9 Comments

  1. Estelle
    13. Juli 2015 @ 21:28

    Muss grad mal eine ernsthafte Frage stellen zum Namen Gottes, bin verwirrt.
    Also in hebräischer Form, wie ihr auch oben in diesem Bericht als Bild abgebildet habt, so “ehre” ich auch den Namen Gottes für mich. Vor längerer Zeit habe ich zu diesen Namen gelesen, dass es “Tetragrammaton” genannt wird, konnte nichts weiter damit anfangen.
    Ich nahm an, dass damit einfach diese Schriftzeichen gemeint sind!?
    Jetzt lese ich bei Amanda Buys in einer ihrer PDF`s dass das “Tetragrammaton”, der Name den Gott gegeben wurde, mit zum Lossagen gehört. Also so: “Den Namen Azoth und das Tetragrammaton, das Gott gegeben wurde.”

    Ich verstehe das jetzt nicht so recht. Beim Googeln unter “Tetragrammaton” erscheint darunter ja dieser Name Gottes wie oben euer Bild. Mir fällt auch auf dass Amanda niemals Gottes Namen ausspricht, obwohl das wichtig ist und ein Gebot Gottes
    (wobei das ja leider viele nicht tun und nur “Gott” sagen).

    Liebe Grüße
    Estelle

    • Hosea
      22. Juli 2015 @ 8:30

      Ich glaube es ist wichtig, dass wir uns des Namens bewusst sind. Ob wir mit dem Namen immer um uns rufen müssen ist eine andere Frage.
      Aus Ehrfurcht vor dem heiligen Namen, nehmen Juden ihn zum Beispiel nur sehr, sehr selten in den Mund. Selbst “Gott” oder “Herr” benutzen sie nur in Gebeten oder wenn sie ihn ansprechen. Dahinter steckt eine große Ehrfurcht, was ich sehr beeindruckend finde.
      Auf der anderen Seite müssen wir sehen, dass Christen oftmals keine Ahnung vom wahren Namen Gottes haben und deshalb mitten in einem Wiederherstellungsprozess sind. Insofern ist es auch eine Aufgabe darüber ins Gespräch zu kommen und darüber zu lehren.
      Die meisten Aufforderungen in der Bibel die den Namen betreffen können persönlich ausgeführt werden (Ihn bei Seinem Namen anrufen usw.).

  2. Estelle
    22. Juli 2015 @ 6:59

    Warum schreibt Amanda: Wir sollen diese „4 Schriftzeichen“ Gottes loslassen (nicht ehren, anrufen)? Ich bin nicht die Einzige, die sich das fragt 😉

    • Hosea
      22. Juli 2015 @ 8:33

      Vielleicht bezieht sie sich auf die Praxis der Juden? (siehe oben)
      Kann ich auch nachvollziehen. Juden lehren darüber auch noch etwas tiefergehend und umfangreicher (warum sie das machen usw)…

  3. Uta Schmidt
    22. Juli 2015 @ 23:54

    Rufe mich an in der Not. So sagt es uns der Gott der Bibel. Was muss ich denn rufen? Wer ihn schon kennt, wird ihn mit seinem richtigen Namen anrufen können. Wer ihn erst kennenlernen will , darf erforschen, wie er denn nun den Helfer in der Not ansprechen soll, damit er sich auch zu erkennen gibt. Auf dem Weg des Kennenlernens gibt es dann Steigerungen wie Gott, Herr, Vater, Yahveh Elohim und oft gibt es auch Schweigeminuten, welche uns zeigen wollen, dass wir genauer hinschauen sollen was geht, und was garnicht geht. Wir finden dann heraus, dass er sich selbst so vorstellt: Ich bin Yahveh, dies ist mein Name für immer. Aber er hört uns auch wenn wir den Namen nicht so genau wissen. Wir müssen aber schon schauen, dass wir ihn so genau wie möglich kennenlernen….denn in seinem Namen steckt seine Identität. Unsere Identität ist von Ihm abhängig, darum ist es gut sich seinen Namen zu merken. Warum genügt es nicht einfach Gott zu sagen? Das ist relativ leicht zu erkennen, denn welcher Götze möchte nicht auch gerne Gott genannt werden? Er möchte so gerne auch mal Gott spielen. Wir brauchen also die Gabe der Geisterunterscheidung und den Mut zur Demut, damit wir uns immer wieder rückversichern: bin ich noch bei Yahveh oder bin ich schon auf dem falschen Gleis? Aha, und Yeshua ist auch noch da. Yahveh gab seinem Sohn einen hebräischen Namen welcher Retter bedeutet. Es kann schon passieren dass du bei einem falschen Messias ankommst. Wenn du nicht den richtigen Vater hast wie kannst du dann den echten Messias haben? Beide sind in der Einheit des Geistes zu finden. Wenn ich viel Opposition erfahre und das auch durch Christen, dann muss ich mir die Mühe machen, rauszufinden, ob ich falsch liege, oder der andere. Notfalls muss ich um Vergebung bitten um meine eigenen Irrtümer abzulegen. Sonst aber darf ich mir die Freiheit nehmen falsche Gottesbilder zurückzulassen und stattdessen zu dem Uralten an Tagen zurückzukehren. Freude ist das Kennzeichen, wenn wir es begriffen haben. Dann werden wir gewissermaßen freigeschaltet. Je näher wir im kommen, je näher kennen wir ihn. Sein Name werde geheiligt. Ach ja, es sollte uns wichtig sein, seinen guten Ruf nicht zu beschädigen. Wir sind nun mal seine lebendigen Werbeprospekte. Sein Ruf eilt ihm voraus.: DER ICH BIN ist da. Wie habe ich das herausgefunden? Seine Freunde spiegeln seine Liebe und Wahrheit wieder. Seine Feinde missbrauchen seinen herrlichen Namen in der Regel nur für eigene Zwecke. Du kannst sie daran erkennen, dass sie das Kreuz
    nur anderen bereiten, für sich selber nehmen sie gerne die billige Gnade, welche nichts kostet……für andere wird sie unerschwinglich gemacht. Das ist der uralte Kampf: Liebe oder Strenge? Beides, denn beide sind dazu nütze, das Gesetz durch die teure Gnade zu beleben! Halleluja…..Er hat einen Weg aus dem Tod geschaffen…..er muss der lebendige Gott Israels sein. Wir beugen uns in Demut vor DIR. Verherrliche deinen Namen in mir. Führe uns zur Reife. Danke, dass ich deinen Namen kennen darf. Wie häufig wird er geschmäht. Es schmerzt mich für dich und auch für dein Volk.

