4 Comments

  1. Uta Schmidt
    27. August 2015 @ 10:29

    Das ist eine wunderschöne Beschreibung über unsere Beziehung zum Vater. Denn oft wird er uns dargestellt als unerreichbar. Es fällt mir schwer die Hofetikette einzuüben, und das noch schon so vielen Jahren. Denn wir werden mit manipulativen Mitteln auf eine ungesunde Distanz gebracht. Das dient dem Markt der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich vertrage das nicht. Das geht so nicht. Aber wie lernt man es, sich Gott ohne Rempeleien richtig zu begegnen? Manchmal empfinde ich mich wie eine Cinderella die einfach nur im Garten Gottes herumspaziert ohne auf die Wegweiser zu reagieren, welche eine Botschaft tragen, von denen ich befürchte, dass sie, statt zum Vater zu führen, eher wieder zurück zum Eingang führt, der dann der Ausgang sein würde. Ich will aber nicht zurück, sondern will bleiben. Ich übe mich daher darin, mich der Vielstimmigkeit der Informationen zu entziehen und nur das durch den Filter zu lassen, was mich dem Vater näher bringt. Der Sohn macht das in mir, denn Yeshua ist der ultimative Weg zu SEINEM Vater, und dieser ist dadurch unverwechselbar. YESHUA und YAHWE sind so fest miteinander verlinkt, dass ich mich nicht verirren kann, wenn ich mich der Verwirrung entziehe indem ich nur IHN frage. Jeremia rät uns, uns nicht auf Menschen zu stützen. Ist das nicht hochmütig, denn wie leicht könnte ich selber irren?
    Da kommt dieser wunderbare Artikel und hilft aus der Predoullie. Man kann Gott auch auf dem Feld begegnen! Ohne das grosse Gedränge wo man sich auf die Füsse tritt und man nicht weiß ob man wirklich da durchkommt , da ist Gott auch? Wie gut das ist! Das unübersichtliche Gewühle ängstigt mich. Kleine Leute werden leicht übersehen. Aber da kommt doch tatsächlich der König ins Feld. Es gibt auf dem Feld gewiss auch einen Feldweg auf welchem man gut gehen kann damit ich nicht unachtsam zertrete. Yeshua ist sicher auch dort der Weg und hilft uns, dem Vater so zu begegnen wie es ihm zusteht. Auf dem Feld will ich ihn suchen und mit ihm seine Blumen bewundern und den Geruch des Feldes in den Kleidern tragen. Dieser Geruch wird auch andere auf seine Felder locken um ihm frei zu begegnen. Er ist mein Wohlgeruch. Er hilft mir dem Vater ehrfüchtig zu begegnen und doch im kindlichen Vertrauen. Die Angst vor der Kontrolle durch Zeremonienmeister kann mich nicht mehr lähmen.
    Das habe ich im Monat Elul endlich gelernt.

    Reply

    • Emuna
      27. August 2015 @ 10:58

      Liebe Uta,

      vielen Dank für diese wunderbaren Zeilen. Ich liebe auch diese Begegnungen im Feld!

      sei reich gesegnet

      Reply

  2. Margit
    19. September 2015 @ 21:57

    Liebe Emuna,
    immer wieder staune ich über unseren großen GOTT. Vor einigen Tagen (am 26.8.15) hatte ich eine Frage bezüglich meiner Gemeinde, sollen wir sie verlassen oder bleiben. Es geht darum, dass wir keine Sabbat-haltende Gemeinde besuchen und ich nun schon dreimal die Botschaft bekam, der Gemeinde mit zu teilen: Kehrt um, tut Buße, haltet meine Gebote ins besondere, das erste und das vierte Gebot. Mein Mann und ich halten den Sabbat, tanzten aber auf zwei Hochzeiten, wenn du weist was ich meine. GOTT ließ mich hören: Jesaja 7,3 , Der Herr aber sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, dem Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, zur Straße des Walkerfeldes. Mein Mann und ich wussten jedoch nicht genau, was wir mit dem Vers anfangen sollten, doch beschlossen wir, diesmal genau dem Ratschlag zu folgen und traten aus unserem Haus. Wir wohnen genau an einem Bach und an sehr vielen Feldern. Irgendwann blieben wir steh und staunten. Vor uns saßen an dem Bach 7 Storche. Später kamen noch zwei hinzu – also 9 Storche. Sie warten auf den Abflug, erklärte mir mein Mann. Ich kam nicht aus dem Staunen heraus. So nah war uns der König der Könige. HalleluJAH.
    Erstaunlich finde ich nun zusätzlich, dass ich den Vers genau zu dem Monat Elul hörte, obwohl ich doch noch so unerfahren im israelischen-messianischen Glauben bin. Danke.

    Reply

    • Emuna
      20. September 2015 @ 8:26

      Liebe Margit,

      danke, dass du uns an diesem Reden YHWHs teilhaben lässt. Ja, so konkret und praktisch ist unser Vater, der uns führt und leitet. Die Zahl sieben steht ja für göttliche Vollkommenheit. Könnte man sagen, dass die Unterweisungen der göttlichen Vollkommenheit (sieben Störche) zu zweien, die zu dieser Weisheit hinzukommen, geredet haben. Weiterhin viel Segen und Seine liebende Führung.

      Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert