Ein weiterer Megashift? Türöffner nach Israel für Millionen von Nicht-Juden?
Es gibt in Israel ein Ministerium für Diplomatie und Diaspora, das im März 2009 gebildet wurde. Eine neue Initiative dieses israelischen Ministeriums für Diaspora könnte ein Türöffner für Millionen von Nicht-Juden werden, unter einem geänderten Einwanderungsgesetz Aliyah machen zu können. Bedingung ist eine Verbindung zum jüdischen Volk. Dies würde ein Megashift in der israelischen Regierungspolitik bedeuten. Zunächst ist ein Ausschuss des Ministeriums für Diaspora beauftragt, Empfehlungen herauszugeben, die definieren, was unter „Gruppen mit Verbindungen zu dem jüdischen Volk“ zu verstehen ist. Diese Gruppen könnten dann gegebenenfalls einwandern.
Gruppierungen, die sich mit dem jüdischen Volk verbunden fühlen, können unter dem seit 1950 gültigen Rückkehrgesetz nicht nach Israel einwandern. Einwandern können grundsätzlich alle Juden weltweit. Jude ist danach, wer eine jüdische Mutter hat oder konvertiert ist und keiner anderen Religion angehört.
Zu den Gruppen mit Verbindungen zu dem jüdischen Volk gehören viele Gruppierungen wie diejenigen, die sich zu den 10 verlorenen Stämmen zählen, wie beispielsweise die Bnei Menashe aus dem Nordosten Indiens. Oder die Bnei anusim, zu denen man die Nachkommen der Juden zählt, die man zwangskonvertierte in der spanischen und portugiesischen Inquisition. Ferner zählen dazu viele judaizierende Gemeinschaften, deren Mitgliederzahlen in Millionenhöhe geschätzt werden.
Sollte das Ministerium für Diaspora eine Empfehlung aussprechen, die jetzigen Einwanderungsgesetze zu ändern, könnte es zur Folge haben, dass eine große Einwanderungswelle von Nichtjuden kommt, die sich mit dem jüdischen Volk verbunden fühlen.
Der Ausschuss wird von Dvir Kahana geleitet. In einer Presseveröffentlichung sagte er: „Over the past few years there has been an increasing awareness of large groups of people who are not Jewish by any definition but who have some type of connection to the people.“ Das ist ein Wunder, dass bis in die Regierungskreise wahrgenommen wird, dass es diese Gruppierungen gibt und dass diese nach Israel einwandern wollen.
Foto: Dvir Kahana (right) attends the inauguration of a shuttle service in Jerusalem with Minister Naftali Bennett (far left) and Western Wall Rabbi Shmuel Rabinovich (second trom left). Credit: Haim Tsah
Lasst uns dafür eintreten und dafür beten, dass es zu einem veränderten Einwanderungsgesetz kommt. Sobald dieses verabschiedet wird, – das glaube ich ganz fest- werden Tausende von nichtjüdischer Seite nach Israel einwandern. YHWH hat versprochen, die zehn verlorenen Stämme nach Hause zu holen und es muss sich etwas zu tun. Viele warten darauf, dass die Türen aufgehen, sitzen sozusagen in den Startlöchern.
Zur Zeit kann man nur bis zu drei Monaten im Land bleiben. Diejenigen, die ein Voluntärsvisum bekommen, stellen sich eigentlich noch schlechter. Nach Ablauf der Voluntärszeit müssen sie das Land verlassen und können für lange Zeit nicht zurückkehren. Die andere Möglichkeit ist, zu konvertieren. Es gibt mehr Gläubige, als man denkt, die diesen Weg gegangen sind oder gehen. Ich habe in Samaria einen chassidischen Juden getroffen, der ein ehemaliger Baptistenpastor aus Amerika war. Er glaubt immer noch an Yeshua, aber dies darf dort natürlich niemand mitbekommen. Es scheint so zu sein, dass YHWH Gläubige – eine Vorhut – so führt. Aber ich glaube zutiefst, dass die Millionen, die zurückkehren werden, nicht diesen Weg gehen werden.YHWH wird und muss (!) eine Tür öffnen und welcher Zeitpunkt wäre besser, als der nach dem Schmitta-Jahr, im Jubeljahr?
Wenn die Türen in Israel aufgehen sollten unter einer neuen Gesetzgebung, ist es – so sehe ich das – höchste Zeit nach Israel auszuwandern. Ich glaube, man sollte sich jetzt schon auf so einen Schritt vorbereiten. Viele werden dann nicht gehen, einfach, weil das immer so ist und war. Könnte es sein, dass YHWH dann Bedingungen weltweit zulässt, die ein Verbleiben in den Nationen hochuninteressant und gefährlich werden lassen?
