Das Schmitta-Jahr und der große Flüchtlingsstrom
Manchmal ist man zu nah am Geschehen, um Zusammenhänge klar wahrnehmen zu können. Aber am Schabbat hat mir Yeshua etwas gezeigt, was ich euch gern weitergeben möchte.
Ich habe die Torahlesung „Ki Tawo“ studiert und die Verse über Segen und Fluch gelesen. Dabei sind mir folgende Aussagen ins Auge gesprungen, 5. Mose 28: „“Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer höher über dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefen heruntersinken.“(Vers 43); „YHWH wird ein Volk über dich schicken von ferne, vom Ende der Erde, wie ein Adler fliegt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst, ein freches Volk, das nicht Rücksicht nimmt auf die Alten und die Jungen nicht schont.“ (Vers 50)… „Es wird dich ängstigen in allen deinen Städten, in deinem ganzen Lande…“ (Vers 52).
War es nicht immer so, dass über Israel Gericht durch andere Völker kam, wenn sie von seinen Unterweisungen abgewichen sind. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Geschätzte 450 000 Asylanträge in unserem Land bis zum Ende des Jahres? Wann passiert dies alles? In einem Schmittajahr! Es gibt keine Zufälle!
Schmitta-Jahr bedeutet gesegnet oder geschüttelt werden. Und es war klar: Wir werden im Schmitta-Jahr, in dem wir als deutsches Volk bei der Iran-Abstimmung mitgestimmt haben, geschüttelt. Die meisten Fremdlinge kommen in einer anderen Geisteshaltung und mit einem anderen Gesetz. Und was wird das andere Gesetz mit uns machen? Das finden wir auch klar in Seinem Wort formuliert:
„Und YHWH sprach: „weil sie meine Gebote (mishpat) nicht gehalten und meine Gesetze (chuqqah) verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen. Darum gab auch ich ihnen Gebote (choq), die nicht gut waren und Gesetze, durch die sie kein Leben haben konnten.“ (Hesekiel 20,24 u. 25). YHWH lässt es zu, dass andere Gesetze durch die Flüchtlingsscharen in unser Land kommen, weil wir seine Unterweisungen abgelehnt und seine Sabbate entheiligt haben. Und natürlich gegen Israel gestimmt haben. Unter den anderen Gesetzen werden wir feststellen, wie leicht sein Joch, die Torah, gewesen wäre.
Nachdem ich diese Zusammenhänge gesehen habe, habe ich in facebook einen Video gesehen, rein zufällig fast zeitgleich: „Wenn wir erst Macht über euch (also uns Deutsche) haben….“ – erinnert an die o. g. Aussage „Wenn der Fremdling, der bei dir ist, immer höher über dich emporsteigen wird…“
Wenn man den Aussagen aus den Reihen österreichischer Gemeindienste Glauben schenkt, sollen Erkenntnisse darüber vorliegen, dass US-Organisationen die Schlepper bezahlen, welche täglich tausende Flüchtlinge nach Europa bringen. Quelle: http://www.info-direkt.at/insider-die-usa-bezahlen-die-schlepper-nach-europa/
Dann haben wir zweimal Fremde, die über uns bestimmen!!! Aber über diesen steht YHWH, der alles führt und leitet.
„Schlepper verlangen horrende Summen, um Flüchtlinge illegal nach Europa zu bringen. Die Bedingungen sind oft sehr schlecht, trotzdem kostet ein Transport aktuell zwischen 7.000 und 14.000 Euro, nach Region und Schlepperorganisation unterschiedlich.“ Aus Polizeikreisen, welche tagtäglich mit den Asylwerbern zu tun haben (alleine im Erstaufnahmelager Traiskirchen sind über 100 Beamte täglich im Einsatz) sind Schlepper-Kosten und Zustände längst bekannt. Auch der Verdacht, dass die USA im Sinne einer geostrategischen Strategie die Finger mit im Spiel hätten, wird immer wieder geäußert. Wenige Experten sind bereit verlässliche Informationen durchsickern zu lassen, niemand will mit vollem Namen an die Öffentlichkeit.
„Es gibt Erkenntnisse darüber, dass Organisationen aus den USA ein Co-Finanzierungsmodell geschaffen haben und erhebliche Anteile der Schlepperkosten tragen. Nicht jeder Flüchtling aus Nordafrika hat 11.000 Euro in cash. Fragt sich niemand, woher das Geld kommt?“ Es herrsche eine strikte Nachrichtensperre über entsprechende Zusammenhänge. „Auch das HNAA (Anm.: Heeres-Nachrichtenamt) hat keine Informationen bekommen oder darf sie nicht weitergeben. Es muss aber an die Öffentlichkeit. Es sind dieselben Brandstifter am Werk, die vor einem Jahr die Ukraine ins Chaos gestürzt haben.“
Einige Headlines: Death of Europe, Welcome in Eurabia, 3000 Dschihadisten auf dem Weg nach Europa als „Refugees“ getarnt; Flüchtlingskrise – eigentlich müssten die Europäer die USA in die Pflicht nehmen“, Tsunami Warnung für Europa. Das Drama beginnt sich zu entfalten in einem Schmittajahr, weil wir die Grenze YHWHs unentwegt verrücken: „Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme YHWHs, deines Elohims, und wirst nicht halten und tun alle seine Gebote und Rechte, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen.“ (5. Mose 28,15)
Beim Schreiben kommt mir Folgendes: Es gilt ja die Gesetzmäßigkeit „mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden“ (Mt 7,2). Matthäus bezieht sich hier auf Jesaja 33,1: Weh dir, du Verwüster, der du selbst nicht verwüstet bis, und du Räuber, der du selbst nicht beraubt bist! Wenn du das Verwüsten vollendet hast, so wirst du auch verwüstet werden; wenn du des Raubens ein Ende gemacht hast, so wird man dich auch berauben.“
Wie sind wir mit den „Fremdlingen“, den Juden, die als Deutsche dennoch in der Diaspora gelebt haben, weil sie zu Seinem Volk gehören, umgegangen? Kommt jetzt das Gesetz zum tragen? Werden uns die Fremdlinge in unserem Land so behandeln? Jetzt nach 70 Jahren? Jetzt gerade, weil wir das Maß voll machen zum Überlaufen durch den Iran-Deal und nichts dazu gelernt haben?
Das Gericht ist auf dem Wege und beginnt sich zu entfalten. Nur teshuva (Buße) kann das Ausmaß reduzieren. Wenn das Gericht nicht käme, käme auch in unserem Land, so Gott-los und Torah-los wie es geworden ist, keine Umkehr und unser Volk ginge verloren. So ist in jedem Gericht die Liebe YHWHs, die zur Umkehr ruft. Jeder Einzelne, der die Torah in Yeshua hält, ist ein Segen für unser Land.
Tsunami Warnung für Europa
Die Flüchtlinge haben ihre eigene Geschichte. Sie haben ihr Zuhause und ihre Heimat verloren, ihre Kultur und ihre Sprache. Tausende von ihnen sind bereits im Mittelmeer umgekommen. Aber sie fliehen, weil es für sie kein Zurück gibt. Sie entfliehen dem Terror und den Todesgesetzen des Jihads und des Islamischen Staates. Sie rennen um ihr Leben. Ihre Heimatländer sind zu einer Falle der Zerstörung geworden. Sie werden Fremdlinge bleiben für viele Generationen.
Professor Arnon Soffer warnt seit Jahren, dass dieser Tsunami kommt, wobei es erst die Anfänge sind und der eigentliche Tsunami noch nicht da ist. Mehrere Millionen Menschen werden Flüchtlinge sein – aufgrund von Klimawandel, Armut und Kriegen. Allein in Syrien suchen 12 Millionen Menschen um Asyl nach. Diejenigen, die bis jetzt hier in Europa angekommen sind, sind nur die Vorhut. Soffer erwartet, dass weitere Millionen in ihrem Kielwasser kommen.
Im Angesicht von Soffers Aussage ist die Zahl der Flüchtlinge bis jetzt klein. Man rechnet mit einem jährlichen Durchschnitt von mehr als 1 Million Menschen. Der Trend von Flüchtlingen aus Afrika verschiebt sich zu den Ländern Syrien, Afghanistan und Irak.
Es treten in Europa neue Phänomene an den Tag. Die Slowakei hat geäußert, es nehme keine muslemischen Flüchtlinge auf. Christen? Ja, kein Problem. 200 Christen durften ins Land kommen. Die Slowakei, Bulgarien, Polen und Ungarn weigern sich, den Entscheidungen in Brüssel in Bezug auf Einwanderungsquoten zu gehorchen. Bulgarien möchte nicht, dass sein religiöses Gleichgewicht sich verändert – acht Prozent seiner Bevölkerung ist muslemisch und Polen unterstreicht, dass es eine christliche Nation ist. Estland erklärt ebenfalls, dass es eine Nation ist, die zu einer christlich Kultur gehört. Und die Tschechische Republik hat angekündigt, dass sie keine Flüchtlinge aus einem völllig anderen kulturellen Hintergrund nehmen. Das ist jetzt die offizielle Politik dieser Länder.
Die EU-Staaten verstehen, dass es jetzt ein weiteres Problem gibt. Das Schengener Abkommen, das offenen Grenzen zwischen den Ländern der Union herbeiführte, wird in zunehmendem Maße verletzt. Einige ost- und mitteleuropäischen Ländern bauen Grenzzäune. England versucht, das Kommen der Flüchtlingsmassen über den Ärmelkanal zu verhindern.
