Bericht über Commonwealth of Yisrael-Konferenz – Konferenz mit Eddie Chumney in Bad Homburg
Commonwealth of Yisrael-Konferenz vom 13. bis 15. Juni 2016
– Konferenz in Deutschland mit Eddie Chumney 27. bis 29. Dezember 2016
Das Anliegen der Gründer der Webseite http://www.commonwealthofyisrael.com/ ist die beiden Häuser, das Haus Juda und das Haus Israel, die zehn verlorenen Stämme, zusammenzubringen und an der Versöhnung und Annäherung der beiden Häuser zu arbeiten, was auch der Fokus der Konferenz war. Dieses Bestreben ist bestimmt vom Ruach haKodesch initiiert und ein großes Wunder nach all den Jahrtausenden der Trennung und der Feindschaft zwischen den beiden Häusern.
Auf der Webseite war ausdrücklich im Vorfeld der Konferenz erklärt worden: „There shall be no Conversion attempts by any party WITHIN the activities and communications of COY Projects
– this applies as much to proselytizing Jews by 10-Israel as to conversion promotion by Judah towards Ephraim“. Unglücklicherweise ist genau das, was man vermeiden wollte, passiert. Es wurde ca. 1 ½ Tage lang seitens des Hauses Juda, vertreten durch Rabbiner und orthodoxe Juden, immer wieder von Konversion gesprochen, was für manche der Teilnehmer zu einer sehr großen Verunsicherung führte, bis zur Fragestellung seitens der 10-Stämme „Sollen wir jetzt konvertieren?“
Die beiden Hauptredner für das Haus Israel waren Eddie Chumney und Stephen Spykerman (bekannt u.a. durch sein Buch „Christen und Juden. Die zwei Gesichter Israels). Eddie hat die „Schieflage“ der Konferenz durch eine 20minütige exzellente Predigt aufgehoben. Er hat sich ausschließlich auf jüdische Quellen und Bibelzitate bezogen, um aufzuzeigen, dass es zwar zu einer Annäherung der beiden Häuser kommt, aber dass die Zusammenführung erst mit und durch Yeshua kommen wird.
An der Konferenz nahmen ca. 100 Teilnehmer aus den verschiedensten Ländern wie Australien, Südafrika, China, Deutschland, Frankreich, England, USA, usw. teil.
Wir waren am Schabbat zu Stephen Spykerman nach Hause eingeladen worden, wo Eddie in einem sehr kleinen Kreis ein privates Seminar zum Thema Konversion gegeben hat. Seine Ausführungen waren so fundiert und klar, dass ich mich entschlossen habe, ihn nach Deutschland zu einer Konferenz zum gleichnamigen Thema einzuladen. Viele Geschwister sind so verunsichert und spielen mit den Gedanken zum Judaismus zu konvertieren und wir wollen von worldwidewings dazu Stellung nehmen, dass eine Konvertierung zum Judentum nicht schriftgemäß ist.
Eddie hat u. a. ausgeführt, dass Ephraim, wenn es zum Judaismus konvertiert, sein Geburtsrecht abgibt und dann nicht mehr mit Yeshua regieren kann und wird. Er hat auch ausgeführt, dass von rabbinischer Seite Ephraim nicht anerkannt wird, sondern dass sie Ephraim nur anerkennen, wenn sie konvertieren. Was natürlich nicht schriftgemäß ist.
Die Konferenz mit Eddie Chumney wird stattfinden vom
27. – 29. Dezember 2016
In Bad Homburg / Jugendherberge.
Wir haben schon 20 Anmeldungen und bitten euch, wenn ihr Interesse habt, euch schon ab jetzt anzumelden. Grundsätzlich sind Anmeldungen bis 20. September möglich. Weitere Infos kommen bald.
Emuna
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ottmar
22. Juni 2016 @ 21:01
Shalom,
ich denke nicht, daß Hebräer von den 10 Stämmen Juden werden sollten.
Das ist ein Wiederspruch in sich selber.
Wenn Hebräer aus dem Stamme Ruben zum Beispiel Juden werden sind es ja nur noch 9 Stämme von den 10 usw.
Ich werde nicht zum Judentum übertreten, denn das ist nicht der Wille von Yahwe.
Wenn wir übertreten passiert eines , Yeshua wird gehindert zum 2. mal wiederzukommen.
Und Satan hat sein Ziel erreicht und ist Sieger.
Emuna
22. Juni 2016 @ 21:03
AMEN!
PeterH
23. Juni 2016 @ 9:10
Ja, diese Entwicklung habe ich befürchtet.
Es kommen ja z.B. auch Gläubige aus Indien und Äthiopien nach Israel, die sind meines Wissens nach auch nicht aus dem Stamm Juda. Und sie müssen dennoch die jüdisch-orthodoxe Lehre annehmen bzw. nachweisen.
Und diese Lehre ist genauso unvollkommen, wie die „christliche“ Lehre. Was bei den einen vielleicht zu extrem ausgelegt ist, wirkt bei den anderen zu angepasst bzw. vermischt. Erfahren werden wir es wohl erst, wenn Yahuschua uns im Millenium lehrt…
Auf jeden Fall bin ich erfreut, dass Ihr Euch von worldwidewings da nicht habt vereinnahmen lassen und klar Stellung zum Thema Konversion bezieht.
Shalom!
Emuna
23. Juni 2016 @ 9:51
Danke Peter für deinen Kommentar, dem ich voll zustimme!
ein herzliches Schalom
Emuna
ottmar
23. Juni 2016 @ 11:19
Shalom,
kann es sein, daß Konversion so etwas ähnliches ist
wie Ökumäne bei den Christen ?
Alles unter einer Glaubensführung ?
juergen
23. Juni 2016 @ 21:36
Shalom – ja sehr gut, dass ihr euch damit klar zum Messiahs bekennt, den Juda größtenteils immer noch verleugnet… warum sollte man da – wo Yahshuah für uns gestorben ist und bald wiederkommt – ausgerechnet zu Juda übertreten… GANZ ISRAEL – die Hütte Davids wird wieder aufgerichtet! … es gilt auch nicht mehr das aronitische Priestertum, sondern die Ordnung Melchisedeks!… Gott sei Dank und HalleluYAH! … aber mal was anderes… es wäre wirklich schön, wenn es für die Konferenz mit Eddy Chumney eine Kinderbetreuung gäbe… ich wäre nämlich gerne mit dabei ;-)) seid gesegnet …J.
mariusz86
23. Juni 2016 @ 23:07
Shalom,
ich möchte mich gerne auch für dieses Seminar anmelden, bekommt man die infos noch dazu ??
Shalom und Segen im Herrn,
Grüße
Mariusz86
Emuna
24. Juni 2016 @ 16:08
Schalom Mariusz,
ich nehme diese Anfrage jetzt mal auf. Es kommt sehr bald ein Anmeldeformular mit allen Details.
ein herzliches Schabbat Schalom
Emuna
gabriele
25. Juni 2016 @ 20:49
Hallo ihr Lieben,
kennt ihr dieses?
http://thewatchmenfromisrael.org/
auch sehr aktiv in der Suche nach verlorenen Stämmen.
mariusz86
25. Juni 2016 @ 21:15
Shalom Emuna,
Danke, freue mich.
Shalom sowie Shavua Tov,
und Segen im Herrn.
Grüße
Mariusz
Regina
26. Juni 2016 @ 22:54
Shalom!
Früher mussten Juden, die den Messias erkannten, zum Christentum konvertieren und jetzt sollen “Christen”, (und als solche werden die 10 Stämme von Juda wahrgenommen ) die die Thora erkannt haben, zum Judentum konvertieren. Irgendwie fast zum Lachen das ganze, wenn es nicht so ernst wäre….