Wenn man zeitgleich liest, was so passiert, könnte man Verbindungen herstellen:
Größtes Manöver seit 25 Jahren: Nato übt für “schnelle Einsätze”
In einem Bericht des Londoner Institut European Leadership Network (ELN) mit dem Titel “Vorbereiten auf das Schlimmste: Machen die Militärübungen Russlands und der Nato einen Krieg in Europa wahrscheinlicher?” heißt es:
“Russland bereitet sich auf einen Konflikt mit der Nato vor, und die Nato bereitet sich auf eine mögliche Konfrontation mit Russland vor.” Die Autoren warnten davor, dass die Manöver auf beiden Seiten die seit der russischen Annexion der Krim gestiegenen Spannungen weiter verschärften. Stattdessen sollten Brüssel und Moskau die Kommunikation verbessern sowie Chancen und Risiken der verstärkten Manöver besser abwägen.
In Europa findet derzeit das größte Luftwaffenmanöver der USA und seiner Verbündeten seit Ende des Kalten Krieges statt. Die vierwöchige Übung habe bereits am Samstag begonnen, teilte das US-Kommando im bayerischen Grafenwöhr mit. Knapp 5000 Soldaten aus elf Nato-Ländern nähmen an dem Manöver teil, das noch bis zum 13. September in Deutschland, Bulgarien, Rumänien und Italien stattfinde.
Man höre und staune: Das Manöver endet genau am 29. Elul! Das Ende des Schmitta-Jahres!
Wir schauen weiter auf IHN und vertrauen IHM! Es geht nicht um Spekulationen, sondern darum, im Auge zu haben, was sich so weltweit tut!
Emuna
Karin Haaf
20. August 2015 @ 14:17
Da kriege ich ja eine Gänsehaut – das wäre ja ein echtes Wunder!!
Also weiter fleißig hebräisch lernen :-))
Emuna
20. August 2015 @ 14:38
Liebe Karin,
vor allem beten!!!! Wie gut, dass du Hebräisch lernst! Dann weiterhin viel Freude!
Dateshake
27. Dezember 2015 @ 22:19
Für uns bedeutet dies, den Prozess der Heiligung unbedingt einhalten. Im Feld zu sein, heisst dabei zu sein, die verlorenen Schafe Israels zu finden und in die Gemeinschaft zu führen. Es bedeutet auch praktisch denken. Es geht wirklich darum, sich nicht weiter in diesem System zu verstricken. All die menschlichen Sicherheiten, ob abstürzende Lebensversicherungen oder leere Rentenversprechen. Dies wird jetzt durch die Zusage abgelöst, die nur Yehovah geben kann. Er ist unsere Versicherung, das sagt das Wort Yehoshua. er ist unser Arzt. Er ist unser König, Richter, Gesetzgeber und Retter. Vater im Himmel, schenk du dem Volk Israel, auch das was hier in Deutschland weilt, Einheit und Geduld und geschwisterliche Liebe. Amen.
Uta Schmidt
29. Dezember 2015 @ 0:16
Ich entsinne mich an eine Israelgebetskonferenz vor vielen Jahren.
Da sagte der Herr zu mir: “Wagt es nicht, ohne die Juden zu mir zu kommen.”
Das scheint mir auch heute noch gültig zu sein. Das heißt für mich nichts anderes, als dass sie
auf den Schultern nach Hause getragen werden sollen, sofern sie nicht selber abspringen.
Sie werden den Ernst der Lage erst voll erfassen müssen und dann schlägt die Stunde derer, die die Juden wirklich nach Hause bringen um dem Vater zu beweisen, dass wir Brüder geworden sind. Wir müssen den Beweis erbringen, dass wir sie unter allen Umständen nach Hause bringen. Das ist nur
e i n Aspekt der persönlichen Heiligung. Das Leben für den Bruder niederlegen ist ein weiterer Aspekt. Billiger kann Gott es nicht machen, sonst gibt es wieder irgendwelche Entwicklungen die auf eigener Anstrengung beruhen. Es wird aber so sein dass Gottes Geist das anführen wird, also in völliger Abhängigkeit halten wird. Als Beweis, dass wir nicht erneut an das Erbe der Kinder Israels gehen, müssen die Benjamine mitgebracht werden. Das gehört wohl zu einer Heiligung dazu? Sonst macht es wohl eher den Eindruck als wolle hier nachgeholfen werden, aber das würde enden wie Usa, welcher die Bundeslade berührte. Gott hat eine klare Strategie in welcher Anordnung er sein Volk nach Hause führen wird……und das wird hinter den Juden sein und nicht vor ihnen her. Jesaja 49 ist der Weg den Gott mit seinem Volk nun geht. Und die Nationen reihen sich sein. No more Ersatztheologie! So nur kann ich die jetzigen Entwicklungen deuten. Er wird nicht eines seiner Schafe zurücklassen. Wir müssen beten, dass sein Wille getan wird. Er kommt an einem Tag den wir nicht wissen. Manipulation darf in jedem Fall nicht die Finger im Spiel haben. Entmutigung schon garnicht. Ehrgeiz stört nur. Ja, es bleibt allein das Gebet