8 Comments

  1. David
    7. Januar 2016 @ 21:27

    Das stimmt und ich finde es diesmal auch als aus dem Kontext herausgerissen. Allerdings ist es nichts besonderes für eine Jahreslosung. Da wird nie “a” oder “b” beigeschrieben. 2014 war die Losung “Gott nah zu sein ist mein Glück” auch nur ein Teil von Psalm 73,28. Im Kontext der ganzen Bibel kann ich zu beiden Teilversen auf mich persönlich bezogen und aus dem Kontext gerissen aber auch ja und Amen sagen.

    • Hosea
      8. Januar 2016 @ 10:13

      Danke, David. Ja, das stimmt.
      Finde den Bezug zu Jerusalem – gerade in diesen Zeiten – dennoch sehr interessant 😉

  2. Uta Schmidt
    10. Januar 2016 @ 11:06

    Als jemand der den Glauben nicht in die Wiege gelegt bekam muss ich sagen, dass für mich solche Details sehr wichtige Weichenstellungen sind. Es spielt eine erhebliche Rolle, dass die zweite Vershälfte eine konkrete Ortsangabe macht. Denn wer sucht Trost in Wittenberg oder Rom, wenn in Jerusalem die Musik spielt die tröstet? Das ist durchaus mit Genmanipulation zu vergleichen, denn wenn auf dem Samentütchen Hybride draufsteht ist auch ein Hybride drin. Ist ein Hybride drin, dann ist die nächste Generation nicht keimfähig. Es bleibt nur ein bisschen Religion übrig. Bei meiner Suche nach verlässlichem Glauben stellte ich fest, dass Rom und Wittenberg zwar Zubringerstrassen sein können, aber man findet erst in Jerusalem den Trost der anhält und mit welchem wir auch andere, speziell die Juden trösten können. Die Quelle von der alles ausgeht kann uns am tiefgreifendsten reinigen, selbst dann wenn Jerusalem in der Bibel Sodom genannt wird. Das Licht geht trotzdem von der Stadt des grossen Königs aus. Erweckung geht von Jerusalem aus. ER lässt sich gerne in seiner Stadt finden. Jerusalem ist deshalb heiß umstritten, weil die Nationen sich gegen seine Autorität stemmem. Sobald Jerusalem seinen Platz einnimmt wird es konkurrenzlos als Stadt Gottes begriffen werden. Vorläufig begnügen sich die Menschen noch mit den Zweigstellen. Aber nur so lange, bis sie verstehen wie verletzlich diese in Wahrheit sind.
    Dann wird uns ein Licht aufgehen. Jerusalem kann deshalb nicht teilbar sein, weil es der Verteiler ist. Und die Nationen werden gut daran tun zu ihr zu kommen um Jerusalem zu trösten. YAHWE erbarme dich über deine Hauptstadt und über dein Volk. Wir trösten es mit dem Trost mit dem du uns getröstet hat. Lasse diese Jahreslosung Wirklichkeit sein für dein Volk. Dann werden die Zweigstellen dein Wort nicht mehr um des eigenen Vorteils Willen verkürzen, sondern werden erkennen, dass sie sich selbst damit geschadet haben, denn es darf nichts vom Wort weggelassen oder hinzugefügt werden. Manipulation führt immer in die Irre.
    Sie ist kein Kavaliersdelikt! Danke für die Richtigstellung. Ohne die zweite Hälfte ist der Vers sehr seicht, mit ihm wird er zum Politikum. Unser König ist der höchste Politiker. Jerusalem gehört IHM.
    Psalm 127. Das müssen wir nun lernen. Paris und Köln lehren uns das.

  3. Ursula H. Friedrich
    13. Januar 2016 @ 19:21

    Liebe Uta Schmidt,

    ich stimme Ihnen voll und ganz zu!!!!!!!

    YHVH ist der HERR für Details, s. Noah, Stiftshütte usw. – und sagt ER nicht, dass wir nichts von
    seinem WORT entfernen und hinzufügen sollen…….?

