Reise nach Israel über Schawuot
COI-Konferenz
Auf der diesjährigen COI-Konferenz waren interessante Sprecher aus Israel, USA, Australien, Serbien, Deutschland und es war eine größere Gruppe deutschsprachiger Teilnehmer da. Es war eine größere Offenheit als bei der letzten COI-Konferenz zu spüren. Die Sprecher des Hauses Ephraim haben über Yeshua gesprochen, ohne dass die Nennung seines Namens wie eine „Bombe“ empfunden wurde, wie das noch im letzten Jahr der Fall war. Es ist eine Annäherung da, aber die Zusammenführung wird nur durch Ihn passieren – dazu sind die Einstellungen der beiden Häuser zu unterschiedlich. Wobei man natürlich klar sagen muss, dass das Haus Juda keine Einheit in sich ist, weil ein Teil nicht an Yeshua glaubt, und der andere als messianische Juden an Ihn glaubt und mit diesem Teil sind wir bereits in IHM eins.
THE MATRIX OF THE MESSIAH
Ich konnte die englischsprachige Ausgabe an Sprecher aus den verschiedensten Nationen verteilen. Was sehr speziell war, ist, dass Gerrit Nel (Hebrew People) sehr angetan ist von dem Buch, es nach Südafrika bringen wird und es dortigen Verlegern vorlegen wird. Er hat mir auch vorgeschlagen, es ins Hebräische übersetzen zu lassen. Ich freue mich sehr darüber, dass das Buch in die Nationen kommt.
EDDIE CHUMNEY
Wir haben „zufällig“ Eddie Chumney in Jerusalem gesehen. Er schlug dann ein Treffen am folgenden Schabbat vor (ohne zu wissen, dass es mein Geburtstag (Emuna) war. Er hat uns kleine Gruppe, worldwidewings-Team, sieben Stunden im Wort unterwiesen und ein persönliches Zeugnis von ihm und seinem Dienst gegeben. Ihr könnt euch vorstellen, dass dies ein besonderes Geburtstagsgeschenk für mich von Ihm war!
Eddie nahm an einer 10-tägigen Prophetenkonferenz „Open Heavens Prophetic Conference teil, die von dem Inder Sundar Selvaraj angeboten worden ist. Die Konferenz eröffnete auf dem Berg Sinai und wurde dann in Jerusalem fortgesetzt. Eddie hat berichtet, dass Sundar morgens um drei Uhr aufsteht und die letzte Nachtwache bis 6.00 Uhr auf Jesus wartet nach dem Motto „Sei still vor YHWH und harre auf ihn“ (Psalm 37,7). Als Sundar damit begann, ist monatelang nichts passiert, aber dann sei ihm Jesus erschienen. Jesus habe ihm u. a. offenbart, dass es 2017 in Israel zum Krieg kommen würde. Ich finde es sehr interessant, dass Eddie aufgrund der Ereignisse (UN-Resolution Dez. 2016) und dem Wort YHWHs in der Torah zur gleichen Aussage kommt. Auch finde ich es sehr bemerkenswert, dass Eddie sich jetzt mit dem Prophetischen beschäftigt, gewirkt durch den Ruach HaKodesch, und so beides, Wort und Geist, ganz neu zusammenkommt.
Webseite von Sundar Selvaraj: http://www.jesusministries.org/
Eddie hat u. a. über Jeremia 29,10-14 gesprochen. Denn so spricht der HERR: Erst wenn siebzig Jahre für Babel voll sind, werde ich mich euer annehmen und mein gutes Wort, euch an diesen Ort zurückzubringen, an euch erfüllen. Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht YHWH, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren. Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen, spricht YHWH. Und ich werde euer Geschick wenden und euch sammeln aus allen Nationen und aus allen Orten, wohin ich euch vertrieben habe, spricht YHWH. Und ich werde euch an den Ort zurückbringen, von dem ich euch gefangen weggeführt habe.“
Obwohl es um die siebzig Jahre Gefangenschaft in Babel geht, ist plötzlich davon die Rede, dass YHWH uns aus allen Nationen sammeln wird. Wie ist das zu verstehen? Babel ist ja nicht alle Nationen! YHWH sagt hier, dass wenn siebzig Jahre Gefangenschaft um sind, dann gibt es die Rückführung aus Babel und später, jetzt in den letzten Tagen, die Rückführung aus allen Nationen. Er verbindet die beiden Aussagen miteinander.
Siebzig Jahre Gefangenschaft? Seitdem Israel 1947 mit der UN ein Bündnis geschlossen haben, sind sie auch jetzt 70 Jahre in Gefangenschaft und jetzt nach dieser Zeit wird die Rückführung, der zweite Exodus, beginnen. Es sind 70 Schavuim, also 70 x Schavuot seit 1947, das dieses Jahr gefeiert worden ist.
Neue Zusammenarbeit mit „Abundant Bread of Salvation“
Bei unserem Aufenthalt in Netanja haben wir den Dienst „Abundant Bread of Salvation“ kennengelernt und einen Voluntärstag im Verteilzentrum absolviert. Wöchentlich erhalten zwischen 80 und 100 arme Leute ein Essenspaket, Toilettenpapier und Kleidung. Darüber hinaus werden Treffen mit Holocaust-Überlebenden organisiert. Allein in der Woche, in der wir in Netanja waren, gab es drei Veranstaltungen. An einer mit 50 Holocaust-Überlebenden habe ich (Emuna) teilgenommen. Die Fahrt ging von Netanja nach Tel Aviv und im Hotel Gilgal von Jakob Damkani gab es für alle Mittagessen. Dann gab es eine weitere Veranstaltung, ein Abendessen mit israelischer Musik, mit 200 Holocaust-Überlebenden und noch ein weiteres Essen mit einer kleineren Gruppe von 20 Holocaust-Überlebenden. Die Holocaust-Überlebenden werden dadurch geehrt und erhalten ihre Würde zurück. Es gibt auch unter Interessierten ein Angebot an einem Bibelstudium und immer wieder finden einige von ihnen zu ihrem Messias. Gestern (7.6.) bekam ich die Nachricht, dass bei einem Event 4 Holocaust-Überlebende Yeshua in ihr Herz eingeladen haben!
Wir werden künftig auch anbieten, dass man dort als Voluntär arbeiten kann, weitere Infos dazu folgen.
Wir werden über Hands to the Homeland diesen Dienst unterstützen und würden uns freuen, wenn viele in diese Arbeit hineinsäen würden.
Weitere Infos dazu auf der Webseite von Hands to the Homeland. Ihre findet dort die Webseite von „Abundant Bread of Salvation“ und die Facebookseite.
Wir danken euch allen für eure Gebete und eure finanzielle Unterstützung in unserem
vielfältigen Aufgabenfeld.
Emuna
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