5 Comments

  1. Helena
    22. Februar 2018 @ 20:52

    Wo finde ich das Video über Familienaufstellung? Ist das von WDR auf youtube?
    Wie kann man Bei dieser Art der Handlung sicher sein, dass man da mit Okkultismus nicht in Berührung kommt?

    Reply

    • emuna
      23. Februar 2018 @ 8:24

      http://www.worldwidewings.de/praktisch/gesundheit/familienaufstellung-wege-aus-der-psychokrise/

      Liebe Helena,

      das Beste ist natürlich zu einem gläubigen Therapeuten zu gehen, der Familienaufstellung oder auch Psychotraumatherapie anbietet.
      Aber man spürt auch, ob ein Therapeut “sauber” arbeitet oder ob da etwas anderes im Spiel ist. Letztendlich kann man sich diese Frage auch stellen, wenn man
      zu einem Arzt geht. Ist er gläubig oder ein Atheist oder … oder … Wir wandeln mit Yeshua und sind in IHM!

      Reply

  2. Tavita
    23. Februar 2018 @ 18:32

    Das G-tt einen Weg in eine allumfassende Wiederherstellung im Ganzen als auch im persönlichen Leben geht, dafür gibt es in der heutigen Zeit bestimmt sehr viele Zeugnisse. Und das auf eine so „kreative“ Art und Weise, und einer Führung die sehr erstaunlich ist.
    Ich empfinde es als meine Pflicht, zu diesem Thema Stellung zu nehmen, denn das hat mein Leben sehr stark beeinflusst. Und zwar in eine Richtung, die mich sozial für lange Zeit isoliert hat – und genau das ist NICHT G-ttes Wille. Ein Therapeut oder Seelsorger, der gläubig ist, bedeutet nicht gleichzeitig, dass man von vorn herein 100% Vertrauen schenken sollte. Es bedarf ein gutes Vertrauen, bevor man sich zu einer Aufstellung mit Stellvertretern einlassen sollte. Genauso auch zu Ärzten, Therapeuten und Seelsorgern die nicht gläubig sind. Es geht mir hier nicht darum die Systemische Aufstellung mit Stellvertretern ins Negative zu rücken. Es geht mir hier darum, Menschen zu sensibilisieren und sehr genau zu prüfen, in sich hinein zu spüren, bevor man sich darauf einlässt. Jeder Therapeut, ob gläubig oder nicht, wird dem Patienten oder Klienten die Zeit dafür geben, die er benötigt, damit er sich in der Therapie sicher fühlt. Als ich mich darauf einließ war ich so töricht und habe gedacht: hier, bei diesen gläubigen Menschen kannst du dich komplett öffnen, kannst ihnen alles erzählen, hier wirst du ernst genommen und kannst dich fallen lassen. Das was dann passierte war jahrelang ein Albtraum. Es wurde mir vermittelt, dass ich von der Finsternis sei, dass das was ich sehe, höre und erlebe nicht von G-tt sein kann. In einem Satz: Ich wurde in 1000 kleine Stücke zerfetzt und kam für lange Zeit in eine lebensbedrohliche Krise. Nur ABBA konnte mir noch helfen, nur Jeshua, die wertvollste, tiefste Liebe in mir, haben mich am Leben gehalten. Nach außen hin habe ich jahrelang niemanden mehr erzählt das ich gläubig bin, mein Satz, den ich gelebt habe war: das was in meinem Herzen ist, dass kann mir NIEMAND nehmen!!!!Ich habe alles was ich an gläubigen „Sachen“ zu Hause hatte eingepackt, nur meine Bibel habe ich „behalten“. Denn auf der einen Seite gab es die weltliche Familie, die, als sie merkten das ich zum Glauben gekommen bin, fest der Meinung waren, dass ich in eine Sekte hinein geraten bin, und auf der anderen Seite diese traumatische Erfahrung mit der ersten Gemeinschaft mit Gläubigen. Ich hatte keinen Halt mehr, keinen Punkt mehr in meinem Leben außer ABBA und Jeshua. Die Frucht die daraus entstanden ist, ist, dass ich NIEMANDEN mehr vertraute. Weder weltlich noch geistlich. Nur eine Person, die mir G-tt von vorn herein an meine Seite gestellt hat konnte und kann ich heute vertrauen. Alles andere fängt nun, nach sechs Jahren, erst ganz zaghaft mit und durch ABBA wieder an. Als vor drei Jahren dann nichts mehr ging, hat JHWH den Weg frei gemacht, dass ich sehr schnell in eine Tiefenpsychologische Klinik kam, vor zwei Jahren nochmal eine Tagesklinik und mittlerweile in einer ambulanten therapeutischen Behandlung. Man braucht nicht zu erwähnen, dass jede! Therapie sehr mühsam und kräftezerrend ist. Heute kann ich sagen, dass das, was ich damals bei und durch die gläubigen Seelsorger und „Therapeuten“ erlebt habe, meine Berufung mehr aufgedeckt und bestätigt hat. ABBA hat genau diese Erlebnisse und die Erlebnisse aus den letzten Jahren dafür gebraucht mich zu trainieren. Doch auch heute ist der Selbstschutz für mich, wenn ich mit Gläubigen kommuniziere, sehr wichtig und sehr groß.
    Shalom Tavita

    Reply

    • emuna
      23. Februar 2018 @ 18:47

      Liebe Tavita,

      danke für deinen wertvollen Beitrag. Er zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, zu prüfen und hinzuspüren.
      Wenn dieser gläubige Therapeut nicht zwischen Licht und Finsternis unterscheiden konnte, dann kann man eigentlich nur
      fliehen! Aber vielleicht hatte er auch überhaupt keine Ahnung, was Führung im Ruach HaKodesh bedeutet.

      Es gilt immer und überall, prüfet alles und das Gute behaltet!

      Sei reich gesegnet
      Emuna

      Reply

    • Regina
      27. Februar 2018 @ 18:33

      Shalom, Tavita!

      Dein Kommentar hat mich sehr betroffen gemacht, ich selbst habe sieben Familienaufstellungen in einem gläubigen Haus gehabt, zwischen 2006 und 2010.
      Ich bin dann sogar in die Nähe dieses Hauses in D gezogen, um Hilfe und Gemeinschaft zu erfahren.
      Für mich hat das ganze in einer mittleren Katastrophe geendet…..Ähnlich wie du es geschildert hast.
      Bin immer noch am Aufarbeiten mit nicht gläubigen, sehr wertvollen Therapeuten.

      Wäre es möglich, mit dir persönlich in Kontakt zu treten? Via Mail oder auch Telefon?
      Es geht mir nicht darum, jemanden zu denunzieren sondern einzig und allein darum, für mich besser zu verstehen , was damals passiert ist, mit jemandem, der eventuell Ähnliches erlebt hat, zu kommunizieren.
      Bin mir auch nicht mehr sicher, ob systemische Aufstellungen, auch wenn im gläubigen Rahmen, in Ordnung vor YHVH sind….

      Shalom Regina

      Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert