Entdecke den Schabbat – Das Ruhetag-Projekt
Viele Gläubige fragen sich, was es mit dem Schabbat auf sich hat. Ist das ein Ruhetag explizit für Juden? Warum feiern dann andere Gruppierungen (z.B. Siebentagsadventisten) diesen Tag der Woche?
In unserer Video-Reihe möchten wir einige Gedankenanstöße geben, um sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Vielleicht bist du sogar durch eines dieser Videos auf diese Seite gekommen – dann heißen wir dich Herzlich Willkommen!
Beachte bitte, dass wir keinen zu irgendetwas überreden möchten. Wir kommen auch nicht mit der “Du musst”-Keule.
Wir möchten die Sache aus der Sicht Gottes sehen. Denn letzten Endes geht es nicht um uns – sondern um unseren Schöpfer! Ist es IHM wichtig, an welchem Tag der Woche wir ruhen? Und wenn ja, wer sind wir, dass wir einem solchen Wunsch nicht nachkommen würden?
Das Ruhetag-Projekt
Vor einigen Monaten beschäftigte meine Frau und mich ein anderes biblisches Thema. Bei diesem fiel es uns überaus schwer, in der Bibel eine klare Antwort zu erkennen. Doch dann hatte meine Frau eine Idee:
“Wir könnten uns noch Monate darum drehen, ohne dass wir wirklich wissen, was das Richtige ist. Die Meinung anderer Menschen hilft uns derzeit auch nicht weiter: Manche sehen es so und manche wieder anders!
Also lass es uns doch einfach ausprobieren!! Dann werden wir schon merken und spüren, ob es Segen bringt… oder auch nicht!”
In unserem Fall haben wir damit (ich sage bewusst nicht, um was es ging) begonnen… und nie wieder aufgehört. Bis heute empfinden wir es als großen Segen!
Wahrscheinlich vermutest du schon, worauf es hinausläuft… Genau! Wäre es nicht eine Idee, einfach mal den Schabbat auszuprobieren? Dann wird man schon erleben, ob es Sinn macht oder nicht. Oder?
Erlebnisberichte
Wenn Du möchtest, schreib uns (siehe unten) und berichte, wie für dich das Schabbat-Feiern war. Mit Sicherheit hilft es anderen, dies zu lesen…
Hm, wie soll ich das beschreiben? Das ist wirklich schwer. Eigentlich muss man es selbst erleben, um zu sehen, wieviel Freude und Segen es bringt.
Lisa
Wir waren zu Beginn ziemlich unbeholfen. Wo fängt man an? Wie feiert man überhaupt Shabbat? Da waren wir über Hilfestellungen froh – auch wenn wir gemerkt haben, dass es hauptsächlich um ein “Ruhen” geht. Und das ist ja ganz einfach 🙂
Reinhold
Unser Kinder sagen, es ist der schönste Tag der Woche!
Hannah
Es ist das “Kronjeuwel” der Schöpfungswoche. Im Wort heißt es, nach der Übersetzung von Naftali Tur-Sinai, dass wir den Shabbat “Zärtlichkeit” nennen sollen… Wieso sollte ER so etwas Gutes abschaffen? Hat ER nicht…
Ursular
Ich freue mich jede Woche auf einen bestimmten Tag besonders: Schabbat! Anfangs wusste ich noch nichts, wie ich ihn z.B. halten sollte, aber ich vertraute darauf, dass ER mich nach und nach hineinführt und so ist es auch! Oft erhalte ich schon Tage vorher Führung für den kommenden Schabbat und direkt am Schabbat erfahre ich tiefere Offenbarungen und prophetische Führungen, die ich sammle.