Diese neue Politik bedeutet, dass im Gegensatz zu der Vergangenheit, die meisten Asylanträge aus Eritrea zurückgewiesen werden. Militär wird an die Grenzen der osteuropäischen und Balkanstaaten geschickt, um die riesigen Überschwemmung zu stoppen – pro Tag Tausende. An die Grenzen, die angeblich nicht mehr existieren. Die Flüchtlinge lassen die alten Grenzen wieder auferstehen.
Vor nicht langer Zeit haben die Europäer Israel für den Aufbau von Zäunen verurteilt.Jetzt sind sie selbst dabei, daraus zu lernen.. In Europa ist die Lage viel ernster. Ungarn änderte seine Politik jeden Tag in dieser Woche – zuerst ließen sie die Massen von Flüchtlingen Züge nehmen nach München. Am folgenden Tag schlossen sie den Bahnhof und das Gebiet sah aus wie ein riesiges Flüchtlingslager. Dann öffnete Ungarn später wieder den Bahnhof und Tausende stürzten sich in die Züge.
Die Situation derer, die Ungarn erreicht haben, ist viel besser als von denen, die in Griechenland angekommen sind. Auf den Plätze von Athen sind Tausenden von Flüchtlingen. Zivilisten organisieren Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. Aber die Nachfrage ist größer als das Angebot. Und in jedem Fall hat Griechenland, selbst gebeutet, keine Mittel, um Zehntausende von Flüchtlingen zu ernähren.
Europa wird sich mit Fragen der Identität und Kultur auseinanderzusetzen haben. Merkel machte deutlich, dass der Multikulturalismus gescheitert ist und der britische Premierminister David Cameron machte ähnliche Äußerungen.
Die Bürger sind deutlicher. Umfragen der letzten Jahren zeigen eine besorgniserregende Situation. Eine Umfrage in Deutschland hat festgestellt, dass 70 Prozent dachten, dass es ein Missverhältnis zwischen dem Islam und westliche Werte gäbe. Eine ähnliche Umfrage in Frankreich hat ergeben, dass 74 Prozent der Bevölkerung dachte Islam sei “unvereinbar” mit der französischen Gesellschaft. In England ist der Anteil 76 Prozent.
Die Massen, die kommen, sind Flüchtlinge, die um ihr Leben laufen. Sie sind nicht nur Asylbewerber, so Professor Galia Sabar, sondern „Leben Suchende“. Aber viele sind sehr besorgt darüber, dass unter den Flüchtlingen solche sind, die Anhänger der Scharia sind. Und so, Sabar, die zweite Generation könnte viel extremer sein.
Europa kommt zunehmend in ein Dilemma. Das ist auch Israels Dilemma.
Emuna
08.09.2015
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Estelle
9. September 2015 @ 10:04
Das ist genau das, was sich mir auch langsam eröffnet durch YHWH.
Ich konnte und kann es noch nicht so in Worte fassen, finde hier im
Text eine Bestätigung, DANKE!
Von Herzen
Estelle
Emuna
9. September 2015 @ 10:08
Ja, Er schenkt Gnade zum Verstehen!
Uta Schmidt
15. Oktober 2015 @ 7:04
Wie aber können wir Yeshuas Gerichte durchstehen?
So hat er es mir erklärt:
DER EDELSTEIN IST EIN WUNDERSAMER STEIN.
Er kann nur in der Dunkelheit wachsen. Seine Farbe erhält er durch das Blut des Erlösers.
Sein Licht kommt von seinem Geist. seine Festigkeit wächst in der Härte des Lebens, sein Glanz
erstrahlt durch die Geduld. Warte du nur still bis er voll zu seiner Schönheit erglueht und dann
lasse seinen Glanz hinein strahlen in das Herz der Schwachen,damit seine Schönheit ihr Herz nicht
bedrückt, sondern aufrichtet. Gib ihnen meine Schönheit unkommentiert weiter. ?Sie werden so von meiner Schönheit angezogen und gestärkt. Sie lassen sich in meine Gegenwart ziehen und sie erstrahlen in meinem Glanz. Die Ehre gebührt mir alleine. Aber dir gehört meine Liebe, welche in Ewigkeit besteht.
An meiner Gnade lasset euch genügen. Ich bin euer Schmuck, ich bin euer Edelstein.
Und so sollt ihr ihn tragen: Eingefasst im Gold der Ausdauer und des Friedens. Tragt ihn in Würde und lasst einen hellen Lobpreis erschallen, welcher das Universum erfüllt. Euer Lobpreis macht allem Lärmen und Lügen ein Ende und alles Geschaffene stimmt darin ein.
Lob sei dem Vater!
Lob sei dem Sohn!
Lob sei dem Heiligen Geist!
Lob sei dem, der Alles in Allem ist!
Lob sei dem ewigen Gott!
Emuna
15. Oktober 2015 @ 9:04
Danke, liebe Uta, für deinen Kommentar.
Neben deinen wertvollen Gedanken, wird es noch eine spezielle Führung, die in den zweiten Exodus mündet, geben.
sei reich gesegnet
Emuna