Das Problem ist, dass es hierbei eigentlich um “Religion” geht und nicht um die Wiederherstellung vom ganzen Haus Israel bzw. der Vereinigung von Israel und Juda.
Aber es ist gut, dass dieses Problem jetzt auf der Konferenz so sichtbar geworden ist, denn das ist die Gelegenheit, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.
Wir müssen für Juda beten, dass ihnen der Vater zeigt, wie Er es sich gedacht hat.
Liebe Grüße
Regina
Emuna
27. Juni 2016 @ 15:12
Danke für den Kommentar!
Silvia
29. Juni 2016 @ 22:11
Shalom,
ich bin sehr dankbar, dass ihr dieses Thema in den Fokus genommen habt.
In unserer Gruppe haben wir auch immer wieder darüber diskutiert.
Ein wichtiges Thema!
LG Silvia
Emuna
30. Juni 2016 @ 10:07
Liebe Silvia,
ja, es ist ein mega wichtiges Thema und ich bin so froh, dass Eddie kommt und in der Tiefe darüber lehrt!
dir, viel Segen und sei ganz lieb gegrüßt
Emuna
Ursula Friedrich
4. Juli 2016 @ 17:23
Shalom,
seit Jahren bin ich ein Freund von “Yewish Voice” und verfolge mit großen Interesse ihre Einsätze in
Indien und Afrika, und die Entdeckung der verlorenen Stämme des Hauses Israels. Bin zutiefst berührt, wie viele ihren MESSIAS annehmen…..
Dabei tauchte bei mir die Frage auf: ” Was passiert, wenn sie nach Israel einwandern?” Müßen sie ihren Glauben verleugnen…..?
Dann habe ich bei “Israel Heute” vor nicht allzu langer Zeit eine Info über die “Konvertierung” der
zum Stamm Manasse aus Afrika, Eingewanderten gehört – und fand meine Bestätigung……
Sie müssen zum talmudischen – nicht – schriftgemäßen Judentum übertreten, ein weltweiter
Machtblock.
Vielen “Juden” scheinen die Schriftstellen unbekannt zu sein, in denen YESHUA davon spricht, daß
ER sein Volk in alle Nationen, über die ganze Erde vertreibt…..
Alle bedeutet alle!
Was bedeutet es wohl dann, wenn ausgerechnet aus Deutschland Stammesangehörige auswandern,
deren Vorfahren am “Holocaust” beteiligt waren – eine Fortsetzung des Krieges der beiden Häuser….?
Eine wichtige und interessante Thematik – und sicher auch Konferenz!
Shalom, Shalom
Ursula
Gertraud
5. Juli 2016 @ 13:11
Schalom,
ich bin sehr gespannt, was Eddie uns da lehren wird.
Es ist schon ein Hohn,wenn Christen zum Judentum konvertieren
müssen, bzw Juden zum Christentum, um jeweils anerkannt zu werden!
Es geht doch nicht um Religion! Der Glaube an JHWH und JAHUSCHUA hat meinem Denken nach nichts mit Religion zu tun. Es ist ein Wissen und Vertrauen, ein Lieben und Bekennen, dass JHWH Und JAHUSCHUA leben,
Wirklichkeit sind! Und nicht irgendwelche Hirngespinnste!
Ja, der Kampf zwischen Jakob und Esau geht weiter.
Aber JHWH hat alles in Seiner Hand!
Gertraud
Emuna
5. Juli 2016 @ 14:03
AMEN!!!
Emuna
17. August 2016 @ 19:39
Das Bedauerliche ist nicht einmal, dass es so war, sondern dass ausdrücklich im Vorfeld auf der Webseite stand, dass es nicht passieren wird und
dass diese Problematik der Erwähnung der Konvertierung auch im Vorfeld stundenlang erörtert worden ist und auf die Gefahr aufmerksam gemacht wurde.
Dass es dennoch passierte, ist sehr schade!