EstelleDen Sabbat halten ist überhaupt nicht schwer. Am Anfang haben wir es parallel versucht, Samstag Sabbat und Sonntag Gottesdienst, doch bald merkten wir, dass mehr Segen auf dem Sabbat feiern liegt. Inzwischen freuen wir uns auf Freitagabend, auf unsere kleine Sabbatfeier, auf unsere Gesprächsrunde nach dem warmen Abendessen, auf die wunderbare Nachtruhe, auf den Sabbatmorgen, den längeren Spaziergang mit dem Hund – einfach die Schöpfung genießen und einatmen. Wunderbar. Wir genießen die Zeit beim und mit gemeinsamen Bibel lesen – meist den Tora Wochenabschnitt – doch oft zeigt JAHWE uns auch etwas anderes was wir lesen und besprechen sollen.
Neulich waren unsere erwachsenen Kinder bei uns. Sie meinten: “Ihr feiert den Sabbatabend ähnlich wie ein Abendmahl.” Es hat ihnen sehr gut gefallen. Danke auch für “Die Dynamik der Schabbat-Tafel”
Miriam
Und bei Dir?
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
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Estelle
22. November 2015 @ 15:10
Ich freue mich jede Woche auf einen bestimmten Tag besonders: Schabbat!
YHWH hat mich vor einen halben Jahr ca. in Seinen Ruhetag geführt, ihn zu halten.
Anfangs wusste ich noch nichts, wie ich ihn z.B. halten sollte, aber ich vertraute darauf, dass ER mich nach und nach hineinführt und so ist es auch! Oft erhalte ich schon Tage vorher Führung für den kommenden Schabbat und direkt am Schabbat erfahre ich tiefere Offenbarungen und prophetische Führungen, die ich sammle. Oft fühle ich auch schon einen halben bis einen Tag vor dem Beginn wie ich innerlich mich einstelle und vorbreitet werde, da fühle ich schon die tiefe Essenz des Schabbats, hin und wieder ist der Schabbat auch tief reinigend und zugleich tief salbend für mich, wie die letzten Male. Als ich früher noch nicht genau wusste, weil ich mich damit noch nicht beschäftigt hatte, wann Schabbat denn wirklich ist (ob Samstag oder Sonntag), hat mir YHWH selbst eine Antwort gegeben: ich erlebte wie jemand Nahestehendes sehr krank wurde und fast gestorben wäre und es war für mich eine Glaubensprobe, in die mich der Heilige Geist führte, in der ich lernte, mich tief hinzugeben (zu übergeben), ein völliges Überlassen also, da gab er mir als Antwort “Heilung an einem Schabbat” (durch eine Bibelstelle) und ich erlebte am Schabbat, wo ich dann durch diese Erfahrung wusste, es ist Samstag, tatsächlich die Heilung des anderen, nicht nur die Heilung, sondern ich erlebte sogar wie der jenige gesegnet wurde durch den Geist Gottes.
Das Ereignis war eigentlich so der Anfang(ssamen) für mich, Seinem Schabbat näher zu kommen.
(und mit der Zeit auch Seinen Festtagen), heute weiß ich, wer Seine Zeiten hält, erlebt erst wirklich ganz tiefe Heilung, Reinigung, Wiederherstellung und wichtige Vorbereitungen. Ich wünschte, dass viele Menschen so geführt werden wie ich, Seine Festzeiten zu halten, durch IHM selbst, die noch abgewandt sind. Möge er all jene erwecken, so wie er es auch mit mir tat, in Seiner Liebe.
Friedrich/Leben
22. November 2015 @ 15:10
Shalom, Shalom, Halleluja,
endlich interessiert sich jemand dafür , was das “Kronjeuwel” der Schöpfungswoche für mich bedeutet, der Tag, der vom Himmel verordneten “Faulheit”….
YESHUA ist also durchaus der Ansicht, dass sein Wochen – Fest – Tag ausreicht, um Heil, Heiligung
und Heilung zu bekommen, und dem entsprechend mit neuer Kraft in die neue Woche zu starten!
Als der HERR in mein Leben kam, war es für mich vom ersten Moment an, normal mit Pro-Israel
Geschwistern in Kontakt zu sein.
Es hat eine Weile gedauert, zu merken, dass es Israel- Feinde in den sog. Freien/Charis. Gemeinden, gibt. ein Schock!!!!!!!!!
Damals gehörte noch der gesamte konstantinischen Kontext zu meinem Leben – erst viel später
fand ich heraus, dass das alles nichts mit der Schrift zu tun hat, und wer alles verändert hat….
Ich war auf Is.-Konferenzen, Seminaren, Gebets-und Arbeitskreise – es war einfach normal, es
ging mir einfach gut dabei, ich war am “richtigen Fleck”
In einem Arbeits – Kreis- Israel Büro habe ich dann auf einer (fast) leeren Info Ablage eine so schön
gestaltete Einladung zu einer Messianischen Konferenz nach Holland entdeckt.
Ja, dann war ich mehrmals dort, habe den Shabbat kennengelernt, ebenso einen agilen, jüdischen holländischen, australischen älteren Herren, der damals eine Dienst in Israel hatte.
Er hat mir seine Shabbat – Schrift geschenckt, er hat mir auch erlaubt sie zu übersetzten.Leider
bin ich damit noch nicht fertig…..
Damals war ich noch etwas unbeholfen, unbelesen darin, was erlaubt ist, was nicht?
Inzwischen bin ich ein “Profi”!!!!!!!!!!!!
Im WORT heißt es, nach der Übers. von Naftali Tur -Sinai, dass wir den Shabbat “Zärtlichkeit”
und in englischen Übersetzungen “Delight” nennen sollen…..
Wieso sollte ER so etwas Gutes abschaffen – hat ER nicht – ich weiß!
Uta Schmidt
30. November 2015 @ 4:37
Ihr schreibt schön über den Schabbat. Und er ist auch so wie ihr ihn beschreibt. Er ist eine Person.
Es ist schon erstaunlich wie er sich selber ins Bild bringt, wenn man auf ihn achtet. Er kommt auf leisen Sohlen und ist dann einfach da. Was ich von ihm lerne ist, dass ich die Lasten tatsächlich nicht am Shabbat zu tragen brauche. Sie zu ihm zu bringen genügt. Eine befreiende Ruhe macht sich breit, so dass der Gruss Schabbat Schalom keine lehre Floskel bleiben muss. Es scheint so zu sein, dass er auch auf unbeteiligte Personen einen Einfluss zu haben scheint, wenn sie unserem Schalom begegnen. Ich habe Yeshua gebeten mir Seinen Schabbat so zu erklären, das keine Routine ihn vertreiben kann, denn Routine ist der Tod des Schabbat. Ich habe noch viel von IHM zu lernen……besonders interessiert mich, wie man ihn zu anderen bringt, die noch von so vielem anderem gefangen sind. Er ist mein guter Lehrer. Am Freitag Nachmittag klopft er wieder an der Türe, dann geht es weiter. Er ist so realitätsbezogen. Integration ist seine Spezialität. Ein weites Herz, das dennoch seine Grenzen kennt will er vorfinden. Ich muss darauf achten dass es nicht schrumpft, wenn die Welt in Angst versinkt. Denn dann ist Mut gefragt. Am Schabbat kommt der Mutmacher und ist wieder mein Gast. Ich wünschte mir er bliebe die ganze Woche. Das tut er auch, aber dann trägt auch er seine Arbeitskleider.
Doris
2. Dezember 2015 @ 13:42
Ich sah einen Türrahmen und eine Stimme sprach tritt über die Schwelle
ich tat es und stand in einem sehr weiten und hellen Land. Ich sagte
hier ist es so still, ich höre die Ruhe. Gibt es so etwas ?
Seit diesem Traum ist ein Jahr vergangen. Das Wissen um den Sieg Christi
über Satan hat alle Furcht in mir gelöst und Ruhe in mir gegeben. Mein
Ego ist in mir gestorben und ich habe neues Leben gefunden in Christus.
Dieses schmale Tor und der schmale Weg auf dem ich seither gehen darf
ist für mich jeden Tag ein Ruhen in Christus.
Ein lohnender Prozess jeden Moment.
Doris