Es hagelt Kritik

Eine liebe Schwester hat mir verschiedene „bedenkenswerte“ Links gesandt zu den Blutmonden. Wie beispielsweise diesen (christiantoday) oder diesen (YouTube-Video).

Ich bin dankbar, dass ich mir die Zeit genommen habe und mir das angesehen habe.

Ja, ich finde, was aus der Entdeckung von Mark Biltz gemacht wird, sehr bedenkens- und bedauernswert!!! Es ist mir ein Herzensanliegen darüber zu schreiben.

Ich habe hier sein Buch „Blood Moons“ vor mir  liegen und werde daraus zitieren.

Mark Biltz warnt genau davor, dass Leute seinen Kritikern zuhören mit deren Statements er gar nichts zu tun hat:

„Another objection I encounter is from people who are reading what others are saying about the eclipses, and I have nothing to do with their statements. A lot of folks will read articles by writers who misquote me or assume I am saying things I never said. People really need to check their sources and contact me before spreading rumors.“ (Seite 159).

Der Artikel in christiantoday fängt so an:

“The sun shall be turned into darkness, and the moon into blood, before the coming of the great and awesome day of the Lord.”

Und sie fahren fort zu sagen:

„Hagee and Blitz are set to join a long, long list of Christian preachers who have attempted to map world events on to their interpretation of what they imagine to be biblical prophecy.“

Was Hagee sagt, weiß ich nicht.

Aber Mark Biltz hatte mit der Entdeckung, dass die blutroten Monde auf Seine Festtage fallen, nie im Blick,  prophetische Zeichen oder Daten zu setzen. Ich zitiere aus seinem Buch:

„The eclipses coming in 2014 and 2015 are signs in themselves, as they occur on the feast days.“. “I have never tried to tie the eclipses to the seals  – that wasn’t my point. My point is to demonstrate that God says he created the sun and the moon to send signals on his feast days. … Still other people say I am setting dates for when Yeshua will return and will rapture the saints. No, I am not. I have never set dates and never will.The only dates I am setting are when the eclipses will occur on the biblical calendar.”

Und dies war auch die großartige Entdeckung von ihm, dass Tetraden in manchen Jahren auf die biblischen Feste fallen.

Andere beklagen sich, dass Mark Biltz behauptet habe, dass an den blutroten Monden biblisch wichtige Ereignisse passieren werden.

„No, I am not. As noted before, the four blood moons of 1949–50 occurred after Israel became a nation. The Six-Day War of 1967 did not happen on the day of one oft he eclipses either.“ (Seite 159)

Mark Biltz bezeichnet sein Buch als einen wakeup-call „The body of Messiah needs to get on God’s calendar“. Warum beschäftigen sich so wenige damit, dass die blutroten Monde ein Zeichen für Seine Festtage sind? Die blutroten Monde sind  wunderbar dafür geeignet, von Seinen Festen zu erzählen!

Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die Kritiker das Buch von Mark Biltz gelesen haben,  weil die Vorwürfe, die sie ihm (und Haggee, keine Ahnung, was er gesagt hat) machen, sich nicht aus seinem Buch ableiten lassen.

Irgendwie ist dieser Austausch mit der Schwester eine Warnung. Wir dürfen nicht einfach übernehmen, was Kritiker sagen! Sondern wir sollten uns – wo das möglich ist – mit der Quelle selber befassen und selbst prüfen.