  4. Estelle
    31. Juli 2015 @ 9:52

    Oh hab ich grad erst gelesen, danke für eure Antworten.
    Liebe Ute, sehr schön geschrieben!
    So sehe ich es auch. Also den Namen nur in Ehrfurcht zu nutzen, in Gebete und in persönlichen Gesprächen. Missbrauch des Namen Gottes gibt es ja leider auch, z.B. wenn Esoteriker, den Namen Gottes nutzen für ihre Rituale oder Jesus Namen fürs Channeln nutzen. Ich sage auch neben dem Namen Gottes auch “Gott”, aber nur in Verbindung mit Seinem Namen.
    Ich habe auch gemerkt in Beziehung zu anderen Christen, die nur “Gott” sagen, dass die Gebete und Erhörungen geringer sind als wenn man den Namen Gottes direkt ehrt und ausspricht.
    Die Macht liegt in den Namen. Ich habe ihn gleich zum Anfang meiner Umkehr damals richtig
    einverleibt. Ich habe Gottes Namen sozusagen voll im Kopf (in Gedanken stets ausgerichtet),
    sage es im Stillen und im lauten Gebet zu ihm, fühle ihn im Herzen und in jeder Zelle.
    Das ist so als hätte man sich verliebt, aber es ist vielmehr als das und mittlerweile ist es zu
    einer tiefen Liebe geworden und wird tiefer und tiefer.

    Wegen Amanda meinte ich aber noch was anderes, sie bezieht das mit dem “Tetragrammon” auf okkulte Praxen, dass wirkt als wolle sie sagen, dass stamme daraus. Das stand in einer Pdf von ihr, wo es ums Lossagen geht von okkulten, esoterischen Praktiken und dergleichen, wie Astrologie, Meditation etc.

    Da stand dann das so “Den Namen Azoth und das Tetragrammaton, das Gott gegeben wurde.”
    Sie schreibt da nicht, den Namen Gottes nicht damit zu mischen, sondern direkt DAS TETRAGRAMMATON, DAS GOTT GEGEBEN WURDE.

    Da wusste ich nun nicht, wie sie das meint und bin etwas verwirrt darüber. Weil das ist doch das Schriftzeichen Gottes. Oder liege ich da falsch? Beim Googeln wird genau dieses Schriftzeichen auch angezeigt…

    Schonmal einen schönen Schabbat für euch 🙂
    Estelle

  5. Uta Schmidt
    3. August 2015 @ 10:50

    Liebe Estelle
    Ich übergehe deine Fragen nicht willentlich, ich kann dir deine Fragen nur leider nicht beantworten, weil ich darüber nichts weiß und auch nichts davon verstehe. Ich bin sehr einseitig auf Yeshua ausgerichtet, so dass ich dadurch auch sehr einfach gestrickt bin. Vielleicht kannst du die Antwort an anderer Stelle finden?
    Liebe Grüsse

  6. Estelle
    5. August 2015 @ 10:25

    Liebe Ute,

    danke für deine Antwort, dass du nichts darüber sagen kannst.
    Ich werfe diese Frage auf Gott und warte bis er mich führt zur Antwort zur rechten Zeit.
    Vielleicht meinte ja Amanda damit einfach, in Vermischung mit solchen okkulten Ritualen,
    und hat es etwas “komisch” ausgedrückt, was passieren kann.
    Als ich das las, hat es mich etwas verwirrt, so dass ich diesen Namen Gottes ein wenig anzweifelte.
    Vielleicht diente mir das zu erkennen, wo noch Zweifel in mir hausen, auch wenn sie nicht so stark sind. Aber alle Zweifel sollen gehen im Namen YESHUA- Jesus Christus.

    Herzliche Grüße
    Estelle

  7. Gertraud
    28. März 2016 @ 9:38

    In Heiligkeit leben! wie mache ich das? “Ich bin heilig und ihr sollt heilig sein!”
    ja, weil JHWH in mir lebt, bin ich durch IHN heilig! doch lebe ich in Heiligkeit?
    Was ist in meinen Gedanken? Was tue ich? Wie verhalte ich mich den Mitmenschen gegenüber?
    Und dem System gegenüber? Ich sitze nicht auf einer Säule abgesondert, bin mitten unter ihnen- und doch- “sei heilig!” Das kann nur ER machen, ich kann das nicht!Ohne IHN kann ich nichts tun! Also alles IHM überlassen – fröhlich vor sich hin leben?- sich ganz auf IHn ausrichten in Gedanken, Worten und Werken? …. auch das kann ich nicht ohne IHN!!!! Ich drehe mich im Kreis!!!!
    Ich will IHM vertrauen, dass ER es in mir vollbringt!
    Schalom!!!!