2 Comments

  1. Uta
    16. November 2017 @ 13:08

    Ich kann diesen Artikel gut nachvollziehen. Er ist angenehm nüchtern. Ich denke, dass wir nicht unschuldig ins Totenreich stürzen, sondern einiges dazu beitragen . Entweder aktiv oder passiv. Die passive Seite übersehen wir leicht, da wir uns für diesen Bereich nicht zuständig fühlen. Aber so einfach ist es nicht. Wir haben auch da Verantwortung, denn Gott erwartet von uns, dass wir mit ihm reden über das was uns widerfährt. Und er lässt uns dann wissen, dass wir durchaus aktiv werden müssen wenn uns etwas wiederfährt worin wir uns unschuldig fühlen es aber nicht sind, weil wir uns in der Rolle der Unschuld wohlfühlen, reagieren wir nicht angemessen. Das verhindert unser Wachstum und das unseres Umfeldes. Unterlassung ist Schuld und das macht uns reif für das Totenreich. Wer schon einmal die Folgen gekostet hat, der weiß, dass man/frau aus dieser Falle allein durch Yeshua herauskommt. Und dass man da schon erst recht nicht passiv herauskommt ist auch klar. Yeshua kann uns zwar aus dem Totenreich herausrufen, aber kommen müssen wir schon selber. Es scheint aber viele zu geben, die die aufgeschlossenen Ketten gerne weitertragen, denn aufstehen und gehen kostet sie zuviel Mühe. Das ist ein großer Selbstbetrug. Gehorsam ist der Preis den wir bringen müssen um zu beweisen, dass wir ihm gehören und ihm das durch unser Zeugnis beweisen. Er hat den Schlüssel zum Totenreich. Wenn er uns daraus entlässt ist er gerne unser Bewährungshelfer, aber das bedeutet, dass wir lernen müssen nicht mehr zu sündigen. Er kann nicht unser Anwalt sein, wenn wir uns nicht seine Königreichsgebote anzueignen bereit sind.
    Ein guter Trainer besteht darauf, dass wir seine Anforderungen erfüllen. Das ist bei ihm genau so.
    Billige Gnade gibt es nicht. Er aber ist sehr weise in seinen Forderungen an uns. Wir können sie deswegen annehmen, weil er durch seine Liebe unsere Angst austreibt und uns den Mut zur Demut gibt, ihm doch auf dem schmalen Pfad zu folgen. Eines aber muss er uns ganz abtrainieren: Wir dürfen nicht die Sünden anderer nachtragen, die uns vergebem wurden. Leicht kann sein Zorn dann über uns entbrennen. Diese Lektion müssen wir dringend lernen. Denn wem er gnädig sein will, dem dem bleibt er gnädig. Zum Beispiel wenn es darum geht Israel für den Frieden im Mittleren Osten allein verantwortlich zu machen. Solche Anklage ist folgenschwer. Wer sich heute auf der sicheren Seite wähnt, wenn er sich passiv auf die Seite der Feinde Israels stellt hat ein sicheres Ticket für das Totenreich. Sich als Freund zu erweisen heißt Israel Raum zu geben wenn es gnadenlos verklagt wird. Vergib uns unsere Schuld wie wir vergeben. Da haben wir eine große Baustelle. Israel ist nicht unser Schuldiger. Es ist unser älterer Bruder, der uns reich beschenkt hat. Wie fürchterlich haben wir das Geschenk pervertiert. Das passiv hinzunehmen bringt ins Totenreich. Stehen wir also auf und stellen uns an Israels Seite. Das ist der Schlüssel zum Frieden. Das ist meine Erfahrung. Ich möchte kein Wiederholungstäter werden. Wer sagt denn dass das leicht ist? Das ich muss im Totenreich bleiben. Nur der neue Mensch kann leben. Trotz und Rebellion lohnt sich also nicht. Jeshua ist der Erstling der den Weg aus dem Totenreich gebahnt hat. Wir müssen in sein Bild kommen. Bei ihm ist das Königreich. Alle tragen dort sein Wesen in sich.

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    • Naphtali
      18. November 2017 @ 21:09

      Danke, liebe Uta, für Deinen ergänzenden Kommentar.

      Schalom
      Naphtali

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