    Shalom Ursula

    PS: Gefällt mir, wie Sie Ihre Gedanken formulieren! (Mir wurde der Glaube auch nicht in die Wiege
    gelegt….

  4. Uta Schmidt
    14. Januar 2016 @ 6:57

    Ja, Ursula,
    vielleicht muss man einmal alles verlieren um herauszufinden worauf es wirklich ankommt? Obwohl ich das keinem empfehle. Das Kind mit dem Bade auszuschütten ist einach nur dumm.
    Man hat mir von dem Papageien meines Urgroßvaters erzählt, dass er “Jesus meine Zuversicht” sang.
    Dennoch haben sie IHN verspottet. Das bereitete mir Schmerzen und das half mir unter anderem, mich auf die Suche zu machen. Wenn eine Kreatur Jesus lobt, dann muss da etwas dran sein!
    Der Papagei erschien mir sehr weise zu sein im Gegensatz zu den Spöttern.
    Ich bin in meinem Leben noch nie einem Menschen begegnet, für den Jesus nicht dasselbe getan hat wie für mich. Das hat mich davor bewahrt mich selber wichtig zu nehmen. So konnte ER in mir wachsen. Er zeigte mir, wen ich mir zum Beispiel nehmen soll und wer eher ein abschreckendes Beispiel ist. Ich sammelte und Er hat es in mir sortiert. So wurde Jeshua auch meine Zuversicht. Ganz unspektakulär. Suchet so werdet ihr finden ist ein guter Rat, den man aber befolgen muss. Und man darf nicht aufgeben. Ich habe es vielen unzähligen Begegnungen zu verdanken, dass ich gefunden wurde. Die Bibel habe ich erst nach meiner Bekehrung gelesen und als ich sie aufschlug, wusste ich, dass ich angekommen bin. Ein blindes Huhn findet auch seine Körner, wenn es nur danach sucht. Gott schreibt sein Wort auf Menschenherzen. Und wir müssen es lernen in ihnen zu lesen. Manche haben mehr, manche weniger, aber wir dürfen nichts verachten, dann kommt es stimmig zusammen weil die Liebe uns das zuhören erlaubt, dürfen wir in freier Entscheidung sammeln bis wir seinen Frieden spüren. Er kommt, wenn wir ihm Raum geben. Vertrauen ist wohl das schwierigste Studienfach in unserem Leben. Das Böse muss weichen. Ich muss nicht bei den Spöttern sitzen. Niemand muss das, es sei denn, er will sein Leben selber verspielen. Der Sinn des Lebens besteht darin, dass wir seine Zeugen sind und anderen Mut machen niemals aufzugeben. Aber es muss stimmen. Ein Puzzle muss stimmig sein, und das Wort Gottes erst recht. Wenn wir auch noch nicht alle Puzzleteile haben, dürfen wir dennoch glauben und nicht einschüchtern lassen. Wir müssen ja nicht Gott sein, sondern sollen in sein Bild kommen. Er malt es fertig. Kritisieren stört das Bild, korrigieren macht es schön. Der Ölbaum ist wohl ein sehr wichtiger Bestandteil des Puzzles, welchem sich alle weiteren Teile anzufügen haben.
    Der Papagei ist sicher ins Paradies gekommen, denn er hat sich nicht für Jeshua geschämt. Und mir war es nicht zu peinlich, von ihm zu lernen. So werden wir uns wieder sehen.

  5. Wolfram Rosenkranz
    14. Januar 2016 @ 15:39

    Liebe Leute

    Jerusalem wird erst eine grosse Bedeutung haben, wenn Jesus Christus, der Messias dort Einzug halten und dort regieren wird. Dann erst wird Frieden und Gerechtigkeit herrschen.
    Das können wir leider von Juda nicht erwarten, weil es auch nur Menschen sind. Wenn wir uns unter das Gesetz Christi stellen sind wir Seine Jünger! Alles andere wird vergehen, aber ER bleibt in Ewigkeit.

  6. Uta Schmidt
    15. Januar 2016 @ 7:49

    Jerusalem bedeutungslos?
    Als das Volk, das Gottes Braut vor 70 Jahren zu Asche gemacht hat, steht es uns besser an, wenn wir für David ein Jonathan sind. Die Männer von Juda werden zu ihrem Zeitpunkt aufstehen und Fürsten Judas sein und sie werden ihre Nachbarn das Fürchten lehren. Hoffnung lässt nicht zuschanden werden. Deshalb sind die nagenden Selbstzweifel Israels ganz überflüssig. Und von deutscher Seite sind sie erst recht unangebracht. Verzweifelte Anteilnahme muss Israel in seine Berufung hineinheben. Das nur darf sich Liebe nennen.
    Hätten wir das alle eher begriffen, hätten wir jetzt keine rape-fugies im Land.
    Deutschland muss den Ball schön flach halten, wenn es Israel erklären will wie man Frieden macht. Kains falsches Paradies ist jedenfalls n i c h t das Modell von dem Israel etwas annehmen müsste. Israels Identität stellt sich dann heraus sobald es sich von falschen Autoritäten löst. Der Schalksknecht hat keinen Einfluss auf das Urteil Gottes. Er bringt nur sich selbst ins Gefängnis.
    Israel wird aber frei sein und in seine Berufung kommen.
    Denn von Zion wird Weisung ausgehen, sobald Jerusalem seine Bedeutung zurückerobert hat…. natürlich mit der Hilfe seines Messias Jeshua. Dafür stehen wir vor IHM.

    Bis dahin singe ich für Israel und die Fürsten von Juda dieses kleine Lied:

    Nur bei dir ist Gott! Nur bei dir ist Gott!
    Nur bei dir ist Gott, Israel!
    Israel, dein Gott ist Gott!
    Israel, dein Gott ist dein Retter!
    Er schafft dir Hilfe, ist deine Zuflucht,
    Du wirst nicht untergehen, du wirst auferstehn aus dem Staub!
    Erhebe dich mein Bruder! Erhebe dich, steh auf!
    Lass dich erquicken, von seiner Gegenwart,
    nimm deinen Messias bei dir auf!
    Du sollst leben, du sollst leben!
    Du sollst bleiben in Ewigkeit!

    Unsere deutschen Götter(sagen) haben uns nur betrogen.
    Jeremia 16: 19 sagt das so:
    Zu dir werden Nationen kommen von den Enden der Erde und sagen: Nur Lüge haben unsere Väter geerbt, Nichtigkeiten; und unter ihnen ist keiner der etwas nützt. 21Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen das mein Name Jahwe ist.

    Israel lebt, weil es seine Identität in Jeshua zum Teil schon fand und die anderen werden auch noch kommen. Die Zahl bestimmt Gott,
    Gott sei Dank, hat es auch in seiner Entwicklung schon Bedeutung. Genau so wie der unsichtbare Same im Mutterleib ein Kind wird, so wird Israel aus dem einen Samen ein Volk.

  7. Hans-Georg Münch
    23. Januar 2016 @ 19:34

    Es ist für mich ein Segen, die Wahrheit in den Ordnungen des Vaters zu erkennen. Jeden Shabbat neu, macht er mich auf Wahrheiten in seinem Wort aufmerksam und ich lerne es von Woche zu Woche, diese in mein Leben zu integrieren. Es ist so spannend, in dieser zeit zu leben, wo wir täglich spüren können, wie sich sein Wort erfüllt. Und trotzdem bin ich traurig, wie scheinbar nur wenige Menschen dies erkennen und sich von seinem Wort inspirieren lassen, Ihr Leben im Licht der Torah zu betrachten und die Wiederherstellung durch das Opfer Jeshuas zu suchen. Wunderbar ist es, dass ich das mit meiner Bündnispartnerin gemeinsam erleben darf. Dankbar bin ich für alles was Juda von Jahweh bewahrt hat. So wie ich, wird es seinen Retter erkennen.