leben, tue es! Unser schlimmster Feind ist unsere eigene Sünde. Dafür brauchst auch du seine Vergebung. Ich lasse jedem den Vortitt und will gerne der Letzte sein. Aber ich verzichte niemandem zuliebe auf den Erlöser, er ist die erste Liebe meines Lebens

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    • Emuna
      19. Februar 2016 @ 11:52

      Ich habe dazu ein volles Amen!!!

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